Als Ferdinand eines Tages am Straßenrand stand

Bernd

Foren-Redakteur
Teammitglied
Als Ferdinand eines Tages
am Straßenrand stand,
kam es, daß er dachte
und dabei übersah,
wie ein Auto gegen eine Ampel krachte.

Dann stand er als Zeuge vor Gericht
um auszusagen,
wie der Wagen
gegen die Ampel krachte,
doch glaubte man ihm nicht
daß er einfach dastand und dachte
und überhaupt nichts sah.

Und der Richter ermahnte den Zeugen,
er müsse die Wahrheit sagen
und solle nicht wagen
weiter zu lügen,
man würde ihn beugen.

Er solle sich zusammenreißen und sagen,
was an der Kreuzung und wie geschah mit dem Wagen.

Ferdinand, der sich wehrte,
erklärte:

Ich stand
eines Tages am Straßenrand
da geschah
daß ein Auto gegen die Ampel krachte,
aber ich sah es nicht,
weil ich dachte.
 



 
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