Autoliebe

4,30 Stern(e) 3 Bewertungen
Neulich traf ich im Kaffeehaus meinen alten Freund Adi aus Israel, der seit kurzem hier in San Francisco wohnt. Er saß neu eingekleidet und entspannt bei einer Tasse Kaffee und las die Gebrauchtwagenanzeigen. Er winkte mir schon von weitem aufgeregt zu und lud mich zu sich an den Tisch. Rasch bestellte er für mich einen Kaffee und bezahlte ihn sogleich mit einer großen Banknote.
Ich war erstaunt. Normalerweise war Adi der größte Schnorrer vor dem Herrn, ein König unter den sich schamlos einladen lassenden. Und jetzt diese Wandlung. Was war geschehen?

Adi lächelte und begann genußvoll zu schildern.
„Weißt Du, vor einiger Zeit hatte ich einen gebrauchten Wagen gekauft. Und zwar einen Toyota Camry, der im Erstbesitz war. Die Besitzerin war eine im fünften Monat schwangere junge Chinesin. Ihr Mann hatte beschlossen, daß sie einen auf den neuesten Sicherheitsstandards basierenden Volvo haben sollte. So weit, so gut.“

Adi tat einen Schluck und fuhr fort.
„Wie sich aber herausstellen sollte, war dieser Wagen der erste, den die werdende Mutter besessen hatte. Sie war bereits zögerlich, als sie die Unterschrift auf den Verkaufsvertrag setzen sollte. Ihr Gatte mußte sie sanft anstubsen, damit sie endlich unterschrieb. Bei der Übergabe des Autoschlüssels hielt sie den Schlüsselbund so krampfhaft fest, daß uns, also ihrem Mann und mir, es nur durch gewaltsames Aufbrechen ihrer Finger gelang, ihr die Schlüssel aus der Hand zu reißen.
In ihrer Verzweiflung stürzte sie sich anschließend auf die Motorhaube des Wagens, umarmte ihn und brach in lautes Schluchzen aus.“

Ich schüttelte ungläubig den Kopf. Aber Adi deutete mir Geduld und erzählte weiter.
„Nach nicht mal zwei Stunden Geheule und Geschluchze stieg sie geknickt am Arm ihres Mannes in den Volvo und sie fuhren fort.
Damit könnte die Geschichte ein Ende haben. Dem war aber nicht so.“

Adi holte Luft, bestellte mir noch einen Kaffee und begann von Neuem.
„Am nächsten Tag glaubte ich kaum meinen Augen zu trauen. Draußen in der Einfahrt stand die Vorbesitzerin und legte eine Rose auf den Wagen. Dabei küßte sie herzhaft die Windschutzscheibe und halste die Tür. Ich rief sofort ihren Mann an, der sie dann auch sogleich abholte. Ich beschloß, den Wagen von nun an nur mehr in der Garage zu parken.“

Mein Kaffee war unberührt kalt geworden, ich lauschte gespannt Adis Erzählung.
„Am darauffolgenden Morgen sah ich Licht in der Garage. Normalerweise schalte ich es nie ein, man möchte ja schließlich Strom sparen. Aber es schimmerte ganz deutlich durch den Türspalt. ‚Einbrecher’, schoß es mir durch den Kopf und ich pirschte mich leise an die Garagentür. Vorsichtig schob ich die Tür einen Spalt auf und erhaschte einen Blick auf – rate mal wen? – die Chinesin. Sie war irgendwie in die Garage eingedrungen und wischte mit Tränen in den Augen den Wagen ab.
Du kannst Dir vorstellen, daß ich fuchsteufelswild wurde. So konnte das doch nicht weitergehen. Ich zerrte sie raus und ihr Mann holte sie sogleich unter gestammelten Entschuldigungen ab.“

