Am Ende

Walther

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Am Ende


Dem Werke sagt ich: „Werde dicht!“,
Die Worte webend um die Taten,
Am Ende hofft ich, es würd Licht,
Viel lichter noch, als wirs je hatten.

Die Träume spönn ich fest zu Matten,
Dem Werke wünscht ich: „Bleibe schlicht!“,
Am Anfang würd ich gerne raten:
„Euch überhebt Ihr besser nicht.“

Denn was ist Leben außer Sterben
Und außer Streben nach den Sternen?
Was gibts in dieser Welt zu erben,
Was nicht die Nächsten dann entfernen?

In die Gedanken reim ich Kerben
Und darf doch nichts aus ihnen lernen.
 



 
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