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Schlagwort: Taschenatlas

Taschenatlas: Pflanzen für Heimtiere

Taschenatlas: Pflanzen für Heimtiere

Heimtiere, wie Reptilien, Nagetiere, andere Säugetiere und auch Vögel werden gerne auch mit Grünfutter versorgt. Mit den Pflanzen muss man sich auskennen, denn einige sind nicht zum Verfüttern geeignet oder sogar schädlich. Manchmal werden auch eigentlich giftige Pflanzen vertragen. Hier muss man die Toleranzgrenzen wissen. Doch nicht nur bei Wildkräutern muss man aufpassen, auch die Zimmerpflanzen können eine Gefahr für das Haustier sein.

Informieren kann man sich mit Taschenatlas „Pflanzen für Heimtiere“. Hier werden Wildpflanzen, Zimmerpflanzen und Gartenpflanzen beschrieben. Man findet die verschiedenen Bezeichnungen für die Pflanze, erfährt wo sie vorkommt, welche Teile verwertbar sind und wann Erntezeit ist. Ist die Pflanze giftig, werden neben den Angaben der Inhaltsstoffe auch die toxischen Substanzen genannt. Mögliche auftretende Vergiftungserscheinungen werden aufgezählt. Die Pflanze wird hinsichtlich ihres Aussehens im Text beschrieben. Dazu gibt es ein recht großes Foto. Auf einen Blick kann man sich an den kleinen Piktogrammen orientieren. Hier sieht man, welche Pflanzen für welche Tierart geeignet oder nicht geeignet ist.

Der Ratgeber ist für alle, die Haustiere halten, unentbehrlich. Frisches Grün und Knabberäste sorgen für Abwechslung im Speiseplan und für Beschäftigung. Dem Buch kann man entnehmen, welche Pflanzen für das jeweilige Tier geeignet sind und welche nicht. Die Beschreibungen sind sehr gut und bieten vielfältige Informationen. Hingewiesen wird auch immer auf Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Pflanzen, damit man auf der sicheren Seite bleiben kann. Man erfährt auch immer, wenn nur bestimmte Teile einer Pflanze Verwendung finden sollten. Wenn Vorsicht geboten ist, erfolgt ein gut sichtbarer Hinweis. Die Pflanzenporträts erstrecken sich auch auf Zimmer- und Gartenpflanzen. Man kann also auch in Heim und Garten für Sicherheit sorgen. Das ist wichtig für die Tiere, die sich hier frei bewegen können.
Der Ratgeber gefällt gut. Er ist für Heimtierbesitzer sehr zu empfehlen.

Rezension von Heike Rau

Marlies Busch
Taschenatlas: Pflanzen für Heimtiere
256 Seiten, 241 Farbfotos
Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart
ISBN: 978-3-8001-5738-9
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Taschenatlas Ziergräser

Taschenatlas Ziergräser

Ziergräser sieht man immer wieder in Gärten, Parks und auch in der freien Natur. Sie machen sich sehr schön im Ufer eines Teiches oder auch in einer Staudenrabatte. Wer diese Pflanzen kennen lernen möchte, kann dies mit dem vorliegenden Buch tun. 188 Ziergräser werden hier porträtiert. Man kann sich zunächst einmal mit der Einführung beschäftigen. Hier wird herausgestrichen, welche Bedeutung die Gräser für den Menschen haben. Manche dienen dem Menschen als Nahrungsquelle, andere spielen eine besondere Rolle bei der Gartengestaltung. Dann werden die Gräser in einem Überblick vorgestellt, unterteilt in Süß- und Sauergräser. Man lernt, welche Ansprüche Gräser haben und wie sie im Garten verwendet werden. Hier wird auf verschiedene Arten eingegangen. Auch Pflegemaßnahmen werden erörtert.

Die Pflanzenporträts sind sehr übersichtlich gestaltet. Je zwei findet man auf einer Seite. Oben das Bild, dann die Schnellübersicht mit Symbolen. Man sieht den wissenschaftlichen Namen und die deutschen Bezeichnungen und darunter den Text mit den Unterpunkten: Heimat, Wuchsform, Blatt, Blüte, Standort, Lebensbereiche, Verwendung, Vermehrung und Besonderes. Zu jeder Pflanze gehört ein Foto. An Fotomaterial wünscht man sich allerdings mehr. Von manchen Pflanzen sieht man nur Details und nicht das Gras im Ganzen. Andere Pflanzen sieht man im Ganzen, aber wiederum keine Details, auch nicht in Form von Zeichnungen. Um sich einen Überblick zu verschaffen, reicht es aber. Man muss sich dann eben verstärkt an den schriftlichen Beschreibungen orientieren. Diese sind kurz gehalten, aber äußerst aussagekräftig. Für Gartenbesitzer und Interessierte ist das Buch damit ein interessanter Pflanzenführer.