Er hielt inne. Ich sah in seinem erschöpften Blick die Geschichte von einem Mann, der Schlimmstes durchgemacht haben mußte.
„Ich fuhr sofort in den nächsten Heimwerkermarkt und kaufte alles Notwendige ein. Stacheldraht, Leuchtdioden, Alarmanlage – was man eben so braucht. Ich umgab mein Haus mit einer undurchdringlichen Sperre. Keine Mücke sollte mehr unbemerkt durchkommen.“

Adi verschnaufte.
„Was soll ich sagen? Am nächsten Tag um die gleiche Zeit, wer steht in der Garage unbemerkt drin? Und dieses mal sogar mit einem großen Blumenstrauß und einem schleifenverzierten Ölfläschchen?
Ich verzweifelte. Ich baute einen Schützengraben, stellte ehemalige Marinesoldaten als Scharfschützen ein, legte Minenfelder um die Garage an, ließ blutrünstige Wachhunde um die Garage patroullieren, hatte Kampfeichhörnchen im Gras herumspringen. Nichts! Absolut Nichts! Jeden Tag hatte sie sich aufs Neue Zutritt verschafft, der Teufel weiß, wie ihr das gelang. Ich ging sogar so weit, daß ich den Wagen woanders parkte. Egal wo, sie fand den Wagen und streichelte ihn, streute Rosenblätter vor seine Reifen oder schmußte ihn ab. Ich fuhr sogar nach Alaska, Mexiko und Hawaii, und wen traf ich dort auf egal welchem Parkplatz? Sie!“

Er war außer sich vor, er atmete schwer.
„Dann hatte ich eine Idee. Ich stellte vor der Garage eine Tafel auf und schrieb ‚1 Stunde - 5 Dollar’. Das wirkte. Sie kam, las, reichte mir die fünf Dollar und verbrachte eine zärtliche Stunde mit dem Wagen. Seit sie ihr Baby bekommen hat, nimmt sie es mit und bezahlt für zwei. Manchmal begleitet sie auch ihr Ehemann oder sie bringt Freunde mit.“

Adi lehnte sich zufrieden zurück.
„Seither habe ich einige weitere Gebrauchtwagen gekauft und stelle sie aus. Die Vorbesitzer kommen regelmäßig, zahlen die Eintrittsgebühr, hätscheln und tätscheln ihre ehemaligen Wagen und ich muß mich um nichts kümmern, außer das Geld auf die Bank zu tragen. Ich muß dorthin zwar zu Fuß gehen, aber was macht man nicht alles für seine Kunden?“

Er griff nach seinem Kaffee, trank ihn aus und entschuldigte sich.
„Ich habe heute noch einen Termin auf der Bank, wegen einer Vermögensanlage. Meine Sparbücher sind bereits so fett, daß sie schon gar nicht mehr zuklappen wollen.“

Adi entschwand vergnügt lächelnd und federnden Schrittes. Ich machte mich nachdenklich auf den Weg nach Hause. Mir konnte sowas leider nicht passieren. Mein fabriksneuer Wagen hatte keinen Vorbesitzer gehabt.

Vor meiner Haustür traf ich einen schüchternen Glatzkopf mit einem Strauß Rosen in der Hand. „Entschuldigen Sie“, sprach er mich an, „Sind Sie der Besitzer dieses fabriksneuen Wagens da drüben? Sie müssen wissen, ich arbeite im Automobilwerk, und dieser Wagen war der erste der neuen Serie, den ich zusammengebaut habe.“
Mein Blick erhellte sich.
„Dürfte ich ihn mal berühren?“ bettelte er.
„Fünf Dollar!“ antwortete ich ungerührt. Was kann man nicht alles von seinen israelischen Freunden lernen...
 

