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Schlagwort: Caster

Kami Garcia und Margaret Stohl: Eighteen Moons – Eine grenzenlose Liebe

Kami Garcia und Margaret Stohl: Eighteen Moons – Eine grenzenlose Liebe

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Seit sich Lena selbst berufen hat, ist sie Licht und Dunkel zugleich. Die Ordnung der Dinge ist seit der Rückkehr von der Weltenschranke zerstört. Eine nie dagewesene Hitzewelle macht den Bewohner von Gatlin zu schaffen. Dazu kommt eine Insektenplage. Nur Ravenwood ist als Rückzugsort geblieben, dank Schutzmagie und Bannsprüchen. Mit Abraham Ravenwood, der seine böse Macht demonstrieren will, kommt auch noch ein Vex-Tornado über die Stadt mit katastrophalen Folgen. Ein normales Leben ist danach nicht mehr möglich.
Alles dreht sich um die Frage, wie die Ordnung der Welt wieder herzustellen ist. Ethan erhält Hinweise mit dem Shadowing Song seiner toten Mutter. Doch sie spricht in Rätseln. Der Eine, der zwei ist, ist der Auserwählte, der es vermag, die Ordnung wieder herzustellen. Ist es John Breed? Ist es möglicherweise Lena? Oder ist es Ethan selbst? Ethan spürt, dass etwas mit ihm nicht stimmt, seit Amma und Lena ihn an der Weltenschranke von den Toten zurückgeholt haben. Amma scheint die Einzige zu sein, die weiß, worum es geht. Schließlich ist sie eine Seherin. Aber sie weiht Ethan nicht ein. Also bleibt nur abzuwarten und zu sehen, was weiter geschieht. Dabei ist keine Zeit, denn es gibt noch andere, die sich eine neue Ordnung wünschen. Allerdings wäre das eine Ordnung in der das Lichte vom Dunkeln eingenommen werden würde.

„Eighteen Moons – Eine grenzenlose Liebe“ ist der dritte Band der Buchreihe. Wieder ändert sich die Stimmung komplett und wird diesmal getragen von einer Unheil verkündenden Spannung. Es ist die Ruhe vor dem Sturm. Als Leser muss man sich also zunächst in Geduld üben. Es ist nicht vorhersehbar, was geschehen wird. Unterschwellig, und das ist wirklich gut gemacht, wird die Geschichte immer dramatischer. Es sind die leisen Töne, die für Gänsehaut sorgen. Und es ist die Liebe zwischen Lena und Ethan, die zu Tränen rührt. Es ist die Zerrissenheit, die endlos wirkt. Nichts ist, wie es scheint. Die Lage spitzt sich zu. Magie vermag Unmögliches möglich zu machen. Der Schluss dieses Teils ist an Tragik nicht zu übertreffen. Es ist nicht zu fassen, was geschieht. Das Ende kann das nicht sein. Tatsächlich bleibt es nicht bei diesem dritten Band, es wird einen vierten geben.

Rezension von Heike Rau

Kami Garcia und Margaret Stohl
Eighteen Moons – Eine grenzenlose Liebe
Aus dem Amerikanischen von Petra Koob-Pawis
512 Seiten, gebunden
cbj, München
ISBN-10: 3570154726
ISBN-13: 978-3570154724
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Kami Garcia und Margaret Stohl: Seventeen Moons – Eine unheilvolle Liebe

Kami Garcia und Margaret Stohl: Seventeen Moons – Eine unheilvolle Liebe

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Lena hatte sich in an ihrem 16. Geburtstag nicht entscheiden müssen. Ihre Wahl ein Dunkle oder eine Lichte Caster werden zu wollen, ist um ein Jahr verschoben. Dennoch ist Schwerwiegendes passiert. Schmerzhaftes. Unerklärliches.
Ethan wird weiter von Visionen und Albträumen geplagt, nur scheint er diese nicht mehr mit Lena zu teilen. Lena, seine große Liebe, zieht sich immer mehr von ihm zurück. Sie trauert um ihren verstorbenen Onkel Macon.

Ethan arbeitet in den Ferien bei Tante Marian in der Bibliothek. Er lernt hier ihre Praktikantin Olivia kennen, die ebenfalls wie Marian und seine verstorbene Mutter eine Hüterin ist, wenn auch noch in der Ausbildung. Ethan hofft in der Caster-Bibliothek zu weiteren Erkenntnissen zu gelangen. Er kann jede Hilfe gebrauchen. Tatsächlich erfährt er etwas über sich. Er ist viel mehr mit der Welt der Caster verbunden, als er glaubte. In der Welt des Übernatürlichen spielt er eine ganz besondere Rolle.

Lena unterdessen schmiedet Pläne. Als sie von der Weltenschranke hört, beschließt sie, diesen Ort zu suchen. Sie glaubt sich immer mehr auf der dunklen Seite und versucht dem zu entgehen. So verlässt sie Gatlin und begibt sich in das unterirdische Caster-Labyrinth, auch wenn das heißt, sich von Ethan noch weiter entfernen zu müssen und stattdessen, dem geheimnisvollen John Breed zu vertrauen, der ein dunkler Custer oder auch ein Incubus ist. Das Labyrinth ist ein gefährlicher und magischer Ort. Ethan möchte seine Freundin dort nicht alleine wissen. Zusammen mit Olivia und seinem Freund Link macht er sich auf die Suche nach Lena.

„Seventeen Moons“ ist ganz anders als sein Vorgänger „Sixteen Moons“, aber ebenso faszinierend. Die Liebe zwischen Ethan und Lena wird auf eine harte Probe gestellt. Lena entfernt sich immer mehr von Ethan, so dass die beiden nicht mehr zusammen sind. Die prickelnde romantische Stimmung, die dem ersten Band innewohnte, ist also kaum noch spürbar. Diesmal kommt Ethans Sorge um Lena zum Tragen.

Die Atmosphäre ist sehr viel dunkler geworden, auch weil diesmal vor allem die Caster-Welt mit dem unterirdischen Labyrinth die Kulisse für die Handlung bildet. Das ist ein krasser Gegensatz zur sonst vorherrschenden gemütlich und beständig wirkenden Südstaaten-Atmosphäre.

Die alles verändernde Entscheidung steht also immer noch aus. Dunkel Mächte versuchen mit allen Mitteln Lena auf ihre Seite zu ziehen. Das treibt die Spannung in die Höhe. Ethan und seine Freunde sehen sich Wesen gegenüber, die wissen, wie mit Magie umzugehen ist. Teilweise spielen sich wirklich dramatische Szenen ab. Dabei ist die Handlung kaum vorhersehbar. Man wird immer wieder überrascht. Aber die Geschichte wird dadurch auch sehr viel komplizierter. Ganz so flüssig wie der erste Band liest sich diese wirklich unerwartete Fortsetzung nicht.

Rezensionen von Heike Rau

Kami Garcia und Margaret Stohl
Seventeen Moons – Eine unheilvolle Liebe
Aus dem Amerikanischen von Petra Koob-Pawis
512 Seiten, gebunden
cbj, München
ISBN-10: 3570138291
ISBN-13: 978-3570138298
-> Dieses Buch jetzt bei Amazon bestellen