"Bahnhofidylle"

rob25

Mitglied
Unsichtbar laufe ich
durch ein Meer von Luftblasen
das sich vor mir teilt
und die mir Platz machen
um ihre schillernde Hülle
nicht zu verletzen
Nur für einige Wenige
bin ich ein wenig sichtbar
dass sie mich hart berühren
und ich den Zorn des Lebens spüre
Aber diese Sekunden
reißen mich aus meiner Offenheit
und so treibe ich weiter
ohne zu wissen
wo mein Anker ist
der mich zurückhalten sollte
 



 
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