Aufgewacht und nachgedacht

Ich hab seit 2 Tagen nichts Wertvolles mehr gegessen, spucke aber Morgens immer noch den Schleim ins Klo. Warum wird der plötzlich rot?
Ich nehms als kleinen Joke am Rande...während ich am Rande meiner Kloschüssel zusammensacke und mit meinen schwitzig-eiskalten Händen nach der ekligen Umarmung taste.
Die Krämpfe lassen nach, die letzten Spritzer entwinden sich meiner wunden Kehle und lassen Raum für einen Atemzug, der den bitteren Geschmack von Kapitulation und Abschaum in die letzte Hirnritze verteilt. Eine letzte Träne tropft auf das schwimmende Gespinst bitterer Galle und rosa Schaum. Muskeln gehorchen nur wiederwillig und bedenklich zitternd den Befehlen meines Gehirnes, diesen traurigen Ort der Niederlage zu verlassen.

offen, eklig & bewegend.

nicht gerne gelesen, aber du hast den EKEL gut beschrieben.

noel

achwas
der ekel ist eines der wenigen "gefühle" wo wir noch allein sein können ...

mir gefällt der text, der ekel
und die umstände

den text könnte man/frau noch weiter ausführen !
aber dann wohle eher im "experimentell" oder ?

liebe grüsse
nikita

DA HABE ICH MICH faaaaaaaaaaaaahalsch AUSGEDRÜCKT
oder missverständlich

nicht gerne gelesen, aber du hast den EKEL gut beschrieben.

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will meinen GUT beschreiben & ja

"gefühle" wo wir noch allein sein können ...

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nichts desto trotz, auch wenn es mich bewegt & ich es deswegen MAG, ja maaaaaaahhhhhhhhhhaaaaaaaaaggggg

ist es eklig & deshalb eben NICHT gern gelesen, aber für gut befunden

noel

*postiv gemeint

ach so
nicht schreien
nicht wegen so´m bisschen ekel
oder

übringens bin ich mit meinem post nicht auf deins eingegangen
sonst hätte ich doch gequotet ... oder
ist quoten eklig ?

nikita

[ 4]

darf
[ 4][ 4]st

[ 4][ 4][ 4]e

n [ 4][ 4][ 4]ICH
t
m [ 4][ 4][ 4]ICH

fragen
because I've done it

offen, eklig & bewegend.

ich hab es genauso aufgefasst, wie du es gemeint hast, noel.
Kurz nach dem Vorfall habe ich die Wörter ohne großes Hin- und Herschieben zusammengebracht.
Als ich auf die Leselupe traf und den Text heraussuchte, trafen mich meine Worte so hart, daß sich die Szene glasklar vor meinen Augen abspielte und ich meinte selbst die Schmerzen nach all den Jahren zu spüren.
Durch die Veröffentlichung hier tut es gut zu hören, dass die Worte auch einen Unbeteiligten so berühren können, dass er diese ätzende Szene nachempfinden kann. Jetzt tuts auch nicht mehr so weh, an den Vorfall zu denken, weil ja anscheinend doch was gutes heraus gekommen ist!

fazitas

Hallo nikita,

achwas
der ekel ist eines der wenigen "gefühle" wo wir noch allein sein können ...

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wäre ich zu dem Zeitpunkt nicht allein gewesen,wäre meine Niederlage damals endgültig gewesen

mir gefällt der text, der ekel
und die umstände

den text könnte man/frau noch weiter ausführen !
aber dann wohle eher im "experimentell" oder ?

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Der Text finde ich, soll so bündig bleiben wie er ist, da der Anreiz für eigene, weiterführende Gedanken bleibt.

Liebe Grüße
fazitas