Analphabetischer Zirkel

HajoBe

Mitglied
Kann der Analphabet Gedanken lesen?
Ja, ich meine schon....
Auch die, die anderen auf die Stirn geschrieben sind?
Natürlich....
Und was macht er mit den Gedanken?
Er ist bestrebt sie zu ordnen und dann umzusetzen.
Und wie stellt er das an?
Er schreibt sie sich hinter die Ohren, um sie sich zu merken.
Und dann?
Er hört sie dort ab, sie gelangen wieder in den Kopf.
Dort spielt sich ohnehin alles ab.
Also kann der Analphabet schreiben und lesen?
Irgendwie schon. In Gedanken.....
 
K

KaGeb

Gast
Hallo HajoBe,

amüsante Gedankengänge hast du da :)

Ich würde den LyrIch nicht jeweils zu Ende denken lassen - das würde ich dem Leser überlassen.

Ungefähr so:

Kann der Analphabet Gedanken lesen?
[strike]Ja, ich meine schon....[/strike]
Auch die, die anderen auf die Stirn geschrieben sind?
[strike]Natürlich....[/strike]
Und was macht er mit den Gedanken?

Er ist bestrebt sie zu ordnen und dann umzusetzen.
[blue]würde ich auch als Frage formulieren.[/blue]

[strike]Und wie stellt er das an?[/strike]
Er schreibt sie sich hinter die Ohren, um sie sich zu merken.
[strike]Und dann?[/strike]
Er hört sie dort ab, sie gelangen wieder in den Kopf.
[strike]Dort spielt sich ohnehin alles ab.[/strike]

Also kann der Analphabet schreiben und lesen?
Das wäre für mich die Schlussfolgerung, die ich wiederum nicht als Frage sondern als "End"-Feststellung treffen würde. Also ohne Fragezeichen!

[strike]Irgendwie schon. In Gedanken.....[/strike]

[blue]Was meinst du zu diesen Kürzungen?

LG[/blue]
 

HajoBe

Mitglied
Kann der Analphabet Gedanken lesen?

Auch die, die anderen auf die Stirn geschrieben sind?

Und was macht er mit den Gedanken?
Ist er bestrebt sie zu ordnen und dann umzusetzen?

Er schreibt sie sich hinter die Ohren, um sie sich zu merken.

Er hört sie dort ab, sie gelangen wieder in den Kopf.
Dort spielt sich ohnehin alles ab.

Also kann der Analphabet schreiben und lesen!
 

HajoBe

Mitglied
Hallo KaGeb, ich stimme dir zu. Die Sache wird sehr verdichtet ohne zu verlieren. Der Leser wird einbezogen und zum Denken angeregt. In der Verkürzung schließt sich der Kreis ohne zu stottern in der Drehung.
LG HajoBe
 

HajoBe

Mitglied
Kann Analphabet Gedanken lesen?

Auch die, die anderen auf die Stirn geschrieben sind?

Und was macht er mit Gedanken?

Ist er bemüht sie zu ordnen und dann umzusetzen...?

Er schreibt sie sich hinter die Ohren, muss sie sich merken.

Er hört sie dort ab, sie gelangen wieder in den Kopf.

Dort spielt sich alles ab.

Also kann Analphabet schreiben und lesen!

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