Rezension von Heike Rau

Martin Haberer:
Taschenatlas Ziergräser
128 Seiten, 214 Farbfotos, 1 Zeichnung
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart
ISBN 978-3-8001-5683-2
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Taschenatlas Giftpflanzen

Taschenatlas Giftpflanzen

Giftige Pflanzen schnell und sicher zu erkennen, ist ausgesprochen wichtig. 170 von ihnen werden im vorliegenden Taschenatlas in Wort und Bild vorgestellt. Vom Maiglöckchen über die Engelstrompete und dem Goldregen bis hin zur Lupine. Also Pflanzen, die in jedem Hausgarten vorkommen. Erwähnung finden aber auch Gefahr bringende Zimmerpflanzen wie Kolbenfaden oder die Kleine Flamingoblume und Pflanzen, die man in der Natur antrifft, darunter Busch-Windröschen und gewöhnlicher Wurmfarn. Es gilt die Gefahr, die von den Pflanzen ausgeht, richtig einzuschätzen.

In den Porträts werden Herkunft, Standort und Vorkommen aufgezeigt. Beschrieben wird die Pflanze kurz nach ihren botanischen Merkmalen wie Blatt, Blüte und Frucht. Auch der Wuchs wird beschrieben. Der Leser erfährt, welche Pflanzenteile giftig sind und welche Vergiftungserscheinungen auftreten können. Leider werden hier nicht immer die giftigen Inhaltstoffe genannt oder auch in welchen zeitlichen Rahmen die Vergiftungserscheinungen sich abspielen, wird kaum beschrieben. Warnhinweise vervollständigen aber das Porträt. In einem gelben Kästchen erfährt man noch geschichtliche Details, etwa zur Verwendung der Pflanze im Mittelalter. Dabei wird ein Bogen bis in unsere heutige Zeit gespannt.
Auf einen Blick kann man die jeweilige Pflanze auch anhand der Symbole einschätzen.
Zu jeder Pflanze gibt es ein Bild. Leider kann man die Pflanzen hier nicht zweifelsfrei erkennen. Dazu wären sicherlich mehrere Fotos oder detaillierte Zeichnungen notwendig gewesen.

Einen ersten Überblick verschaffen, kann man sich mit dem Buch aber gut, gerade wenn man plant, neu Pflanzen für Haus und Garten anzuschaffen. Zudem findet man Adressen von Vergiftungszentralen mit wichtigen Telefonnummern.

Rezension von Heike Rau

Burkhard Bohne, Peter Dietze
Taschenatlas Giftpflanzen
170 Wild- und Zierpflanzen im Porträt
128 Seiten, 170 Farbfotos
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart
ISBN 978-3-8001-5372-5
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Ulmers großer Taschenatlas Garten- und Zimmerpflanzen

Ulmers großer Taschenatlas Garten- und Zimmerpflanzen

In diesem Taschenatlas werden 1200 der wichtigsten Gattungen, Arten und Sorten von Pflanzen für Haus, Garten, Balkon und Terrasse auf eine sehr kompakte Art und Weise vorgestellt. Auf jeweils einer Doppelseite findet man die Porträts von vier verschiedenen Pflanzen untergliedert in die Kapitel „Gehölze für Garten und Landschaft“, „Stauden für Garten und Landschaft“, „Beet- und Balkonpflanzen“ und Pflanzen für Wohnraum und Wintergarten“. So findet man Bäume und Sträucher; Garten- und Wildstauden, Zwiebelpflanzen, Farne, Gräser und Wasserpflanzen; Sommerblumen und Kübelpflanzen, aber auch Pflanzen für den Wohnraum und den Wintergarten.

Zu jedem dieser Kapitel gibt es eine Einführung und einigen Extraseiten, beispielsweise mit einem Arbeitskalender für den Staudengarten. Die Pflanzenporträts sind kurz, aber prägnant. Alles Wichtige wird Punkt für Punkt kurz erklärt, etwa die Herkunft der Pflanze, wie sie wächst, wie Blatt, Blüte und Frucht aussehen, welchen Standort sie bevorzugt, wie sie verwendet wird, welch weiteren Arten bzw. Sorten es gibt. Anhand von Symbolen kann man schnell erkennen, wie hoch und breit eine Pflanze wird, wie groß die Blätter sind, die Blütezeit, ob Winterschutz nötig ist und natürlich auch, ob die Pflanze giftig ist und vieles mehr. Die botanischen Merkmale und die Verwendungseigenschaften stehen also im Vordergrund. Zu jedem Porträt gehört auch ein aussagekräftiges Foto. Geordnet sind die Einträge alphabetisch nach dem wissenschaftlichen Namen. Deutsche Namen kann man im Register nachschlagen.

