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Schlagwort: Brot

Redaktion Landlust: Landlust Backen Band 2

Redaktion Landlust: Landlust Backen Band 2

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Das Backbuch enthält mehr als 100 beliebte Rezepte aus den Zeitschriften „Landlust“ und „Land & Lecker“. Wer sich bisher die Rezepte ausgeschnitten hat, wird sich darüber freuen, jetzt alles schön sortiert vorzufinden.
Auch dieser zweite Band ist wieder sehr handlich und die Ringbindung komfortabel. Unterhaltsamer Lesestoff ist nicht zu finden, es geht hier einzig um die Rezepte. Im Inhaltsverzeichnis sind Obstkuchen, Torten, Kuchen vom Blech und aus der Form sowie Brot und Brötchen zu finden. Die genauen Rezept-Titel sind jedem Kapitel vorangestellt.

Den Anfang machen also Obstkuchen. Hier werden Rhabarber, Erdbeeren, Kirschen und Sauerkirschen, Mirabellen, Aprikosen, Stachelbeeren und noch mehr Früchte der Saison zu leckeren Kuchen verarbeitet. Die Rezepte sind gewohnt übersichtlich gestaltet. Die Zutaten für den Boden, die Füllung oder den Belag sind getrennt aufgelistet. Auch bei der Rezeptanleitung wird der Reihe nach vorgegangen, sodass eine gute Übersichtlichkeit gegeben ist.

Viele Rezepte sind recht einfach und auch für Anfänger geeignet. Die Torten sind etwas aufwendiger, aber das muss auch so sein, denn meist werden sie zu festlichen Anlässen serviert. Oftmals bestehen sie aus verschiedenen Schichten, haben eine Baiserhaube, eine leckere Füllung oder sind wunderschön dekoriert.

Die Auswahl an Blechkuchen und Kuchen aus der Form gefällt ebenfalls gut. Hier sind Klassiker dabei, aber auch kreative Rezepte. Zu finden ist beispielsweise ein Käsekuchen mit Mandelboden, ein Schmandkuchen mit Kirschen und ein Apfelkuchen mit Mohngitter.

Bei Brot und Brötchen gibt es ebenfalls zu entdecken: vom klassischen Vollkornkasten bis hin zum Buttertoastbrot. Aber auch Süßes ist vertreten, wie die Puddingteilchen und die Rosinenschnecken zeigen. Besonders interessant sind der Herzhafte Gugelhupf und das Zupfbrot mit Tomate-Oliven-Füllung.

Nicht unerwähnt bleiben soll, dass in den Rezepten traditionelle Zutaten verwendet werden. Es wird noch mit Butter und Zucker gebacken.

Rezension von Heike Rau

Redaktion Landlust
Landlust Backen Band 2
128 Seiten, Ringbindung
Deutsche Medien-Manufaktur, Münster
ISBN-10 : 3784356753
ISBN-13 : 978-3784356754
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Achim Werner und Jens Dummer: Backen – von der Steinzeit bis ins Mittelalter – Brot, Gebäck und Kuchen aus 8000 Jahren

Achim Werner und Jens Dummer: Backen – von der Steinzeit bis ins Mittelalter – Brot, Gebäck und Kuchen aus 8000 Jahren

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Brot ist ein alltägliches Lebensmittel. Wer gerne wissen möchte, seit wann Brot in welcher Form gebacken wird, liegt mit diesem Buch richtig. Die Autoren gehen in der Zeit zurück und präsentieren Brot- und Gebäckrezepte aus 8000 Jahren Geschichte. Archäologische Funde mit Erkenntnissen der Archäobotanik sowie schriftliche Überlieferungen bzw. Bilddarstellungen liegen den Rezepten zugrunde. Das ist im ersten Teil des Buches zu lesen. Auch wie gebacken wurde, ist ein Thema. Hier geht es zurück zu den ersten Backöfen. Zudem wird ausführlich erklärt, wie genau der Brotteig zubereitet wird, sodass die Rezepte infolge mit einer kurzen Anleitung auskommen.

