1 und 2 und Herbst

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Herkel

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1.
Wolkenwale schweben durch den Ozean da oben,
welke Blätter purzeln Pirouetten aus den Kronen,
werden willig in ein leichtes Luftballett enthoben
und entblößen Vögel, die in Baumgebäuden wohnen.
Kühle Hände, die an herbstergraute Seen rühren,
auf erblasstem Feld mit morschen Mühlenflügeln spielen
und verirrte Einsame durch Lauballeen führen,
stoßen Tore auf, die schwarz ins Zeitenlose zielen.
2.
Winde fischen Farben aus Novemberbäumen
und verwischen wilder Hand der Wälder Bild.
Greise, die sich schon in den Dezember träumen,
wo der Winde heller Sang noch kälter schwillt,
wandeln durch das Welke, das in wirren Wellen
an den alten Knien, alten Knochen bricht,
spähen in die Wolken, die den Blick verstellen,
hier und da nur fällt ein fahler Brocken Licht.
 



 
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