NewDawnK

Mitglied
Hallo Marius,

das beste ist wieder einmal Dein Spannungsbogen.
An der Stelle "halste die Tür" bin ich leicht ins Stocken und Rätseln geraten... so gesehen eine schöne Entspannungspause.
"Israel" muss meiner Meinung nach nicht sein, das klingt so nach Zaunpfahl. Mich sprechen Deine Texte eher an als die von Kishon, weil Deine Themen aktueller und vor allem lebensnaher sind.
"Chinesin" liest sich in meinen Augen ein bisschen diskriminierend - wer weiß, weshalb. Man staunt manchmal über die eigenen latenten Vorurteile.
"Kampfeichhörnchen" ist obergenial, und die Geschäftsidee ist mehr als ein paar Gedanken wert.

Danke für die Lächeln (Plural!) am frühen Morgen,
NDK
 
Danke für Deinen Kommentar.

Bezüglich Israel und Chinesin: die Geschichte ist, zumindest die erste Phase, wirklich so passiert. Adi gibt's wirklich, er ist ein Mitarbeiter, den ich innerhalb unserer (übrigens deutschen) Softwarefirma von Israel nach Kalifornien transferiert habe und der in meinem Team arbeitet.
Hier in der Bay Area/Silicon Valley hat das nichts diskriminierendes an sich, wenn ich von Chinesen, Indern, Israelis etc. spreche, weil wir genau dieses Gemisch haben. In meinem Team von 9 Leuten sind wir 7 Nationalitäten, aus mehr oder weniger allen Ecken der Welt.

Wenn natürlich der Bezug zu Israel zu sehr nach Anbiederung an Kishon klingt, dann könnte ich das rausnehmen. Andererseits können wir (Europäer) immer von den Amis und Israelis lernen, wie man "Geschäfte" macht ;-)

Mario
 

flammarion

Foren-Redakteur
Teammitglied
nee,

laß mal die geschichte, wie sie ist. es ist doch allgemein bekannt, dass sich in amerika an jeder ecke fast alle nationalitäten treffen.
lg
 
D

Denschie

Gast
hallo marius,
eine gelungene geschichte.
an einigen stellen klingen die formulierungen
seltsam:
„Weißt Du, vor einiger Zeit hatte ich einen gebrauchten Wagen gekauft. Und zwar einen Toyota Camry, der im Erstbesitz war. Die Besitzerin war eine im fünften Monat schwangere junge Chinesin.
1) "habe ich einen gebrauchten wagen gekauft"
2) "erstbesitz" ist ein komisches wort. ich glaube
nicht, dass man das von einem wagen sagt. außerdem
erwähnst du im satz davor, dass es sich um einen
gebrauchtwagen handelt, und im satz danach, dass die
besitzerin eine chinesin war. du könntest den nebensatz
also ganz einsparen.
„Nach nicht mal zwei Stunden Geheule und Geschluchze stieg sie geknickt am Arm ihres Mannes in den Volvo und sie fuhren fort.
wieso "nach nicht mal? zwei stunden sind eine lange
zeit, es müsst dann doch eher heißen: "nach geschlagenen
zwei stunden" oder "endlich, nach zwei stunden, ..."
oder? irgendwie ist das unlogisch.
Ich rief sofort ihren Mann an, der sie dann auch sogleich abholte.
"sofort" und "sogleich" klingt sehr nach wiederholung.
eines würde ich herausnehmen.
„Was soll ich sagen? Am nächsten Tag um die gleiche Zeit, wer steht in der Garage unbemerkt drin?
hier ist der satzbau nicht ganz korrekt.
Egal wo, sie fand den Wagen und streichelte ihn, streute Rosenblätter vor seine Reifen oder schmußte ihn ab.
"schmuste" schreibst sich ohne "ß".
„Ich habe heute noch einen Termin auf der Bank, wegen einer Vermögensanlage. Meine Sparbücher sind bereits so fett, daß sie schon gar nicht mehr zuklappen wollen.“
das ist eher ein inhaltlicher kritikpunkt. ich finde
den spruch von den sparbücher, die sich nicht mehr
zuklappen lassen nicht sonderlich witzig.
muss "fabrikneuen" heißen.