Die Rezepte sind nach verschiedenen Epochen untergliedert. Stellvertretend für die Jungsteinzeit und Kupferzeit steht „Emmerbrötchen mit Dörräpfeln“, für die Bronzezeit „Weizen-Hirsebrot mit Thymian“, für die Keltischen Zeit „Gallisches Rosinenbrot“, für die Römischen Zeit „Apfeltäschlein mit Mandeln“, für die Völkerwanderungszeit „Pfannenbrot mit Dinkel und Grünkern“, für das Frühmittelalter „Sachsenfinger mit Röstzwiebeln“, für das Mittelalter „Walnussplätzchen“ und für das Hoch- und Spätmittelalter „Konstanzer Konzilspizza“.
Zu jeder Epoche gibt es eine Einführung, die beschreibt, welche Lebensmittel zum Backen zur Verfügung standen. Auch Ausführungen hinsichtlich der Anbaumöglichkeiten beispielsweise von Getreide gibt es.
Im Buch befinden sich auch eine kleine Getreidekunde und ein Glossar mit Fachbegriffen.

Das Backbuch hat eine sehr schöne Aufmachung! Die Bilder zu den Rezepten sind mit passenden Fotoaccessoires ausgestattet. Es gibt interessantes Hintergrundwissen, das ebenfalls bebildert ist.

Die Rezeptanleitungen sind ohne Probleme nachvollziehbar. Insgesamt gibt es 55 Rezepte aus 8 Epochen. Daraus ergibt sich ein breites Betätigungsfeld für Hobbybäcker, denn es werden unterschiedliche Brotsorten, Brötchen, Kuchen und Plätzchen gebacken. Mein Lieblingsrezept ist das „Fränkische Walnussbrot“ aus dem Frühmittelalter. Es ist ein Buttermilch- Vollkornbrot mit Weizen, Dinkel, Apfel und Walnusskernen, das ausgezeichnet schmeckt.

Rezension von Heike Rau

Achim Werner und Jens Dummer
Backen – von der Steinzeit bis ins Mittelalter – Brot, Gebäck und Kuchen aus 8000 Jahren
192 Seiten, gebunden
Verlag Eugen Ulmer
ISBN-10: 3818605602
ISBN-13: 978-3818605605
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Aurélie Bastian: Französisch backen

Aurélie Bastian: Französisch backen

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Aurélie Bastian hat sich mittlerweile einen Namen gemacht. Ihre Rezepte sind gut. Auch Klassiker interpretiert sie neu. Sie reduziert den Aufwand und die Kalorien. Sie beweist, dass weniger Zucker und weniger Fett nicht auf Kosten des Geschmacks gehen müssen.
Zunächst stellt die Autorin sich vor, was Sympathie weckt, und sie zeigt Tipps und Tricks, die das Backen erleichtern. Sie hat viel experimentiert, damit alles passt und gibt dieses Wissen gern an den Leser weiter. Und so kann man sich auch an Rezepte wagen, die bisher als etwas schwieriger galten.

Den Anfang macht das Frühstück. Was ist besser als ein selbst gebackenes Schokoladencroissant? Vielleicht ein Bauernbrot, das mit Sauerteig gebacken wurde?
Weiter geht es mit Gebäck. Darunter sind Windbeutel mit Karamellcreme, Éclairs, Zitronen-Baiser-Tartelettes und ein Bretonischer Pflaumenkuchen.
Für die Kaffeezeit können Madeleines, Waffeln oder ein Schokoladenkuchen gebacken werden.
Für besondere Anlässe darf es dann doch etwas aufwendiger sein. Es gibt Weihnachtliches Hefebrot, ein Dreikönigskuchen, eine Himbeer-Zitronen-Torte oder eine Windbeutelpyramide, die wohl jeden zum Staunen bringen wird.

