Bevor das Warten ein Ende hat
Es ist Frühling vor dem Fenster,
und im Schrank klappern unruhig die Schuh.
Im Gebälk ächzen noch die Wintergespenster
und halten dem Leichtfuß die Türen zu.
Auf dem Gemüt, den Schränken, in Nischen,
liegt der Staub von Vergangenem fingerdick,
doch draußen zieht sich der Schnee bereits
in die schattigen Senken am Nordhang zurück
Nur die Nacht lässt sich noch vom Frost irreführen,
wenn der Mond ihr die Decke aus Wolken stiehlt.
Doch öffnet sie heimlich verborgene Türen,
wenn es ein Hauch von Süden befiehlt.
Es ist Frühling vor dem Fenster,
und im Schrank klappern unruhig die Schuh.
Im Gebälk ächzen noch die Wintergespenster
und halten dem Leichtfuß die Türen zu.
Auf dem Gemüt, den Schränken, in Nischen,
liegt der Staub von Vergangenem fingerdick,
doch draußen zieht sich der Schnee bereits
in die schattigen Senken am Nordhang zurück
Nur die Nacht lässt sich noch vom Frost irreführen,
wenn der Mond ihr die Decke aus Wolken stiehlt.
Doch öffnet sie heimlich verborgene Türen,
wenn es ein Hauch von Süden befiehlt.