ich dachte übrigens auch darüber nach, ob sich durch
den letzten satz nicht das vorurteil über die juden,
die ach-so-gut geschäfte zu machen wissen, reproduziert.
eine schwierige sache. in amerika hat man bestimmt ein
unverkrampfteres verhältnis dazu. letztendlich stört es
mich nicht, bloß würde ich niemals eine geschichte
über einen israeli schreiben, der mich auf eine
geschäftsidee gebracht hat. selbst wenn es wirklich so
passiert wäre. irgendwas sperrt sich mir da. wirklich
unbefangen könnte ich nicht an das thema gehen.

lg, denschie
 
Lieber Denschie,
Danke für den starken Kommentar. Ich werde die Änderungen durchgehen.

Was Israeli/Juden betrifft: ja, da haben wir aus unserer gemeinsamen Geschichte immer noch ein sensibles Verhältnis. Warum sich das auch nicht entspannt, ist m.M. nach auch das Fehlen direkter Erfahrung. Sprich: wo hat man in Ö oder DE täglich Umgang mit Juden? Es gibt zu wenige, als dass ich Erfahrung und Wissen sammeln könnte.

Ich habe hier in Kalifornien aber sowohl das, was man unter klassisches amerikanisches Judentum - sprich jenem, das aus dem europäischen durch Emigration hervorging, kennengelernt, als auch mit den jungen, in Israel geborenen Israelis zu tun (in meinem Team arbeiten alleine zwei), und zwar sowohl dienstlich als auch privat.

Man erkennt einen Wesensunterschied, vor allem im Witz: der jüdische Witz ist anders, als der israelische. Letzterer ist sehr stark von Stolz und Selbstsicherheit geprägt. Immerhin zählt man zu den ersten 2-3 Generationen, wo man sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und mehrmals Gefahr abwenden konnte.

Was dann aber doch wieder zeigte, wo ihre Wurzeln sind, sah ich dann, als ich den einen israelischen Kollegen mitsamt seiner Familie nach Kalifornien übersiedeln habe lassen. Die Art an Aktivitäten und Netzwerk, die sie da ausgeschöpft haben, war erstaunlich. Auch in einer unglaublichen flexiblen Art, schnell was zum "Handelsabschluss" zu kriegen.
Klar: irgendwie macht das jeder, wenn er vor so einer Situation steht, aber im Vergleich zu Kollegen aus anderen Ländern (Europa,...), die ähnliches tun mussten, war das einfach völlig anders und meiner Meinung nach viel effizienter.

Aber ich kann natürlich voreingenommen sein. Was ich sagen will: ich möchte diesen Teil ganz bewusst drinlassen, auch weil ich hier in USA eine etwas andere Sicht auf die Dinge bekam. Das soll ja den Charme der Geschichten auch ausmachen, eben von einem Europäer, der in USA vor allem mit seinen Vorurteilen kämpft...

Marius
 
Erstbesitz: doch, dieser Begriff ist ein in Österreich durchaus gebräuchlicher Begriff um darauf hinzuweisen, dass dieser Wagen eher keine bewegte Geschichte hat, sondern stabil von einer Person gefahren wurde und da neu, auch darauf aufgepasst wurde.

---
„Nach nicht mal zwei Stunden Geheule und Geschluchze stieg sie geknickt am Arm ihres Mannes in den Volvo und sie fuhren fort.
wieso "nach nicht mal? zwei stunden sind eine lange
zeit, es müsst dann doch eher heißen: "nach geschlagenen
zwei stunden" oder "endlich, nach zwei stunden, ..."
oder? irgendwie ist das unlogisch.
---
Nein, die Phrasierung ist absichtlich so gewählt. Der offensichtliche Gegensatz macht den Humor aus.

---
Ich rief sofort ihren Mann an, der sie dann auch sogleich abholte.
"sofort" und "sogleich" klingt sehr nach wiederholung.
eines würde ich herausnehmen.
---
Stimmt.