Die Rezeptseiten sind sehr übersichtlich gestaltet. Auch längere Zutatenlisten bleiben damit gut überschaubar. Die Rezeptanleitungen sind sehr ausführlich gehalten, sodass beim Nachvollziehen kaum Probleme entstehen sollten. Ein bisschen Backerfahrung ist dennoch bei den Rezepten von Vorteil. Allerdings gibt es auch kinderleichte Rezepte wie beispielsweise den 4/4 Kuchen.
Die Mischung an Gebäck im Buch gefällt sehr gut. Es wird nicht nur Süßes gebacken, es gibt auch Rezepte für Brote und Baguette. Rezepte ohne Gluten, ohne Ei oder ohne Milch sind gekennzeichnet.

Ein wirklich sehr gelungenes Buch mit sehr hübschen Fotos, das Lust aufs Backen macht!

Rezension von Heike Rau

Aurélie Bastian
Französisch backen
176 Seiten, gebunden
Südwest Verlag
ISBN-10: 3517095338
ISBN-13: 978-3517095332
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Mirjam Beile: Vollkornbrote aus dem Brotbackautomaten

Mirjam Beile: Vollkornbrote aus dem Brotbackautomaten

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Brot selbst zu backen, macht sehr viel Spaß. Wer sich die die Arbeit ein bisschen erleichtern will, kann einen Brotbackautomaten nutzen. Die Rezepte im Buch sind darauf abgestimmt. Gebacken werden Vollkornbrote. Wer sich also hier ausprobieren und mehr Vollkornprodukte in die Ernährung einbauen möchte, ist mit dem Buch bestens beraten.

Zunächst einmal spricht die Autorin über Allgemeines zur gesunden Ernährung, zu Vollkorn und Ballaststoffen an. Hier geht sie auch auf Vollkorneinsteiger ein, denn man muss sich an die veränderte Ernährungsweise erst gewöhnen.
Die Funktionsweise eines Brotbackautomaten wird erklärt und es wird zum Kauf eines solchen Gerätes beraten.

Ich backe schon seit vielen Jahren Brot immer mal selbst. Mal von Hand, wegen der schönen Bräunung auf der Oberseite, die man beim Brotbackautomaten nicht hat, der aber dennoch gerne von mir genutzt wird, wenn die Zeit knapp ist.
Die verwendeten Zutaten werden von der Autorin genau beschrieben. Der Vorteil von selbst gebackenem Brot ist ja, dass man ganz genau weiß, was drin ist. Die Autorin geht auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten ein, hier insbesondere die Glutenunverträglichkeit und auch die Laktoseintoleranz.

Brote für Vollkorneinsteiger machen den Anfang. Hier werden zunächst Brote gebacken, die nicht ausschließlich Vollkornmehl in der Zutatenliste haben.
Die dann folgenden Vollkorn-Rezepte sind sehr abwechslungsreich. Es wird nicht nur mit Hefe, Backpulver und Sauerteig gebacken, sondern auch mit Backferment. Es gibt glutenfreie Brote, wobei hier entweder eine fertige Mehlmischung verwendet wird oder eine selbst zusammengestellte. Ein einfaches Brot, das aus Mehl, Hefe und Salz besteht, ist natürlich laktosefrei. Aber oft werden Milch, Joghurt oder Butter zugesetzt, gerade auch für süße Brote. Die Autorin hat hierfür entsprechend Ersatz gefunden. Es gibt aber auch extra noch einmal Rezepte für veganes Brot. Wer es ganz besonders gesund haben möchte, backt Superfoodbrote.

Die Zubereitungsanleitungen sind kurz gehalten. Oft reicht es, die Zutaten in den Brotbackautomaten zu füllen. Aber es wird nicht nur Brot gebacken. Der Automat eignet sich auch gut für die Herstellung von Vollkornpizza- oder Kuchenteigen und natürlich Brötchenteigen. Das Buch bietet Hobby-Brotbäckern also ein breites Betätigungsfeld.

