Aufgewühlt

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patty

Mitglied
Im Wald ist es still
alles schweigt
alles schläft
verborgen in Dunkelheit

Ruhelos laufe ich
und wühle ihn auf
 

Duisburger

Mitglied
Um mal im Bild zu bleiben:
Wie wühle ich einen Wald auf?
Der Einstieg ist mir zu prosaisch (der Wald ist still) und hat eher etwas banal Dokumentierendes.
Der Intention kann ich erkennen, nur funktioniert diese hier bildlich nicht.

lg
Uwe
 
A

Ava Casal

Gast
Hallo patty,

ich habe Dein Gedicht gelesen, mich hineingefühlt, sehe die Bilder klar vor Augen und habe mir Gedanken darüber gemacht.
Irgendwie stolpere ich mit einer dunklen Ahnung über "ihn"!
(Viell. irre ich auch)

Doch leider muss ich zu einem kleinen Teil Uwe Recht geben. Nicht böse sein, aber Du könntes es des Kanges wegen, ein wenig abändern.


Ist wieder nur ein Vorschlag - wie immer. Es ist Dein Gedicht.


In der ersten Strophe finde ich, hast Du eine doppelte Aussage: still/schweigen ----> schweigen/schläft.

zb:

Im schweigenden Wald
alles schläft
verborgen in (der)
Dunkelheit


oder


In der Stille
des Waldes
alles schläft
verborgen in ...


oder oder

Im Wald

schweigend
alles schläft
verborgen in
Dunkelheit


denn wenn Du "still" rausnehmen würdest, könntest Du es in der 2 Strophe einbauen (zur "Erklärung" ;))


zb.:

ruhelos laufe /rastlos?
ich und
wühle die Stille
auf


Diesmal ist es echt eine harte Nuss :)


patty, ich hoffe, Du kannst mit meinen wirren Gedankengängen etwas anfangen!


nächtliche Grüße

Andrea
 



 
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