Marcus Richter
Mitglied
„Zu den Waffen!“
Beim ersten Mal warst du noch weich
Und deine Tore standen offen
Du ließest mich in deinem Ententeich
Schnorcheln, tauchen, schwimmen
Ich zog so lässig meine Bahnen
In dir mein Regenwasser
Das dich mit wehend, weißen Fahnen
Zum Überlaufen brachte
Und plötzlich Krieg
Alle deine Waffen pfiffen mir um die Ohren
In meinem Schützengraben war ich verloren
Ich musste raus!
Ich musste all meinen Mut zusammennehm´
Und dir entgegengehn
Doch deine Mienen krachten: BAM, BAM!
Ich rannte los, ich sprang
Ich war ein Schiff und du mein Untergang
Und als ich schließlich deinen Graben nahm
Im Siegestaumel keuchend brüllte
Sah ich plötzlich dein Gesicht
Vom Kampf erschöpft und stöhnend fahl
Dein Lächeln wie Polarsternlicht
Dein Blick ein Wind, der meine Segel füllte
Dann
Waffenstillstand
Deine Küsse wie Parlamentäre
Aufgereiht auf einer Schnur
Ein einzig Wort, ein Flüstern wäre
Nur
Von diplomatischem Belang
Wir sind Soldaten, du und ich
Und geboren für den Krieg
Du fässt mich an, du streichelst mich
Du sagst: „Komm, greif mich an.“
Dein Graben ruft und riecht nach Sieg.
Beim ersten Mal warst du noch weich
Und deine Tore standen offen
Du ließest mich in deinem Ententeich
Schnorcheln, tauchen, schwimmen
Ich zog so lässig meine Bahnen
In dir mein Regenwasser
Das dich mit wehend, weißen Fahnen
Zum Überlaufen brachte
Und plötzlich Krieg
Alle deine Waffen pfiffen mir um die Ohren
In meinem Schützengraben war ich verloren
Ich musste raus!
Ich musste all meinen Mut zusammennehm´
Und dir entgegengehn
Doch deine Mienen krachten: BAM, BAM!
Ich rannte los, ich sprang
Ich war ein Schiff und du mein Untergang
Und als ich schließlich deinen Graben nahm
Im Siegestaumel keuchend brüllte
Sah ich plötzlich dein Gesicht
Vom Kampf erschöpft und stöhnend fahl
Dein Lächeln wie Polarsternlicht
Dein Blick ein Wind, der meine Segel füllte
Dann
Waffenstillstand
Deine Küsse wie Parlamentäre
Aufgereiht auf einer Schnur
Ein einzig Wort, ein Flüstern wäre
Nur
Von diplomatischem Belang
Wir sind Soldaten, du und ich
Und geboren für den Krieg
Du fässt mich an, du streichelst mich
Du sagst: „Komm, greif mich an.“
Dein Graben ruft und riecht nach Sieg.