Rezension von Heike Rau

Mirjam Beile
Vollkornbrote aus dem Brotbackautomaten
128 Seiten, broschiert
Ulmer Verlag
ISBN-10: 3800183722
ISBN-13: 978-3800183722
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Anne-Katrin Weber: Mini-Brote & Brötchen

Anne-Katrin Weber: Mini-Brote & Brötchen

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Brot kommt fast jeden Tag auf den Tisch. Auch wenn es viele Brotsorten zu kaufen gibt, irgendwann wird das auch mal langweilig. Selbst Brot zu backen, bedeutet aber immer einen nicht zu unterschätzenden zeitlichen Aufwand, gerade auch wenn man keinen Brotbackautomaten hat.
Mit den Mini-Broten verhält es sich ein bisschen anders. Der Teig ist schneller backfertig und die Backzeit selbst ist auch verkürzt.

Das Set besteht aus Kochbuch und Silikonbackform mit neun Portionen. In einer Einführung bringt die Autorin den Hobbybäcker auf den Geschmack. Grundsätzliches, was die Zubereitung betrifft, wird vorab geklärt. Hier werden auch die verschiedenen Teigarten und Mehlsorten aufgezeigt. Wer unter einer Glutenunverträglichkeit leidet, findet hier Informationen zum Backen von glutenfreiem Mini-Brot. Die passenden Rezepte im Buch sind dann mit dem Glutenfrei-Logo gekennzeichnet.

Mit den Mini-Broten kommt Abwechslung auf den Tisch. Das sieht man schon beim Durchblättern der Rezepte. Die wirklich ausgesprochen tollen Fotos machen Appetit. So wollte ich auch gleich Mini-Brote backen. Die Zutaten für die Ciabatta-Minis hatte ich zu Hause. Der Teig war schnell gemacht. Die Backform lässt sich leicht befüllen. Geh- und Ruhezeiten von insgesamt einer Stunde waren erträglich. Während der 25 Minuten Backzeit entwickelte sich dann schon dieser schöne Duft nach frischem Brot. Die fertigen Brote ließen sich ganz leicht aus der Form lösen, machten eine gute Figur und hatten eine schöne Kruste. Der Geschmack dieser doch recht einfachen Brote hat überzeugt. Einziger Nachteil: Sie sind zu schnell aufgegessen!

Die Rezepte im Buch sind in Rubriken untergliedert. Es gibt „Rustikale & herzhafte Mini-Brote“, „Helle Brote & Brötchen“ und „Süßes Kleingebäck“.
Außerdem stellt die Autorin noch „Special Brotaufstriche“ vor. So ist eine komplette Mahlzeit mit den Mini-Broten schnell zusammengestellt.
Ich bin begeistert von diesem Buch. Die Rezepte lassen keine Wünsche offen!

Rezension von Heike Rau

Anne-Katrin Weber
Mini-Brote & Brötchen
64 Seiten, gebunden, mit Silikonbackform
Südwest Verlag
ISBN-10: 3517087866
ISBN-13: 978-3517087863
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Mirjam Beile: Brotbacklust – 222 Rezepte mit und ohne Brotbackautomat

Mirjam Beile: Brotbacklust – 222 Rezepte mit und ohne Brotbackautomat

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Brot mit dem Brotbackautomaten herzustellen ist ganz einfach. Nur als Anfänger braucht man Unterstützung, aber schnell stellt sich auch hier Routine ein. Geschmackliche Routine ist allerdings langweilig. Bei den Brotsorten möchte man Abwechslung haben und immer mal wieder Neues ausprobieren.
Die gelernte Bäckerin Mirijam Beile hat im Buch 222 Rezepte zusammengestellt, darunter natürlich Grundrezepte, aber auch sehr viele ausgefallene Kreationen. Und neben Brotrezepten gibt es auch süßes Gebäck.

Der Schwerpunkt liegt auf den Rezepten, wobei es natürlich auch einige Basisinformationen gibt. Brotbackautomat, die grundlegenden Zutaten und die Teigarten werden erklärt. Dabei wird auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten eingegangen. Das kann sogar ein Grund sein, dass man sein Brot selbst backen muss. Der Vorteil ist, dass man dann jede einzelne Zutat kennt und tatsächlich nur Verträgliches im Brot ist. Wer keinen Brotbackautomaten hat, findet im Anhang erklärt, wie man den Teig ohne das Gerät zubereitet.

