Als die Hoffnung starb.

maskeso

Mitglied
Die Hoffnung starb
Und ich mit ihr.
Ich hatte nichts und verlor
Alles.

Dich.

Alles hätt' ich gegeben
Um mit dir zu leben.
Doch meine Liebe und mein Herz
Waren Dir zuwenig.
Mir - bleibt nur Schmerz.

So starb ich heut und bin doch nicht tot.

Soll ich den Widerspruch beseitigen?
Das Paradoxon auflösen?

Heute ist ein guter Tag zum Sterben!
Morgen auch.

Also hoffe ich auf eine neue Sonne.
Hoffe auf ein neues Licht.
Hoffe auf
Leben.
Tod.
 
U

Ursula

Gast
Das finde ich eine feinfühlige Art, sich mit dem Suizid auseinanderzusetzen. Stimmt etwas traurig, aber das soll es vermultich auch sein.

Ich hage gerade gesehen, dass du jemanden wie mich suchst: Ich bin zwar nicht gerade eine Muse, aber doch unbestreitbar weiblich. Den Führerschein hab' ich nicht (das gibt's heute tatsächlich noch), und mit den Kochkünsten verwöhne ich noch ab und zu eine ganze Reihe Leute. :)
 

maskeso

Mitglied
Suizid?

Selbstmord ist immer ein allerletztes Aufflackern der Hoffnung. Hoffnung auf ein besseres Leben nach diesem Leben. Aber was, wenn nicht mal diese kleine Flamme der Hoffnung mehr brennt? Wenn Tod nur eine Variation aber keine Alternative ist?
Kochen kannst du also: Naja, dann kommt JETZT der zweite Teil meiner Kriterien: 90-60-90, rassige Figur und lange, rote Haare. Bei der Haarfarbe bin ich aber flexibel ;)
 



 
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