Allein

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Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo, Camigwen,
willkommen in der Leselupe.
Dein Gedicht spricht über ein altes Thema, das immer wieder behandelt wird. Es spricht von der Liebe. Hier von der Einsamkeit durch den Verlust oder den Entzug oder das Nichtfindenkönnen der Liebe.

Es sind recht einfache Worte. Du verzichtest auf große Metaphern.

An ihre Stelle treten einfache Metaphern und Kontraste.

Du zeigst, wie die Sinne abschalten, wie die Isolation stärker wird.

Ich denke, das Gedicht könnte noch besser werden, wenn unerwartete und neuartige Bilder auftauchen.
 

Camigwen

Mitglied
Hallo Bernd,

erst einmal danke schön für Dein nettes Willkommen und die konstruktive Kritik ... immerhin hast Du es nicht ganz verrissen ... lächel!
Also, ich bin diesen Austausch noch nicht so gewohnt, deshalb kommt das jetzt vielleicht nicht ganz richtig raus, ich hoffe, Du verstehst es trotzdem. Ich werde über Deine Kritik nachdenken, jedoch war die Einfachheit / Direktheit eigentlich Absicht. Es sollte dadurch eine Art "Brutalität" bekommen. Schlecht formuliert, aber mir fällt kein besseres Wort ein. Darum, daß es in dem Gedicht um Liebe und das nicht finden der Liebe geht hast Du teilweise natürlich recht, zum anderen Teil ging es mir damit aber auch um die Oberflächlichkeit vieler Menschen und Freundschaften. Ich hoffe, Du kommst mit diesen etwas zusammengestotterten Argumenten zurecht, wie gesagt werde ich aber trotzdem über Deine Ansicht nachdenken und mir das Gedicht noch einmal vornehmen!
Danke und herzliche Grüße
Cami
 

Milko

Mitglied
all

All-ein (fiel mir gerade auf !)
Hallo ,
ich finde die einfachheit gut ,
die letzten zwei zeilen , passen nicht..but only für mich
und zwar :
quo:
___________________________

Gestorben an Einsamkeit
inmitten von Menschen
___________________________

bist du tot ., ? wie kannst du oder LyIch schreiben ?
oder du änderst die Intention, im Ganzen ,
aber und oder

quote:
__________________________

-[ 4]stirbt an Einsamkeit [ 4] oder als frage
-[ 4]in einsamkeit tot
-[ 4]Tote in Einsamkeit
-[ 4]einsam kommt.....

inmitten von menschen
____________________________

aber es kommt wie es kommt
gm
 

Inu

Mitglied
Hallo Camigwen


Gefühle, die viele Menschen haben, hast Du recht gut in Worte gefasst und die Einfachheit und Klarheit berührt mich. Nur der letzte Satz scheint auch mir ( wie Milko )gedanklich nicht korrekt, denn der Protagonist ist ja noch nicht ( ganz! ) tot.


Nur ein Versuch meinerseits:

Unter den and`ren
und doch allein.
Lachend und scherzend
doch stumm[strike].[/strike]
[strike]S[/strike][blue]s[/blue]tehe [blue]ich[/blue] im Licht[blue],[/blue]
[strike]doch [/strike][blue]aber[/blue] vor meinen Augen herrscht Dunkelheit.
Lärm um mich herum
[strike]doch[/strike] [blue]und [/blue]ich bin taub.
[strike]Gestorben[/strike] [blue]Fürchte, ich sterbe[/blue] an Einsamkeit
inmitten von Menschen.

oder:
Denke, ich bin schon gestorben an Einsamkeit
inmitten von Menschen.

Liebe Grüße
Inu
 



 
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