Liebe Susanne!
Soeben las ich die Kommentare nochmals durch, auch den meinen. Es lässt mich nach Deinem Beitrag das wirklich ungute Gefühl nicht los, Du liebäugelst mit dem Gedanken, die alte Schachtel auf Dich zu münzen? Wenn ich mir Dein Bild so betrachte, scheinst Du die reizvollste und jüngste alte Schachtel der Welt zu sein!
Anders verhält es sich mit den von mir apostrophierten alten Eseln. Damit meine ich selbstverständlich keineswegs mich selbst. Obwohl – irgendwie erscheint mir der Gedanke tröstlich. Ich denke da an den alten Musikmeister Basilio in Figaros Hochzeit und an seine Eselsarie, wo er sich mit einem hohen und gefährlichen Tier konfrontiert sieht: „Da zog ich sorglich, um mich zu schützen, die alte Eselshaut über mich her. Und voll Verachtung ging das Tier vorbei! – So lernt´ erkennen ich, wie man Gefahren, der Feinde List ... durch eine Eselshaut entgehen kann!“
Grau werd ich ja schon ...
Ich verbüße und versüße liebe Grüße
Harald