Abschied

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Dreamcatcher

Mitglied
Das Leben ist ein Pokerspiel -
mit Tücken; auch Gefahren gibts viel.
Die Liebe bestimmt ein großes Stück.
Mit Entscheidungen bestimmst du dein Glück.

Doch hast du Angst, was falsch zu machen;
die Anderen werden drüber lachen.
Denn die Welt ist selten fair.
Zwischen Trauer und Freude gehts hin und her.

Du wirst bald merken, wie es schmerzt,
wenn ein anderer über dich scherzt.
Verlierst dich in deinen Gedanken,
Jeder Schritt ist ein wirres Wanken.
Dann siehst du Alles schwach und verschwommen.
Du gehst durch die Straßen halb benommen.

Die Menschen schauen nur auf dich nieder,
und dir schmerzen deine Glieder.
Mit müden Augen schaust du auf.
Doch die Anderen scheißen drauf.
Und wer sich dabei nicht mehr wehrt,
ist in dieser Welt völlig verkehrt.

Erscheint dir dann Alles so sinnlos und dumm.
Und es dreht sich keiner mehr nach dir um.
Dann denkst du es ist für dich Zeit,
dass man dich von deinen Qualen befreit.
Es wandeln dir einige Bilder vor Augen.
Du merkst wie sie dir die Kraft aussaugen.
Dann spürst du den Wind in deinem Gesicht,
bevor du dir ein letztes Mal die Tränen abwischst.

Du lässt dich fallen aus größter Höhe.
Dich trägt nur noch eine letzte Böhe.
Das ist das Letzte, was du spürst,
bevor du den Boden berührst.
"Warum hat er das getan?"
Fragen sich die Leute dann.
Die Antwort liegt wohl auf der Hand:
SIE haben ihn in den Tod verbannt!
 



 
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