An meinen Freund den Mond

apri

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Eine meiner ersten Gedichte, als ich begann zu schreiben.Da mir viele Gedichte von gefallen will ich mich wenigsten ab und zu beteiligen.
Grüße von APRI


An meinen Freund den Mond


Du mein Freund der Mond, du hast es mir angetan,
du der stetig zieht Jahr aus Jahr ein seine Bahn.

Läßt dich nicht beirren
noch von Sternen, Sonne und den Menschen
auch wenn sie noch so mit ihren wissenschaftlichen Waffen klirren.

Mond du hast es gut,
du hast deine eigene Glut.
Die Sonne sie gibt die Helligkeit,
daß du strahlen kannst am nächtlichen Himmelszelt zu deiner Zeit.

Mond der du meine Tränen und Freuden gesehn,
du wirst mich schweigend trösten mit deinen glitzernden Strahlen,
mit deinem eisigem Leuchten wirst du meine Liebesglut kühlen,
die Wunden meiner verletzten Seele zufrieren,
du wirst schweigen und deine Bahn weiterführen.

Mond der du dem Meer bringst Ebbe und Flut,
beherrscht meine Seele und das Auf und Ab der Liebesglut.

Mond für dich nur die Nächte zählen,
ach könnte auch ich doch zwischen Tag und Nacht wählen,
so würdest du ständig bei mir sein in der Nacht.

Mond mein treuer Begleiter,
ach wäre ich auf dir der Reiter.
So könnt ich die Welt in der Nacht umrunden,
vielleicht auch mal ohne seelische Wunden.

Ich auf deiner Silberbahn spazieren ginge,
du darauf achtend, daß mich niemand vom Weg abbringe.

Mond mein Freund , höre mein Klagen
mir sind die Enttäuschungen ins Gesicht geschlagen.
Mein Herz es quillt über von Gefühlen die heute nicht erhört.
Ungestilltes Verlangen meine Seele betört.

Mond geh nicht weiter, bleibe stehn,
nur für kurze Zeit.
Verweile einen Moment,
wo ich nur dir meine Gedanken schenk.
 



 
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