Ängste

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K

koollook

Gast
Etwas banale Auflösung und etwas stereotypische Angstbilder.

Ein Gedicht, das Angst vorm Außergewöhnlichem hat.
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Lieber koollook,

nimm es bitte nicht so ernst, es war von mir nur eine kleine Fingerübung, wie bildende Künstler sagen. Wohlgemerkt, ich bin keiner. Trotzdem vielen Dank für deine Wortmeldung.

Liebe Grüße

Helmut
 

Kaleidoskop

Mitglied
Okay, es ist keine große Kunst, aber
es ist doch nett!

Reim und Klang stimmen und zum Schluß eine kleine Pointe.
Also ihr dürft mich gerne schlagen, aber ich finde es okay.
Und ... ich habe schon Gedichte gelesen, die sehr viel schlechter waren, einige von meinen inbegriffen.

Also, liebe Elite, lasst die Kleinen leben, damit sie wachsen können ...

lg,
kalei
 

Label

Mitglied
Lieber Helmut

Ich finde dein Gedicht keinesfalls banal, möglicherweise deshalb weil ich auch nicht gerne mit Spinnen kuschle ;)

Nach meiner Meinung hat dein Gedicht all die Zutaten die es braucht, nur ist der Spannungsbogen zu flach.

Darum mein Vorschlag:

Erschreckende Monster zier`n Decken und Wände.
Beim Anblick der Biester der haarigen flinken,
zerschlottern die Beine und zittern die Hände
da möchte man schnell in der Erde versinken.

Man kommt fast von Sinnen, hat Ängste wie nie,
dabei ist es doch nur die Spinnenphobie.

So oder so ähnlich wirkt es besser meine ich.

Liebe Grüße
Label
 
A

AchterZwerg

Gast
Lieber Helmut,
mir gefiele das Gedicht nicht schlecht, wenn es einen anderen Titel und etwas Veränderung aushielte. Nämlich:

Delirium tremens?

Zerschlotternde Beine und zitternde Hände,
erschreckende Monster bedecken die Wände -
beim Anblick der Biester, der kleinen, der flinken,
da möchte man schnell in der Erde versinken
und kommt fast von Sinnen, hat Ängste wie nie:

Dabei ist es wohl nur die Spinnenphobie!
So beinhaltete es mehr Witz und ein klein wenig Rätselhaftes ...
Was meinst du?
 

helmut ganze

Mitglied
Ängste

Zerschlotternde Beine und zitternde Hände,
erschreckende Monster zier`n Decken und Wände,
beim Anblick der Biester, der kleinen, der flinken,
da möchte man schnell in die Erde versinken,
man kommt fast von Sinnen, hat Ängste wie nie.

Dabei ist es wohl nur die Spinnenphobie.

Heidenau, den 27. 11. 2011
 

helmut ganze

Mitglied
s.o.

Liebe Label,

ich habe den letzten Vers abgesetzt und versuche es so einmal.
Auf alle Fälle kommt mehr Spannung in das Gedicht, Vielen Dank für deinen Vorschlag zur Dramaturgie.

Liebe Grüße

Helmut
 



 
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