KB
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Niemand weiß, woher sie kamen, diese Legionen schwarz- oder braunweißer, irgendwann waren sie einfach da.
Nun lagern sie, meist in kleinen Kohorten, des Kampfes müde vor unseren Dörfern und Städten.
Ihr Verhalten uns gegenüber ist eher als passiv zu bezeichnen.
Den größten Teil des Tages verbringen sie jedenfalls damit, das Geschehen außerhalb ihres Lagers zu beobachten. Gelegentlich schütteln sie dabei ungläubig den großen Kopf, wobei ihre gelben Erkennungsmarken rhythmisch aneinander klappern.
Ihre Patrouillengänge enden meist schon nach wenigen Metern. Schuld daran ist wohl die schlechte körperliche Verfassung, hervorgerufen durch häufige Trinkgelage und recht üppige Rohkost.
Die außerordentliche Kommunikationsfähigkeit und die offene Art auf uns zuzugehen, bringen ihnen viel Sympathie entgegen. So ist ein Plausch am Zaun immer eine willkommene Ablenkung ihres doch recht tristen Lagerlebens.
Die letzte Hemmung weicht, wenn "o` zapft" wird.
In langen Trecks ziehen sie dann um die Häuser und Höfe zu ihrer Zapfstelle. Nicht selten legen sie dabei den gesamten Straßenverkehr lahm. Hiesige Ordnungskräfte sind dann gefordert den Schaden zu begrenzen, indem sie bunte Fahnen schwenkend auf die sich träge bewegende Masse einwirken. Überhaupt scheint es diesen Wesen eine große Freude zu bereiten, sich verängstigten Städtern einfach nur in den Weg zu stellen, und so zu tun, als würden sie im nächsten Moment ein Massaker anrichten.
Nach ihrer Rückkehr, vom inneren Drang erlöst, liegen sie dann wieder ermattet im Feldlager und freuen sich des Lebens.
Ihr eigentlicher Auftrag ist nicht bekannt. Man munkelt, sie seien Abgesandte einer fremden Macht. "Beobachten, Stellung halten und alles Gesehene weitermelden", scheint ihre Devise zu sein.
Nein – eine ernste Bedrohung stellen sie nicht dar, und wir werden weiter mit ihnen leben und sie vielleicht irgendwann respektieren.
Möge der Tag fern sein, an dem sie losmarschieren und von uns zurückfordern, was wir ihnen genommen haben. Bis dahin bleiben sie für uns einfach nur - dumme Kühe.
Nun lagern sie, meist in kleinen Kohorten, des Kampfes müde vor unseren Dörfern und Städten.
Ihr Verhalten uns gegenüber ist eher als passiv zu bezeichnen.
Den größten Teil des Tages verbringen sie jedenfalls damit, das Geschehen außerhalb ihres Lagers zu beobachten. Gelegentlich schütteln sie dabei ungläubig den großen Kopf, wobei ihre gelben Erkennungsmarken rhythmisch aneinander klappern.
Ihre Patrouillengänge enden meist schon nach wenigen Metern. Schuld daran ist wohl die schlechte körperliche Verfassung, hervorgerufen durch häufige Trinkgelage und recht üppige Rohkost.
Die außerordentliche Kommunikationsfähigkeit und die offene Art auf uns zuzugehen, bringen ihnen viel Sympathie entgegen. So ist ein Plausch am Zaun immer eine willkommene Ablenkung ihres doch recht tristen Lagerlebens.
Die letzte Hemmung weicht, wenn "o` zapft" wird.
In langen Trecks ziehen sie dann um die Häuser und Höfe zu ihrer Zapfstelle. Nicht selten legen sie dabei den gesamten Straßenverkehr lahm. Hiesige Ordnungskräfte sind dann gefordert den Schaden zu begrenzen, indem sie bunte Fahnen schwenkend auf die sich träge bewegende Masse einwirken. Überhaupt scheint es diesen Wesen eine große Freude zu bereiten, sich verängstigten Städtern einfach nur in den Weg zu stellen, und so zu tun, als würden sie im nächsten Moment ein Massaker anrichten.
Nach ihrer Rückkehr, vom inneren Drang erlöst, liegen sie dann wieder ermattet im Feldlager und freuen sich des Lebens.
Ihr eigentlicher Auftrag ist nicht bekannt. Man munkelt, sie seien Abgesandte einer fremden Macht. "Beobachten, Stellung halten und alles Gesehene weitermelden", scheint ihre Devise zu sein.
Nein – eine ernste Bedrohung stellen sie nicht dar, und wir werden weiter mit ihnen leben und sie vielleicht irgendwann respektieren.
Möge der Tag fern sein, an dem sie losmarschieren und von uns zurückfordern, was wir ihnen genommen haben. Bis dahin bleiben sie für uns einfach nur - dumme Kühe.
