Aberglaube
Es begab sich auf dem Weg zum Sieg,
ein strauchelndes Innehalten
Ein Palmzweig, in den Lauf geworfen,
liess den Soldaten wanken
Er schluckte Staub und Bombensplitter
Blut auf Trümmern, Rotz und Tränen
Das hätte ihm nichts ausgemacht
Nur der Palmzweig liess ihn frösteln
Er dachte an seine Kinderbibel
Das Bild vom Heiland auf dem Esel
Seine Heimkehr aus der Wüste
gesäumt von Palmenwedeln
Sein Auftrag heilig, Gott ergeben
Der Führer hatte es vorgebetet
Doch nun das Bild aus Kindheitstagen
Dies Zeichen liess ihn zweifeln
Was kümmerte es den Wüstenwind,
des Menschen Glaube, seine Bilder
Erst flog ein Zweig, dann flog die Kugel
Dieser Mann fand früh den Frieden
Es begab sich auf dem Weg zum Sieg,
ein strauchelndes Innehalten
Ein Palmzweig, in den Lauf geworfen,
liess den Soldaten wanken
Er schluckte Staub und Bombensplitter
Blut auf Trümmern, Rotz und Tränen
Das hätte ihm nichts ausgemacht
Nur der Palmzweig liess ihn frösteln
Er dachte an seine Kinderbibel
Das Bild vom Heiland auf dem Esel
Seine Heimkehr aus der Wüste
gesäumt von Palmenwedeln
Sein Auftrag heilig, Gott ergeben
Der Führer hatte es vorgebetet
Doch nun das Bild aus Kindheitstagen
Dies Zeichen liess ihn zweifeln
Was kümmerte es den Wüstenwind,
des Menschen Glaube, seine Bilder
Erst flog ein Zweig, dann flog die Kugel
Dieser Mann fand früh den Frieden