Helle Brote, dunkle Brote, Vollkornbrote, Milchbrote, süße Brote und glutenfreie Brote findet man in der Rubrik „Brot-Rezepte“. Besonders interessant erscheinen Schmelzkäsebrot, Holunderblütenbrot, Sojavollkornbrot, Rosinen-Nuss-Brot, Marzipan-Aprikosen-Brot und glutenfreies Kartoffelbrot.

Neben diesen Brotrezepten gibt es die „Variationen aus Teig“. Der im Brotbackautomat hergestellte Teig wird hier zu Blechkuchen, Pizza, Brötchen und Baguette weiterverarbeitet.
Verarbeitet werden Brotscheiben auch zu Salaten, wie dem Tomaten-Brotsalat oder zu Brot-Auflauf, wie dem Kirschen-Brotauflauf.
Selbst im Dessert kommt Brot unter, so zum Beispiel im Schoko-Brot-Pudding.

Gleich mitgeliefert werden auch Rezepte zu Aufstrichen, die süß oder pikant sein können, also Kräuter-Knoblauchbutter oder Schoko-Nuss-Aufstrich.

Die Rezepte sind teilweise sehr überraschend. Es ist doch sehr interessant, was man alles ausprobieren kann. Die Autorin ist, was die Zutaten betrifft, sehr erfinderisch. Dabei ist es tatsächlich ganz einfach, die Brote zu backen, weil ja der Automat den größten Teil der Arbeit übernimmt. Gut gefällt, dass die Rezeptzutaten für große und kleine Brote berechnet sind. Da kann man gut nach Bedarf backen.
Die Rezepte im Buch überzeugen also, die sehr schönen Fotos dazu ebenso. Etwas schwierig wird es allerdings zu entscheiden, in welcher Reihenfolge man die Rezepte ausprobiert, denn es sind einfach zu viele wirklich gute dabei.

Rezensionen von Heike Rau

Mirjam Beile
Brotbacklust
222 Rezepte mit und ohne Brotbackautomat
144 Seiten, Klappenbroschur
Verlag Eugen Ulmer, 2. Auflage 2012
ISBN-10: 3800177811
ISBN-13: 978-3800177813
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Charlotte Jenkinson: Baguette, Bagels, Bauernbrot – Die besten Rezepte zum Brotbacken

Charlotte Jenkinson: Baguette, Bagels, Bauernbrot – Die besten Rezepte zum Brotbacken

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In vielen Familien wird Brot jeden Tag gegessen. Bei den vielen Brotsorten, die es gibt, hat man reichlich Auswahl. Man kann Brot auch selbst backen. Dann kann man sicher seine, dass es frei von Zusatzstoffen ist. Davon abgesehen, schmeckt selbstgebackenes Brot viel besser. Es muss auch nicht immer zeitaufwändig sein. Statt eines Sauerteigbrotes kann man beispielsweise auch schnelle Brötchen backen.

Schon beim ersten Durchblättern des Buches fällt auf, dass die Rezepte außergewöhnlich sind. Wer schon viele Brote gebacken hat, wird sich über neue Ideen freuen. Aber auch Anfänger können sich an dieses Buch wagen und mit einem einfachen Kastenbrot aus Weizenmehl beginnen oder auch dem Turbobaguette.
Interessant wird das Brot immer dann, wenn besondere Zutaten dazukommen, wie zum Beispiel Fenchelsamen und Polenta für das Fenchelciabatta. Für das Hagebuttenbrot mit Haselnüssen braucht man Hagebuttensuppe und auch hellen Sirup, den man notfalls auch durch Zuckerrübensirup ersetzen könnte. Für das Finnische Schwarzbrot benötigt man Schwedenmilch. Zu bestellen im schwedischen Versandhandel, liest man da, oder im Bioladen zu beziehen. Da heißt es dann recherchieren und sich auf die Suche nach Neuem machen. Das macht Spaß!