---
„Was soll ich sagen? Am nächsten Tag um die gleiche Zeit, wer steht in der Garage unbemerkt drin?
hier ist der satzbau nicht ganz korrekt.
---
Stimme ich nicht zu. Der Protagonist spricht zum Alter Ego des Lesers. In diesem Fall also umgangssprachlich und auf den Höhepunkt zustrebend.

---
Egal wo, sie fand den Wagen und streichelte ihn, streute Rosenblätter vor seine Reifen oder schmußte ihn ab.
"schmuste" schreibst sich ohne "ß".
---
Danke. Peinlich...

---
„Ich habe heute noch einen Termin auf der Bank, wegen einer Vermögensanlage. Meine Sparbücher sind bereits so fett, daß sie schon gar nicht mehr zuklappen wollen.“
das ist eher ein inhaltlicher kritikpunkt. ich finde
den spruch von den sparbücher, die sich nicht mehr
zuklappen lassen nicht sonderlich witzig.
---
Kann sein. Sollte ich vielleicht umformulieren...

---
muss "fabrikneuen" heißen.
---
Wir haben beide Recht. Du darfst nicht vergessen, ich schreibe österreichisches Deutsch. Im Duden wird ausdrücklich auf "fabriks-" für österreichisch hingewiesen.

Marius
 
D

Denschie

Gast
hallo marius,
danke für deinen interessanten kommentar!
mit der fehlenden erfahrung hast du gewiss recht.
ich weiß noch, dass ich meine eltern früher mal
fragte, wer von unseren bekannten eigentlich jüdischen
glaubens ist. die antwort: keiner. bis auf die eine
oder andere person des öffentlichen lebens fiel ihnen
niemand ein. mir kam es als kind seltsam vor, mich mit
einer bevölkerungsgruppe z. b. in der schule so intensiv
zu beschäftigen, ohne dass sie diese gruppe für mich
sichtbar vorhanden gewesen wäre. deshalb vermutlich auch mein
verkrampfter umgang mit der thematik.

aber ich möchte deinen text nicht ins lupanum schreiben.

lg, denschie (weiblichen geschlechts übrigens. bloß
weil du oben "lieber" geschrieben hast.)
 
Tschuldige "Liebe" Denschie ;-)

Mir ging's genauso. In Wien hatten wir keinen einzigen jüdischen Bekannten. Ich habe jetzt seit 4-5 Jahren mit ihnen intensivst zu tun, nachdem die deutsche Softwarefirma, bei der ich arbeite, eine israelische Firma aufgekauft hat. Nachdem ich nun auch zweimal in Israel selbst war, sieht man das ein bisserl direkter.

Marius
 
D

Denschie

Gast
oh, ich habe jetzt erst deinen neuen kommentar
gesehen.

wieso "nach nicht mal? zwei stunden sind eine lange
zeit, es müsst dann doch eher heißen: "nach geschlagenen
zwei stunden" oder "endlich, nach zwei stunden, ..."
oder? irgendwie ist das unlogisch.
---
Nein, die Phrasierung ist absichtlich so gewählt. Der offensichtliche Gegensatz macht den Humor aus.
aber dann ist es sozusagen "doppelte buchführung",
denn eigentlich macht adi sich ja gar nicht über die
frau lustig, sondern schildert seine anfängliche
verzweiflung über ihr verhalten. er wechselt also
seine erzählperspektive in diesem einen ausdruck,
wahrscheinlich kam es mir deshalb spanisch vor.

mit österreichischen formulierungen kenne ich mich
nicht so aus, da wirst du recht haben.

hier ist der satzbau nicht ganz korrekt.

Stimme ich nicht zu. Der Protagonist spricht zum Alter Ego des Lesers. In diesem Fall also umgangssprachlich und auf den Höhepunkt zustrebend.
das mag sein, aber holprig liest es sich dennoch.

lg, denschie
 



 
Oben Unten