Von einer lieben, an den Rollstuhl gefesselten Freundin erhielt ich zu diesem Thema folgende, von ihr selbst verfasste Gedanken:
Ich lächle, ich singe und tanze.
Du siehst, ich bin glücklich -
Doch mit dem Abend kommt die Einsamkeit,
dann bin ich unendlich allein.
Und mein lächeln gefriert.
Ich falle tiefer und tiefer.
Der letzte Lichtstrahl versinkt. Ich möchte ihn halten,
doch ich habe keine Kraft mehr.
Ich möchte schreien, doch meine Stimme versagt.
Ich drohe in meinen Tränen zu ertrinken.
Du wirst es niemals sehen, wie schwach ich bin.
Du sollst wissen, wie sehr ich Dich brauche.
Die Nacht vergeht und es wird Tag.
Ich lächle. Du siehst, ich bin glücklich....
Die Verfasserin ist so behindert, daß sie nicht mal alleine aufstehen kann. Ihr Mann muß sie immer hochheben. Sie hat Angst, daß es ihm eines Tages zu viel wird und er sie verläßt. Ich finde, es steckt soviel Sehnsucht in ihren Worten, daß ich mich entschlossen habe, sie hier zu veröffentlichen.
Engelbert
Ich lächle, ich singe und tanze.
Du siehst, ich bin glücklich -
Doch mit dem Abend kommt die Einsamkeit,
dann bin ich unendlich allein.
Und mein lächeln gefriert.
Ich falle tiefer und tiefer.
Der letzte Lichtstrahl versinkt. Ich möchte ihn halten,
doch ich habe keine Kraft mehr.
Ich möchte schreien, doch meine Stimme versagt.
Ich drohe in meinen Tränen zu ertrinken.
Du wirst es niemals sehen, wie schwach ich bin.
Du sollst wissen, wie sehr ich Dich brauche.
Die Nacht vergeht und es wird Tag.
Ich lächle. Du siehst, ich bin glücklich....
Die Verfasserin ist so behindert, daß sie nicht mal alleine aufstehen kann. Ihr Mann muß sie immer hochheben. Sie hat Angst, daß es ihm eines Tages zu viel wird und er sie verläßt. Ich finde, es steckt soviel Sehnsucht in ihren Worten, daß ich mich entschlossen habe, sie hier zu veröffentlichen.
Engelbert