Viele der Brote werden mit Hefe gebacken. Aber es gibt zum Beispiel auch Große Scones, die mit Backpulver gemacht werden. Auch das Früchtebrot mit Nüssen und Trockenfrüchten ist mit Backpulver. Ebenso die Salamimuffins. (Diese habe ich ausprobiert. Statt der Schwedenmilch habe ich Dickmilch genommen. Die kleinen herzhaften Muffins waren recht schnell gemacht, dufteten schon appetitanregend aus dem Backofen und schmeckten durch den Feta, die Salami und die Tomaten schön würzig. Sehr lecker!)

Die ganze Vielfalt an Mehlsorten wird ausgenutzt. Roggen, Weizen, Dinkel. Es ist viel Vollkorn dabei, kernig oder fein gemahlen. Es gibt sogar ein glutenfreies Brot. Hier wird aber auf eine fertige Mehlmischung zurückgegriffen.
An Brotzutaten werden neben vielen Gewürzen von Kümmel bis Rosmarin auch Leinsamen, Kleie und Getreideflocken usw. verwendet.

Das letzte Kapitel ist dem Sauerteigbrot gewidmet. Dazu gehört es, den Sauerteig selbst herzustellen, was nicht so einfach ist. Ist es aber dann einmal gelungen, kann man zunächst das helle oder das grobe Anfängerbrot und dann auch Kartoffelbrot, Leinsamenbrot oder das Skrädmjolbrot mit geröstetem Hafermehl backen.

Das ist wirklich ein tolles Buch, für alle, die neue Brotsorten entdecken möchten. Es ist auch sehr schön gestaltet. Mit wunderbaren Fotos und dekorativen Topflappen!

Rezensionen von Heike Rau

Charlotte Jenkinson
Baguette, Bagels, Bauernbrot
Die besten Rezepte zum Brotbacken
160 Seiten, gebunden
Jan Thorbecke Verlag
ISBN-10: 3799507116
ISBN-13: 978-3799507110
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Mirjam Beile: Gebäck für Dich – Kleine Freuden aus dem Brotbackautomaten

Mirjam Beile: Gebäck für Dich – Kleine Freuden aus dem Brotbackautomaten

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Mit dem Brotbackautomaten lässt sich nicht nur Brot backen. Auch Kuchen und Konfitüre kann man herstellen. Im Buch findet man aber nicht nur Rezepte zum direkten Backen im Automaten. Vielmehr wird dieser für die Zubereitung des Teiges genutzt. Hefeteig kann so völlig unkompliziert hergestellt werden.

Die Rezeptideen sind nach Anlässen sortiert, traditionelle Feste und private Feierlichkeiten. Ein besonderes Gebäck gehört ja dann immer auf den Tisch. Im ersten Kapitel „Feste rund ums Jahr“ findet man also auch „Silvester und Neujahr“ mit Glücksschweinchen, Hufeisenbaguette und Neujahrsbrot, das eigentlich ein ganz normales Mischbrot ist. Das Besondere ist hier eine Verzierung aus Teig mit aufgesetzter Jahreszahl.
Unter den Vorschlägen in der Rubrik „Ostern“ kann man unter anderem zwischen Hefeteighasen, Eierlikörkuchen und Lamm im Kräuterbrot wählen.
Besonders hervorzuheben ist das Kapitel „Halloween“. Auch wenn Blutkuchen und Hefefinger wirklich gruselig aussehen, schmecken dürfte das Gebäck trotzdem.
Im zweiten Kapitel „Für jede Lebenslage“ wird Gebackenes für private Feierlichkeiten vorgestellt. Zum Kindergeburtstag kann man Aprikosen-Bienchen, Kinderpizzis oder Würstchenbonbons machen. Und zum Grillfest kann man den Teig für die Oliven-Grillfladen und das Stockbrot vom Brotbackautomaten kneten lassen.

