Allein

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OmaOnline

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Allein

Meine Seele weint leise vor sich hin.
Gedanken werden zu Worten ohne Sinn.
Tränen löschen das schwelende Feuer, die Glut.
Übrig bleiben nur Angst und Wut.
Innerlich erstarrt zu Stein.

Allein..........

Du willst, dass ich wieder lache....... warum ?
Kein Lächeln mehr, ich war so dumm.
Ich soll dir vertrauen..... was ist das ?
Versprechen bricht so leicht wie Glas.
Du fragst: "Ob ich niemals mehr weine?"
Will nicht mehr verletzlich sein...... nein !

Gehts mir nicht gut, sagst du: "Ich bin da."
Bitte, komm mir nicht so nah.
Du flüsterst: "Schau mich an, da ist dein Glück"
Abwehrbereit, wieder einen Schritt zurück.
Warum bist du immer noch hier ?
Was willst du von mir ?

"Nur deine Liebe, mehr nicht........"
 

andermann

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Sorry, ich friere, es ist ganz kalt.
Allein gelassen zu werden ist schlimm, schwer zu ertragen,
Aber so wie du es beschrieben hast, ist "Allein" unerträglich.
Selbst wenn der/die Andere wollte: Er/Sie hätte keine Chance zur Umkehr!
Mir ist immer noch kalt.
Wolltest du das ausdrücken? dann ist es dir voll gelungen!

Andermann
 

OmaOnline

Mitglied
Hallo Andermann


Du hast es sehr gut erkannt, was ich damit ausdrücken wollte. Allein nach einer grossen Enttäuschung. Niemanden mehr an sich ran kommen lassen.
Diese grosse Kälte im innersten der Seele.... Starre

Kein Vertrauen mehr, nicht mal in sich selbst.
Dann hat ein Anderer fast keine Chance mehr.
Genau das ist es.

LG
Carmen
 

andermann

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Nichts rankommen lassen

Ich denke, wenn du das erkannt hast, wieviel Kälte jetzt da ist, kannst du den ersten Schritt machen!

Raus aus dem Eisklotz
andermann
 

La Noche

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Hallo,
Inhaltlich berührt mich dein Gedicht. Die Einsamkeit, die Trauer und die Kälte bringst du sehr gut rüber.
Nur die Form ...
Das Metrum holpert so vor sich hin ohne Rücksicht auf Silbenanzahl oder Betonung zu nehmen, die Reime sind teilweise etwas unrein. Die wörtliche Rede solltest du ein bisschen deutlicher machen, wenigstens typographisch. Gänsefüßchen oder kursiv setzen. Oder Bindestriche. Dadurch würde der Kontrast, das Hin- und Hergerissensein viel mehr zur Geltung kommen.
Insgesamt könntest du mit etwas Feinschliff hier noch viel machen.

Lieber Gruß,
La Noche
 
I

IKT

Gast
soviel Traurigkeit...

Du hast sie sehr deutlich werden lassen. Die Umsetzung des Themas - prima. Ansonsten ist der Einwand von la Noche richtig.
LG IKT
 



 
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