Das Buch ist für Einsteiger, aber auch für Hobbygärtner mit Erfahrung gleichermaßen geeignet. Bei der Auswahl geeigneter Pflanzen für Haus oder Garten ist es sehr hilfreich. Man kann sich sehr gut einen Überblick verschaffen, welche Pflanzen den eigenen Bedürfnissen und auch dem persönlichen Geschmack entsprechen. Damit Pflanzen gut gedeihen und man viel Freude an ihnen hat, ist es wichtig, sie entsprechend ihren erfüllbaren Anforderungen auszuwählen und das geht mit dem kompakten Taschenatlas sehr gut. Auch bei der Planung von neuen Gartenanlagen dürfte das ausgesprochen übersichtlich gestaltete Buch eine große Hilfe sein, denn man kann gut sehen, welche Pflanzen überhaupt infrage kommen. Insgesamt gibt es im Buch 1200 Pflanzenporträts und dennoch ist das Nachschlagewerk sehr handlich.

Über den Autor:
Martin Haberer ist freier Landschaftsarchitekt und war als Berufsschullehrer für alle Sparten des Gartenbaus tätig. Er unterrichtete als Lehrbeauftragter an der Faschhochschule Nürtingen das Fach Gehölz- und Staudenkunde. Der Autor mehrerer Bücher hält auch Vorträge.

Rezension von Heike Rau

Martin Haberer
Ulmers großer Taschenatlas Garten- und Zimmerpflanzen
Über 1200 Pflanzenporträts
686 Seiten, 1220 Farbfotos, 13 s/w-Zeichnungen
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart
ISBN: 3-8001-4906-0
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Burkhard Bohne und Peter: Dietze:Taschenatlas Heilpflanzen

Burkhard Bohne und Peter: Dietze:Taschenatlas Heilpflanzen

Die 130 vorgestellten Heil- und Gewürzpflanzen wachsen überwiegend in heimischen Gärten und finden oft auch in der Volksmedizin Verwendung. Der Wunsch nach einem eigenen Kräutergarten am Haus bietet viele Vorteile. Ohnehin sind viele Kräuter nicht mehr in ausreichender Menge in der Natur zu finden, also sollte man ihnen Erholung gönnen. Auch die Gefahren, die eine Verwechslung der Pflanzen mit sich bringen, sind nicht zu unterschätzen.

Mit Hilfe der Heilpflanzenbuches kann man sich gezielt über Heil- und Gewürzpflanzen informieren und aussuchen, welche zukünftig im eigenen Kräutergarten angebaut werden sollen. Die Pflanzenporträts sind dabei sehr hilfreich.

Sehen wir uns eins genauer an. Melissa offincinalis (Zitronen-Melisse, Melisse) Zuerst fallen natürlich die Fotos ins Auge. Zu sehen ist ein ganzseitiges Foto, ein Detailfoto und ein Foto mit den zur Verwendung aufbereiteten Pflanzenteilen, hier beispielsweise die getrockneten Blätter der Melisse. Symbole informieren darüber, dass die Pflanze für Menschen ungiftig ist, dass es sich um eine mehrjährige, krautige Pflanze handelt, die vorwiegend im Sommer blüht und die einen sonnigen bis schattigen Standort bevorzugt. Dargestellt werden in kurzen stichpunktartigen Texten nun Details zu folgenden Punkten: Verbreitung, Blatt, Blüte, Frucht, Wuchs, Standort, Drogen, Inhaltsstoffe, Wirkungen, Verwendungen und Allgemeines. Es folgt eine Kästchen mit zusätzlichen, immer sehr interessanten Informationen. Findet eine Pflanze in der Homöopathie Verwendung, wird darauf hingewiesen. Warnhinweise zu giftigen Pflanzen oder zu Pflanzen deren Anwendung nicht ratsam ist, sind nicht zu übersehen.

Der Taschenatlas ist sehr gut zum Nachschlagen geeignet. Botanische Merkmale und Heilwirkungen werden kurz und knapp vermittelt. Der Seitenaufbau ist dabei sehr übersichtlich. Vorhanden ist auch eine kurze Einführung zur Geschichte, dem Anbau und der Pflege von Heilpflanzen. Die Fotos sind aussagekräftig. Es macht aber auch Spaß, in diesem handlichen Buch zu blättern und sich zu informieren, ohne gezielt nach einer bestimmten Pflanze zu suchen.
Im Anhang befinden sich ein Glossar und ein Register, aber auch zwei Seiten mit Adressen zu Heilpflanzengärten ist vorhanden.

Über die Autoren:
Der Gärtnermeister Burkhard Bohne leite den Arzneipflanzengarten der TU Braunschweig. Peter Dietze, ebenfalls Gärtnermeister, arbeitet an der Georg. August-Universität in Göttingen.

Rezension von Heike Rau

Burkhard Bohne / Peter Dietze:
Taschenatlas Heilpflanzen
130 Pflanzenporträts
192 Seiten, über 300 Farbfotos
Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart
ISBN: 3-8001-4759-9
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