Es gibt einige einfache Rezepte im Buch, aber auch viele eher schwierige für die man schon etwas Erfahrung im Backen haben sollte. Immerhin gelingt der Hefeteig mit dem Brotbackautomaten immer. Allerdings muss man auch hier mal nach dem Teig schauen. (Ich habe, weil ich gerade ein Brot brauchte, das Neujahrsbrot ausprobiert, musste allerdings noch Wasser zugeben, weil der Teig sonst zu trocken geworden wäre. Das Brot ist dann gut gelungen und schmeckte hervorragend.)

Ein bisschen kreativ sein muss man. Gar nicht leicht herzustellen sind die Brötchensterne. (Wie man die Sternenform hinbekommt, steht zwar im Text erklärt, aber auf Anhieb ist mir das nicht gelungen. Hier wären ein paar zusätzliche Fotos mit Arbeitsschritten hilfreich gewesen. Aber auch meine nicht gerade perfekten Brötchensterne haben gut geschmeckt.)

Die Ideen im Buch sind also wirklich gut. Man bekommt direkt Lust, das eine oder andere auszuprobieren. Das sollte man bei komplizierten Rezepten, gerade auch dann, wenn der Hefeteig in eine besondere Form zu bringen ist, schon vorab tun, damit man dann, wenn ein Feiertag ist, schon ein wenig Übung hat. Die Fotos sind in dieser Hinsicht teilweise vielleicht zu perfekt. Es gibt auch nicht zu jeder Sorte Gebäck ein Foto, wie zum Beispiel bei den Monstermuffins. Auch wenn im Rezept die Beschreibung steht, muss man hier selbst kreativ werden. Anderes dürfte aber sofort gelingen. Die Brote zum Beispiel, die direkt im Automaten gemacht werden. Oder auch die Pizza-Muffins und die Kräuter-Knusperstangen. Im Buch sind also Rezepte unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade, so dass Anfänger und auch geübte Hobbyköche Passendes finden.

Rezensionen von Heike Rau

Mirjam Beile
Gebäck für Dich – Kleine Freuden aus dem Brotbackautomaten
144 Seiten, Klappenbroschur
Verlag Eugen Ulmer
ISBN-10: 3800175886
ISBN-13: 978-3800175888
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Eric Treuille und Ursula Ferrigno: Brot backen

Eric Treuille und Ursula Ferrigno: Brot backen

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Brot kann man in unglaublich vielen Variationen hier in Deutschland kaufen. Es selbst zu machen, ist dennoch etwas Besonderes. Vor allem dann, wenn man einmal schaut, wie Brot in anderen Ländern auf den Tisch kommt.
Im Allgemeinen stellt man sich das Brotbacken als schwierig vor. Aber das ist es nicht. Zugegeben, man braucht ein gewisses Feingefühl dem Brotteig gegenüber und auch ein wenig Übung. Nicht zuletzt spielt der Zeitfaktor eine Rolle. Aber selbst hier kann man sich mit einem Brotbackautomaten behelfen, der die meiste Arbeit abnimmt.

Zunächst werden die Brote verschiedener Länder vorgestellt, deren Rezepte man dann auch im Buch findet. Das macht schon mal Appetit und so fällt es leichter, sich mit den Grundtechniken des Brotbackens auseinander zu setzen. Alles wird genau erklärt. Das Buch ist nämlich auch für Anfänger geeignet.
Man lernt, welche Mehle man verwenden kann und welche weiteren Zutaten. Die verschiedenen Küchenutensilien, die man benötigt, werden benannt. Man erfährt, wie man einen Teig herstellt, einen Vorteig oder wie man Sauerteig ansetzt. Der Vorgang des Knetens und Gehen lassen wird erklärt. Weiterhin erfährt man wie man Brote formt, garniert und backt. Auch wie ein Brotbackautomat funktioniert, wird gezeigt.

