Am Futterhäuschen

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Battiades

Mitglied
Was für ein ems'ges Eilen
herrscht dort am Futterhaus;
da gibt's kein lang' Verweilen,
flink geht es ein und aus.

Husch kommt die Meis' geflogen,
rasch zieht ein Fink nun ab,
und jetzt, im großen Bogen
senkt sich Freund Spatz herab.

So kommt in langer Kette
die bunte Schar heran;
labt sich hier um die Wette,
so lang sie will und kann.

Am allerfrühsten Morgen,
bis spät zum Abend hin,
vergessen sie die Sorgen
durch guter Menschen Sinn.

Und zieht mit Sang und Schalle
der Lenz ins Land hinaus,
dann jubilieren alle
zum Dank, für's Futterhaus!
 
E

El Lobo

Gast
Hallo Battiades,

hat die letzte Strophe nicht zuviel Abstand zur Vorderen?

Mich dünkt, Du hast hier zwei Leertabs angebracht.

LG El Lobo


In gewissem Sinne erinnert mich Dein Gedicht etwas an *des Sängers Fluch* bzw. dessen vorletzte und letzte Strophe :)
 



 
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