Ute Eppich: Irgendwann ein neuer Morgen (Buchvorstellung)

Ute Eppich: Irgendwann ein neuer Morgen (Buchvorstellung)

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Angeregt durch die Prophezeiungen etlicher Seher aus verschiedenen Jahrhunderten, unter anderem Pater Pio, Alois Irlmaier, Jakob Lorber und Nostradamus, hat mich die Prophezeiung über drei dunkle Tage Jahrzehnte beschäftigt. Ich habe oft darüber nachgedacht, was damit gemeint sein könnte. Und aus diesen Überlegungen heraus entstand schließlich die Idee zu einem Buch.
Es wurde zwar eine Zukunftserzählung, aber kein Science Fiktion, sondern eine Familiengeschichte.
2035. Die 45jährigen Zwillingsbrüder Markus und Philip, Philips Lebensgefährtin Kerstin und Markus‘ kleine Tochter Laura überleben eine weltweite Katastrophe. Danach ist nichts mehr, wie es zuvor war. Die Hälfte der Menschheit hat die Katastrophe nicht überlebt, und die Überlebenden müssen ihr Leben einige Jahre ohne technische Hilfsmittel organisieren.
Obgleich die drei Erwachsenen und das zehnjährige Kind schon sehr beengt und bescheiden wohnen und leben, nehmen sie noch einen vierzehnjährigen Jungen, dessen Eltern während der Katastrophe umgekommen sind, bei sich auf. Die unvermeidbare Nähe aller Beteiligten sorgt mit der Zeit für zwischenmenschliche Konflikte.
Kerstin bringt in der schwierigen „Danach-Zeit“ einen Sohn zur Welt. Da es eine Kirche im herkömmlichen Sinn schon seit Jahren nicht mehr gibt, heiraten sie und Philip nach der Geburt ihres Kindes unter berührenden Umständen in einer schon seit Jahren geschlossenen Kirche. Zehn Jahre später, als sich ihrer aller Leben schon fast normalisiert hat, trifft die Familie erneut ein Schicksalsschlag.
Doch sie alle werden für andere Menschen zu Hoffnungsträgern einer besseren Zeit. Und diese Zeit kündigt sich zaghaft mit Kerstins Sohn Johannes an. Eine bessere, geistig hellere Zeit, ein neuer Morgen, bricht an. Denn was am Anfang als die schlimmste aller Heimsuchungen erschien, entwickelt sich endlich zum Segen für die Menschen.
Per aspera ad astra – durch Nacht zum Licht.

Ute Eppich
Irgendwann ein neuer Morgen
Gebundene Ausgabe: 192 Seiten
Verlag: Edition Leselupe (7. Oktober 2013)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3849568652
ISBN-13: 978-3849568658
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Ein Gedanke zu „Ute Eppich: Irgendwann ein neuer Morgen (Buchvorstellung)

  1. Rezension/Feedback zu Ute Eppichs
    Zukunftroman Irgendwann ein neuer Morgen

    Ich muss zugeben, dass ich mich ein wenig vor Zukunftserzählungen drücke, weil ich gerne im Hier und Jetzt lebe, doch schon am Anfang des Buches wird man durch die sehr schöne Erzählsprache in den Bann gezogen.
    Ute Eppich wagt sich an die Probleme, die die Welt plagt und im Jahr 2035 wird das Ergebnis dieser Probleme sichtbar.
    Egoismus, Rücksichtlosigkeit, unfähige Regierungen, Flüchtlingsprobleme, das Verschwinden der Religionen und die Abstumpfung des Individuum Mensch …
    Zu diesen Katastrophen kommt nun eine Katastrophe, die von Sehern vorausgesagt wurde.
    Eine Familie kämpft um ihr Überleben. Die Protagonisten des Romans sind sehr authentisch. Man meint, dass es diese Menschen tatsächlich gibt. Eine sehr gelungene Studie der Autorin.
    Nach all den Katastrophen gibt es „einen neuen Morgen“, wie der Titel schon verspricht.
    Ein Roman, der den noch nicht erwachten Menschen die Augen öffnen kann. Noch ist es möglich Probleme mit Herz und Seele ohne Gewalt zu lösen. Nachdenken und dann überlegt handeln.
    Macht, Gier, Neid, Egoismus, Unverständigkeit, Kriege, Waffen … haben unter aufgeklärten weisen Menschen im Jahr 2014 nichts verloren, erst recht nicht 2035.

    Ein sehr empfehlenswerter, lehrreicher Roman, der mit Sicherheit auch in der Oberstufe jungen Menschen nahe gebracht werden kann.

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