Aus andrem Holz

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Walther

Mitglied
Aus andrem Holz


Wie sehr er auch die wilden Haare zähmt:
Sie wachsen ihr zur Krone, seiner Stute.
Er peitscht sie wohl und gut mit seiner Rute.
Sie reitet ihn dafür ganz unverbrämt.

Wenn sie ihn winkt, dass er sich endlich spute,
Sie lacht ganz offen und gar nicht verschämt:
Es gibt dann nichts mehr, das ihn hemmt und lähmt.
Er nimmt, was sie zu geben sich geruhte.

Da sind die Fohlen, die sie so geschaffen:
Sie springen schon ins Feld. Und voller Stolz
Sieht er sie ihre weichen Tuche raffen:

Sie waren immer eins, aus andrem Holz.
Er sieht sie huldvoll glänzen in dem Reigen:
Sie will ihn, wie er sie, und will’s auch zeigen.
 

HerbertH

Mitglied
Hallo Walther,

Wenn sie ihn winkt, dass er sich endlich spute,
Sie lacht ganz offen und gar nicht verschämt:
Hier ist der Satzbau nicht ganz gelungen. Vielleicht läßt sich das unter Erhaltung der schönen Reime ja noch richten.

Herzliche Grüße

Herbert
 
L

label

Gast
Hallo Walther

vielleicht so umstellen?

Wenn sie ihm winkt, dass er sich endlich spute,
Lacht sie ganz offen und gar nicht verschämt:
dann gibt es nichts mehr, das hemmt oder lähmt.

Gruß
label
 

Walther

Mitglied
Aus andrem Holz


Wie sehr er auch die wilden Haare zähmt:
Sie wachsen ihr zur Krone, seiner Stute.
Er peitscht sie wohl und gut mit seiner Rute.
Sie reitet ihn dafür ganz unverbrämt.

Wenn sie ihn winkt, dass er sich endlich spute,
Lacht sie ihn offen an und nicht verschämt:
Es gibt dann nichts mehr, das ihn hemmt und lähmt.
Er nimmt, was sie zu geben sich geruhte.

Da sind die Fohlen, die sie so geschaffen:
Sie springen schon ins Feld. Und voller Stolz
Sieht er sie ihre weichen Tuche raffen:

Sie waren immer eins, aus andrem Holz.
Er sieht sie huldvoll glänzen in dem Reigen:
Sie will ihn, wie er sie, und will’s auch zeigen.
 

Walther

Mitglied
Hi Herbert und Label,

danke für die Tips. Ich habe den Vers wie oben umgebaut. Es bleibt die Melodie und der Sinn erhalten.

Gruß W.
 

Walther

Mitglied
Aus andrem Holz


Wie sehr er auch die wilden Haare zähmt:
Sie wachsen ihr zur Krone, seiner Stute.
Er peitscht sie schön und gut mit seiner Rute.
Sie reitet ihn dafür ganz unverbrämt.

Wenn sie ihn winkt, dass er sich endlich spute,
Lacht sie ihn offen an und nicht verschämt:
Es gibt dann nichts mehr, das ihn hemmt und lähmt.
Er nimmt, was sie zu geben wohl geruhte.

Da sind die Fohlen, die sie so geschaffen:
Sie springen schon ins Feld. Und voller Stolz
Sieht er sie ihre weichen Tuche raffen:

Sie waren immer eins, aus andrem Holz.
Er sieht sie huldvoll glänzen in dem Reigen:
Sie will ihn, wie er sie, und will’s auch zeigen.
 



 
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