4 uhr 53 (gelöscht)

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B

Beba

Gast
Oh ja,

das gefällt mir im Gegensatz zur gelöschten Vorgängerversion gut!

LG
Beba
 
A

AchterZwerg

Gast
Hallo whatverhappened,
hier ist dir etwas Gutes gelungen, finde ich!
zwischen tanzenden
blicken schwanken
konstellationen
dort im dunst
verschlingen verwirrte sinne
befreien ein schweigen
zuallerletzt
Du nutzt das Bild eines zeitgenössischen Tanzes, um die Vielzahl der Konstellationen aufzuzeigen, die an Paarbindungen denkbar, aber nicht zwingend notwendig sind.
Das gleich trifft auf Trennungen zu, die durch den weiträumigen Tanzstil ausgelöst werden können.
Im erweiterten Sinn steht hier der Tanz für das Leben schlechthin, was entweder eng und angepasst oder freier (befreiender) gestaltet werden kann, verbunden mit einem größeren Risiko.

Besonders gelungen finde ich den Schluss, der zunächst an einen Rechtschreibfehler denken lässt: voneinander-(lassen) wird ja zusammengeschrieben.
und zwei menschen
stets miteinander

von einander
verlassen
Hier gibt deine Schreibweise von einander verlassen (einander verlassend) einen besonderen Effekt.
Liebe Grüße
der 8. Zwerg
 
@ AchterZwerk : Sehr schöne Interpretation, vielen Dank für den Blickwinkel - diese Doppeldeutigkeit war mir gar nicht so bewusst :)

Meine Interpretation meines Textes (geht das überhaupt?), der Beweggrund ihn (vor allem den Schluss) so zu schreiben, ist dagegen auf 2 spezielle Menschen, auf ein Paar, gemünzt, was allerdings deiner Interpretation nicht vollkommen widerspricht,sondern sich eher gegenseitig ergänzt.
 
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