Walther
Mitglied
Angststaub
Am hellen Tag, da will ich glauben.
Und in der Nacht bin ich allein.
Denn in der Nacht fühl ich mich klein,
Um’s Siegerlächeln abzustauben,
Wenn’s Tageslicht voll Kraft erwacht.
Nicht will ich mir die Hoffnung rauben,
In Zweifeln nicht und Ängsten klauben,
Der Schwache, jetzt sei er verlacht.
Auf die Spitze will ich’s treiben:
Verscheuchen sie, die kalte Nacht,
Sie soll am Rande für sich bleiben.
Die Angst, ich schneide sie in Scheiben,
So dünn, sie wär nicht mehr als Schein:
Dann könnt ich sie zu Staub zerreiben.
Am hellen Tag, da will ich glauben.
Und in der Nacht bin ich allein.
Denn in der Nacht fühl ich mich klein,
Um’s Siegerlächeln abzustauben,
Wenn’s Tageslicht voll Kraft erwacht.
Nicht will ich mir die Hoffnung rauben,
In Zweifeln nicht und Ängsten klauben,
Der Schwache, jetzt sei er verlacht.
Auf die Spitze will ich’s treiben:
Verscheuchen sie, die kalte Nacht,
Sie soll am Rande für sich bleiben.
Die Angst, ich schneide sie in Scheiben,
So dünn, sie wär nicht mehr als Schein:
Dann könnt ich sie zu Staub zerreiben.