Beschnitten

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H

Heidrun D.

Gast
Oh,

du machst eine ganze Serie zum "Schiefwuchs" und dessen Behebung.

Das finde ich sehr interessant, wenn es sich dabei auch um ein sensibles Thema handelt. - Eigenartig: Die beiden ersten Gedichte dieser Art habe ich fast wie eine Drohung empfunden *bitte nicht lachen), dieses hier wirkt ganz anders auf mich.

Ich bin gespannt, was dir noch alles zum Thema einfallen wird!

Liebe Grüße
Heidrun
 

Franke

Foren-Redakteur
Teammitglied
Hallo maren!

Deine Pflanzen scheinen dich ja echt fertig zu machen, wenigstens inspirieren sie dich zu einem Zyklus.
Kann man natürlich auch wieder zweideutig lesen, aber ich will nichts gesagt haben. ;)

Lyrisch haut mich das nicht vom Hocker, aber man sollte die Texte im Zusammenhang sehen.

Liebe Grüße
Manfred
 

MarenS

Mitglied
Für Heidrun:

Schiefwuchs, nein nicht unbedingt. Dieses Gedicht hat zwar durchaus mit dem anderen etwas zu tun aber es ist nicht der Schiefwuchs, er ist hier nicht vorhanden.

Im Gedicht Durchsetzungsvermögen ist es zwar keine direkte Drohung aber eine Ankündigung mit Konsequenzen ...das mag also durchaus wie eine Drohung rüberkommen.

Meinen Dank für Lesen und Kommentieren.

Grüße von Maren
 

MarenS

Mitglied
Für Manfred:

Diesmal waren nicht die Pflanzen das Ausschlaggebende, sondern etwas ganz anderes. Aber ich möchte jetzt nicht ins Detail gehen.
Dir lieben Dank für Lesen und Kommentieren.

Liebe Grüße von Maren
 

Meral Vurgun

Mitglied
Liebe Maren,

wie Heidrun sagte, ich finde es auch interessant.
"beschnitten" :)


ich will auch das Verholzte entfernen.
mit meinen Stift werde ich es schaffen.


Liebe Grüsse
 

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Maren,

mir gefällt, wie Du hier etwas auf die Pflanze überträgst, was eigentlich auch ins Menschenreich gehört.

Oft ist es schmerzhaft, wenn wir manche Dinge erkennen müssen, uns von manchem trennen müssen, von dem wir glaubten, dass es ganz selbstverständlich zu uns gehört. Aber wenn dieser Prozess abgeschlossen ist, kommt meistens etwas ganz Neues und wir sind überrascht und erfreut und vergessen das schmerzhafte Erlebnis.

Das steckt für mich in Deinen Zeilen drin.

Liebe Grüße
Vera-Lena
 

MarenS

Mitglied
Für Vera-Lena:

Nun bin ich ganz überrascht, dass dieses nun doch schon verflossene Werk wieder gelesen wurde. Dafür und für dein intensives Auseinandersetzen damit lieben Dank.

Du hast es genau getroffen, wie ich es empfand und schrieb. Gewohntes, noch nicht mal unbedingt notwendiges aber einfach trottbesitzendes, kann lähmen, einschränken, die Sicht versperren. Wird es genommen, durch andere oder durch uns selbst, so kann es wirklich schmerzen. Aber dann...

Ich freue mich, dass du es so lesen konntest, das macht mir nun richtig Spaß!

Liebe Grüße an dich von Maren
 



 
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