Ralf Langer
Mitglied
Aufgebrochen
Wie gern wär’ ich verwurzelt,
wie der Bauer mit dem Feld.
Die Wiederkehr des stetig Gleichen:
der Pflug, die Hand, die Jahreszeiten,
machten meinen Puls, wärn’ meine Welt.
Doch mein Blick sucht stets das Weite,
von dem sanften Hügel dort zum Berg
von der Quelle an der Eiche
hin zur Mündung an das Meer
Was kümmert mich die Reife,
die Zeit der Ernte, was die Saat?
Ich bin nicht zum ackern bestellt.
Die Kühe brüllen in den Ställen.
Der Weizen verbrennt auf dem Feld.
Bin mit der Krume aufgebrochen:
in die Nacht, in die Welt.
Wie gern wär’ ich verwurzelt,
wie der Bauer mit dem Feld.
Die Wiederkehr des stetig Gleichen:
der Pflug, die Hand, die Jahreszeiten,
machten meinen Puls, wärn’ meine Welt.
Doch mein Blick sucht stets das Weite,
von dem sanften Hügel dort zum Berg
von der Quelle an der Eiche
hin zur Mündung an das Meer
Was kümmert mich die Reife,
die Zeit der Ernte, was die Saat?
Ich bin nicht zum ackern bestellt.
Die Kühe brüllen in den Ställen.
Der Weizen verbrennt auf dem Feld.
Bin mit der Krume aufgebrochen:
in die Nacht, in die Welt.