. I C H T Y S .

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Zarathustra

Mitglied
.I C H T Y S.


Fah’r mit dem Abendrot zu den Sternen.
In den bitteren Tränen des Mondes
Wirf die seidenen Netze aus.

Fang’ damit den giftigen Fisch; -
Sähe Zwietracht zwischen die Sterne
- mit der tot bringenden Bitternis seiner Galle.



Eine mündlich tradierte und später in Schriftform festgehaltene Version erzählt, dass der Fisch als unauffälliges christliches Er-kennungszeichen verwendet wurde. Das griechische Wort für Fisch ἰχθύς [iktýs] (ichthýs) enthält ein kurzgefasstes Glaubens-bekenntnis:

IΗΣΟΎΣ Iēsous „Jesus“
ΧΡΙΣΤΌΣ Christós „Gesalbte“
ΘΕΟΎ Theou “Gottes“
ΥΙΌΣ Hyiós „Sohn“
ΣΩΤΉΡ Sōtér „Retter“/„Erlöser“

Zur Erklärung meines Gedichtes:
Mt 10:34/35
Denkt nicht ich sei gekommen um Frieden auf die Erde zu bringen. Ich bin nicht gekom-men um Frieden zu bringen, sondern das Schwert. Denn ich bin gekommen, um den Sohn mit dem Vater und die Tochter mit ihrer Mutter (...) zu entzweien.



© Hans Feil.18.09.2007
 

Ecki

Mitglied
Magst du die sechste Zeile nicht ändern,einfach wandeln,
Sag:"zwischen den", aber dazu lohnt dein Text auch nicht.
Du schreibst ansonsten gar nicht übel.
Gruß: Ecki
 
G

Gelöschtes Mitglied 7520

Gast
hi zarathustra,

ist nix, unabhängig von den rechtschreibfehlern, die dir nachgesehen sind. mehr bei bedarf, wenn du mal wieder auftauchst.

grüße
nofrank
 



 
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