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Schlagwort: Christine Brügge

Und dann kam Luna

Und dann kam Luna

Christine und Jonas haben sich den Traum vom Haus auf dem Lande erfüllt. Zu ihrem Glück fehlt jetzt nur noch ein Hund. Ganz einfach gestaltet sich die Suche nicht. Beinahe geben die beiden auf. Doch dann kommt Luna. Sie ist ein halbes Jahr alt, mittelgroß und stammt aus Italien. Und von Anfang an verhält sie Luna nicht, wie erwartet. Sie ist kein bisschen verschmust, phasenweise sogar richtig muffelig. Und beim Futter ist sie unglaublich wählerisch. Ins Auto geht sie auch nicht.
Ein Hundecoach, der sich auf Reden beschränkt, diagnostiziert zu viel Liebe für den Hund, der mit Rückzug reagiert. Auch sollten Partnerschaftsprobleme geklärt werden. Das gibt zu denken.
Doch dann lebt sich Luna ein und alles wird besser. Luna erweist sich als neugierige und gelehrige Hündin.

Christine Brügge beschreibt in ihrem Buch das Leben mit einem Hund. Sie erzählt von den Sorgen und Nöten, von besonderen Begebenheiten, von witzigen Situationen, aber auch vom ganz Alltäglichen. Manches beschreibt sie überspitzt mit ganz viel Ironie. Das gleitet schon mal ins Theatralische ab. Aber wenn man selbst Hundebesitzer ist, weiß man, was sie meint, kann ihre Gefühle gut nachvollziehen.
Das Buch liest sich gut. Es ist unterhaltsam. Christine Brügge hat Ahnung von Hunden. Sie kennt die Probleme, die Hundebesitzer plagen. Man kann dem Buch Tipps und Tricks entnehmen, die das Zusammenleben mit einem Hund erleichtern, gerade wenn man einen sehr eigenwilligen Hund hat, wie Luna einer ist. Das Buch zeigt auch, was man mit bedingungsloser Liebe zum Tier erreichen kann.

Rezension von Heike Rau

Christine Brügge
Und dann kam Luna
192 Seiten, gebunden
Franckh-Kosmos Verlag
ISBN: 978-3440116722
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