"lupus est homo homini" (gelöscht)

A

AchterZwerg

Gast
den übersetzten Titel hinzugefügt
Danke, Label,
so hat auch der Nicht-Lateiner eine Chance, sich mit dem Werk auseinanderzusetzen. :)
Zunächst zur Einordnung: Der Text ist nicht experimentell.
Das Zitat ist nicht ausgewiesen.
Der Text ist durch eine Vielzahl an Adjektiven überfrachtet.
Die Satzstellung ist verschwurbelt.

Zum Inhalt:
Ein Text, der inhaltlich dem Bereich der Philosophie entnommen ist, sollte auch eine Schlussfolgerung, einen Zusammenhang mit der Grundaussage erkennen lassen.

Die Wölfe mit haarigen Pelzen, sie schleichen mit glühenden Augen zur nächtlichen Stunde, nach arglosen Opfern sich zehrend.
Dies gemahnt an einen Gruselroman, aber an keinen guten. ;)

Gelichtet sind Wälder und Strauchwerk. Geleert auch vom flüchtigen Wild. Bleibt er hungrig der Jäger taugt Jegliches dann zum Ernähren.
Warum sind die Wäder gelichtet? Jegliches schreibt man klein.
Der Wolf sieht den Menschen im Dreiteiler Anzug gewandet. Jedoch, der jagt Geld und mehr Macht. Dieses findet der Wolf sehr betörend.
Du hast offenbar den philosophischen Ansatz nicht verstanden.
Gelehrig sind Wölfe. Gekleidet in Schafspelz und Zwirn, zieh'n sie gierig durch Firmen und Banken. Wer kann sich der Wölfe erwehren.
Handelt es sich jetzt um Mutationen der Urwölfe?
Ich bin sicher, dass du und deine Tochter Erklärungen nachliefern werden. Aber ein gutes Gedicht erklärt sich aus sich selbst.
Heidrun
 

Label

Mitglied
Heidrun versuche dich mal an begründeter wahrhaftige Kritik, statt irgendwelche Argumente an den Haaren herbeizuziehen.

Was ich mit meinem Text sagen will, musst du mir überlassen.
Das findest du schlecht, ich weiß.

Übrigens, jemandem der gewillt ist alles schlecht zu sehen, dem hilft keine Erläuterung oder Erklärung einen anderen Blickwinkel zu sehen.

ru label

PS du erhältst deine Note bald zurück ;)
 
A

AchterZwerg

Gast
Zunächst einmal:
die Ankündigung von Rachewertungen ist sicherlich auch in diesem Forum nicht zulässig.
Ob dir meine Mutmaßungen zum Gedicht gefallen oder nicht, bleibt dir überlassen. Darüber zu spekulieren, aus welchen Motiven ich kommentiere und werte, sollte nicht Bestandteil deiner Erwiderungen sein. Denn ich bin frei in meinen Entscheidungen und verstehe genügend von Lyrik, um gute von weniger guten Gedichten unterscheiden zu können.
Heidrun
 

Label

Mitglied
:D

sagte ich doch
Übrigens, jemandem der gewillt ist alles schlecht zu sehen, dem hilft keine Erläuterung oder Erklärung einen anderen Blickwinkel zu sehen.
du erhältst deine Note zurück wenn/weil ich mein Werk lösche (das macht die LL-Buchhaltung automatisch)

Mutmaßungen, Spekulationen und dergleichen ist deine Disziplin, meine ist Datenerhebung und Beweis.

Dir als dem Komödiantischen zugeneigten hätte ich sogar unterstellt, dass du ein Plautus Zitat auf Anhieb erkennst.

In der Philosophie gibt es äußerst unterschiedliche Denkansätze und Strömungen, du willst mir bestimmt nicht vorschreiben was das einzig Richtige ist.
ru
Label
 
A

AchterZwerg

Gast
Hallo,
natürlich möchte ich dir deine Philosophie nicht vorschreiben (gibt es denn eine?), gleichwohl beziehst du dich auf einen Denkansatz, den du offenbar überhaupt nicht verstanden hast:
"homo homini lupus“ ist ein Zitat des Römischen Komödiendichters Titus Maccius Plautus (* ca. 250 v. Chr. , † ca. 184 v. Chr.).

Der Originalzitat lautet:
„lupus est homo homini, non homo, quom qualis sit non novit.“
Bekannt wurde der Ausspruch durch den englischen Staatstheoretiker und Philosophen Thomas Hobbes, der sich wiederum auf Titus Maccius Plautus bezieht.
Hobbes gebraucht "Homo homini lupus" als Beschreibung für den vorstaatlichen Naturzustand des Menschen.
quote]Weniger bekannt, aber für das Verständnis zentral, ist Hobbes’ Relativierung des Satzes, indem er schreibt, es seien „beide Sätze wahr: Der Mensch ist ein Gott für den Menschen, und: Der Mensch ist ein Wolf für den Menschen; jener, wenn man die Bürger untereinander, dieser, wenn man die Staaten untereinander vergleicht.“[/quote]
Quelle: Wiki
Ich habe auch die Originaltexte im Hause, fürchte aber, das würde zu schwierig für dich.

Ich denke, es macht insgesamt wenig Sinn, einen Text aus einem Zitat zu formen, das a) unvollständig und b) viel komplexer ist, als sich das die Verfasserin träumen lässt. ;)
Nicht böse sein, liebe Label.
Heidrun
 

Label

Mitglied
Aber Heidrun ich bin doch nicht böse
auch nicht auf dich, denn du kannst mich nicht mehr enttäuschen
viel komplexer ist, als sich das die Verfasserin träumen lässt.
deinen Level habe ich nicht und ich strebe ihn gewiss nicht an.

read you
Label
 



 
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