AchtelBlatt
Mitglied
Alles ist gut
Du liegst so friedlich neben mir. Ich versuche Deine Wimpern zu zählen und küsse Deine Lider zart und sanft. Ganz sacht und leise. Ich werde Dich nicht wecken, Dich nicht aus Deinen Träumen schrecken, Deinen Frieden nicht stören. Die Süße der Nacht soll Dir ganz allein gehören. Deine Lippen von einem leisen, fast unmerklichen, Lächeln umspielt, wirkst Du jetzt fast zu zart für diese Welt. Bestimmt bist Du weit genug entfernt. Sie kann Dir nichts anhaben. Ich bin bei Dir, so nah ich darf. Welch zärtlicher Augenblick! Ich würde ihn so gerne für Dich bewahren.
Wie gerne wäre ich jetzt ein Spion Deiner Seele...
Der Tag vergangen, die Stille hat endlich gesiegt. Unser kleiner Streit besiegelt von Deinem warmen Blick, den Du mir kurz, fast unmerklich schicktest. Er hat mich berührt. Dein offenes Visier. Dann schenkst Du mir eine Andeutung dessen, was sein könnte. Es macht mich traurig, weil diese Momente so selten sind. Es sind kleine Stiche. Doch ich will nicht undankbar sein. Du spürst es genau, wenn ich traurig bin, ich weiß. Ich bin doch so froh, daß es Dich gibt. Jetzt darf ich Dir das sagen. Ich nutze die Gunst dieser friedlichen Stunde und flüstere es Dir ins Ohr.
Ich ahne Dich, ich traue Dir...
Sanft regst Du Dich, als könntest Du mich hören. War ich zu laut, zu nah? Nein, ich dränge Dich nicht. Ich kann Dir nichts versprechen. Ich bin ein anderer, weißt Du? Manchmal wühle ich zu sehr in Dir, ich weiß. Du überspielst es dann mit einem Scherz, mit einem überraschenden Gedanken oder Du beantwortest es mit einem stummen Schrei. Ich muß vorsichtig sein, sagt der mir. Ich weiß doch... Ich warte auf ein offenes Lachen, doch das gibt es nicht. Noch nicht? Was ist der Traum, den Du nun träumst? Ich frage Dich stumm und streiche eine Locke aus Deiner Stirn. Sie fällt zurück, sie mag jetzt genau dort sein. Gut.
Alles ist gut, glaub mir...
Ich wache über Deinen Schlaf. Ich zähle Wimpern, immer wieder. Ich bin nicht müde. Keinen Moment möchte ich schlafen. Nie wieder. Auch wenn dieser Moment nur diese Nacht andauern sollte - nie wieder. Ich höre Dich atmen, ich rieche Deinen Duft. Ich atme Dich, ich rieche Dich. Ein warmer Strom macht sich in mir breit. Ein kleines Lächeln. Du bist mir schon ganz schön vertraut... Nein, ich berühre Dich jetzt nicht. Ich warte zeitlos. Ich freue mich schon auf Dein erstes Blinzeln, wenn das Licht des Morgens die Nacht auslöschen wird. Diesen kurzen Augenblick mag ich zu gern noch erhaschen. Dann werde ich mich schlafend stellen.
Schlaf schön.
Du liegst so friedlich neben mir. Ich versuche Deine Wimpern zu zählen und küsse Deine Lider zart und sanft. Ganz sacht und leise. Ich werde Dich nicht wecken, Dich nicht aus Deinen Träumen schrecken, Deinen Frieden nicht stören. Die Süße der Nacht soll Dir ganz allein gehören. Deine Lippen von einem leisen, fast unmerklichen, Lächeln umspielt, wirkst Du jetzt fast zu zart für diese Welt. Bestimmt bist Du weit genug entfernt. Sie kann Dir nichts anhaben. Ich bin bei Dir, so nah ich darf. Welch zärtlicher Augenblick! Ich würde ihn so gerne für Dich bewahren.
Wie gerne wäre ich jetzt ein Spion Deiner Seele...
Der Tag vergangen, die Stille hat endlich gesiegt. Unser kleiner Streit besiegelt von Deinem warmen Blick, den Du mir kurz, fast unmerklich schicktest. Er hat mich berührt. Dein offenes Visier. Dann schenkst Du mir eine Andeutung dessen, was sein könnte. Es macht mich traurig, weil diese Momente so selten sind. Es sind kleine Stiche. Doch ich will nicht undankbar sein. Du spürst es genau, wenn ich traurig bin, ich weiß. Ich bin doch so froh, daß es Dich gibt. Jetzt darf ich Dir das sagen. Ich nutze die Gunst dieser friedlichen Stunde und flüstere es Dir ins Ohr.
Ich ahne Dich, ich traue Dir...
Sanft regst Du Dich, als könntest Du mich hören. War ich zu laut, zu nah? Nein, ich dränge Dich nicht. Ich kann Dir nichts versprechen. Ich bin ein anderer, weißt Du? Manchmal wühle ich zu sehr in Dir, ich weiß. Du überspielst es dann mit einem Scherz, mit einem überraschenden Gedanken oder Du beantwortest es mit einem stummen Schrei. Ich muß vorsichtig sein, sagt der mir. Ich weiß doch... Ich warte auf ein offenes Lachen, doch das gibt es nicht. Noch nicht? Was ist der Traum, den Du nun träumst? Ich frage Dich stumm und streiche eine Locke aus Deiner Stirn. Sie fällt zurück, sie mag jetzt genau dort sein. Gut.
Alles ist gut, glaub mir...
Ich wache über Deinen Schlaf. Ich zähle Wimpern, immer wieder. Ich bin nicht müde. Keinen Moment möchte ich schlafen. Nie wieder. Auch wenn dieser Moment nur diese Nacht andauern sollte - nie wieder. Ich höre Dich atmen, ich rieche Deinen Duft. Ich atme Dich, ich rieche Dich. Ein warmer Strom macht sich in mir breit. Ein kleines Lächeln. Du bist mir schon ganz schön vertraut... Nein, ich berühre Dich jetzt nicht. Ich warte zeitlos. Ich freue mich schon auf Dein erstes Blinzeln, wenn das Licht des Morgens die Nacht auslöschen wird. Diesen kurzen Augenblick mag ich zu gern noch erhaschen. Dann werde ich mich schlafend stellen.
Schlaf schön.