Es folgt der Rezeptteil. Bei der Zubereitung kann man sich, gerade wenn man zum ersten Mal Brot backt, zunächst an ein Grundrezept halten, wie das zum „Einfachen Weißbrot“. Da kann man auch sicher sein, dass es gelingt.
Die Rezepte sind sehr vielseitig. Man hat reichlich Auswahl. Gebacken wird vor allem mit Weizen- und Weizenvollkornmehl. Aber auch Roggenmehl, Maismehl und Hafermehl kommen zum Einsatz, Dinkelmehl dagegen nicht. Es gibt Hefe- und Sauerteigbrote, gewürzte oder gefüllte Brote und auch süße Brote und Festtagsbrote.
Für Deutschland stehen das „Landbrot“, ein Roggenmischbrot und das „Mehrkornbrot“. Auch „Dresdner Christstolle“ ist mit einem Festtags-Rezept vertreten
(Ausprobiert habe ich das „Ungarische Kartoffelbrot“ im Brotbackautomat. Ich habe die Mengen entsprechend angepasst und darauf geachtet, dass der Teig die richtige Konsistenz bekommt. Das Brot ist auf Anhieb gelungen. Es ist sehr schön locker-luftig geworden und schmeckt durch den Kümmel angenehm würzig. Ich habe es ein paar Tage später noch einmal statt mit Weizen- mit Dinkelmehl versucht. Auch dieses Brot hat sehr gut geschmeckt.)
Weitere interessante Brote sind das „Südamerikanische Samenbrot“, der „Schweizer Milchzopf“, das „Schwedische Dillbrot“. Sehr gut sehen die „Gefüllten italienischen Fladen“ und das nordamerikanische „Zimt-Rosinen-Brot“ aus.

Man braucht das Buch nur einmal durchblättern und schon bekommt man Lust auf das Backen. Es dürfte wirklich für jeden etwas dabei sein. Mit den sehr detailreichen Anleitungen ist das Brotbacken auch gar nicht so schwer. Zeitaufwändig bleibt es aber. Deshalb ist es schön, dass man jedem Rezept entnehmen kann, wie viel Zeit man einplanen muss. Und während das Brot geht und backt, kann man ja auch etwas anderes machen. Oder man verwendet gleich einen Brotbackautomaten.
Das Buch ist sehr übersichtlich gestaltet. Schritt für Schritt wird das Vorgehen auf sehr gut verständliche Art und Weise erklärt. Wie gesagt, auch Anfänger können sich heranwagen. Fortgeschrittene finden sicher in der großen Auswahl Rezepte, die noch nicht probiert wurden.
Illustriert ist das Buch mit sehr vielen stimmungsvollen Fotos. Es macht Spaß zu blättern und Rezepte herauszusuchen.
Dieses aufwändig gestaltete Buch ist auch ein schönes Geschenk an Hobbyköche.

Rezension von Heike Rau

Eric Treuille und Ursula Ferrigno
Brot backen
Fotografien von Ian O’Leary
168 Seiten, gebunden
Dorling Kindersley Verlag
ISBN-10: 3831017441
ISBN-13: 978-3831017447
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Bernd das Brot – Mein Leben ist die Hölle

Bernd das Brot – Mein Leben ist die Hölle

Man hat es nicht leicht, wenn man so ein Miesepeter ist wie Bernd das Brot. Sein Leben ist die Hölle und wie das so ist, zeigt er im Buch. Hier sind die Sprüche gesammelt worden, die er immer von sich gibt. Vielleicht denkt der eine oder andere Leser ebenso und sonnt sich mit im Elend.

In diesem kleinen Buch ist immer einem Schlechte-Laune-Spruch von Bernd ein treffendes Foto gegenübergestellt. Bernd, das Kastenbrot mit den viel zu kurzen Armen, hat es wirklich nicht leicht, das merkt man, das sieht man. Er kann keiner Situation etwas Erfreuliches abgewinnen, ist ständig depressiv. Sogar dieses Buch hält er für überflüssig. Es ist zum Heulen. Aber so ist Bernd nun mal und so mögen ihn seine zahlreichen Fans.

Rezension von Heike Rau

Norman Köster/Tommy Krappweis
Bernd das Brot – Mein Leben ist die Hölle
48 Seiten, laminierter Pappband
Egmont vgs verlagsgesellschaft
ISBN: 3-8025-3422-0
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