Bianca und der Weihnachtsmann

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Magnolia

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„Schau doch mal, Bianca,..“ sagt der Vater zu seiner kleinen Tochter, als er mit ihr am Christkindlmarkt an einem Weihnachtsmann vorbeigeht, „das ist der Weihnachtsmann, der bringt den braven Kindern schöne Geschenke!“

„Ach Papi,“ entgegnet diese darauf, „brav sein ist erstens furchtbar langweilig, und zweitens gibt es doch gar keinen wirklichen Weihnachtsmann, das ist ja alles nur erfunden!“

\"So? Woher willst du denn das so genau wissen?“ fragt der Vater interessiert.

„Na, die Kinder in der Schule sagen das, und die Lehrerin sagt es doch auch!“

„Ach so, und nun meinst du also, die haben alle recht.“

Bianca nickt und sagt überzeugt: „Natürlich, die Lehrer haben immer recht!“

Mit einem forschenden Seitenblick auf seine kleine Tochter geht der Vater eine Weile schweigend neben Bianca her. Diese jauchzt vergnügt auf, als sie nun zu einem Ringelspiel kommen. „Oh, bitte Papi, darf ich damit fahren?“ Ich möchte so gerne auf dem weißen Pony sitzen!“ fragt sie bittend. Der Vater nickt lächelnd. „Natürlich mein Kind, steig nur ein!“

Während der Vater an der Kasse zahlt, steigt Bianca beglückt auf das weiße Pony. Da, jetzt läutet die Glocke, und das Ringelspiel setzt sich in Bewegung. Zuerst langsam, dann etwas schneller und schließlich geht es so richtig flott dahin. Fröhlich klatscht sie in die Hände, winkt und lacht jedesmal, wenn sie an ihrem Vater vorbeiflitzt. Dieser steht mit verschränkten Armen an das Kassenhäuschen gelehnt und sieht aufmerksam zu.


Als Bianca nun schon einige Runden gedreht hat, sieht sie plötzlich ihren Vater nicht mehr. Sie sieht auch den Christkindlmarkt nicht mehr. Niemand ist zu sehen. Waren zuvor noch andere Kinder auf dem Ringelspiel, so sind die Sitze der verschiedenen Spielzeugpferde nun leer. Nur mehr sie allein sitzt auf dem weißen Pony. Das Ringelspiel wird langsamer, immer langsamer, schließlich bleibt es ganz stehen. Bianca steigt von ihrem Pony herab und sieht sich erstaunt um. Sie steht inmitten eines tief verschneiten Winterwaldes, es scheint, als wäre der Wald verzaubert, so wunderschön ist der Anblick. Alle Bäume, Tannen, Föhren und Fichten sind mit Schnee angezuckert, Eiszapfen hängen von den großen Eichenästen herab, und die Sträucher wirken wie Rieseneiskristalle. „Wie in einem Märchenland!“ haucht Bianca verzückt. Da, jetzt fängt es wieder zu schneien an, leise tanzen die Schneeflocken um Bianca und setzen sich auf ihre Mütze. Kein Vogel zwitschert, rings herum herrscht absolute Stille.


Bianca hat nun doch ein wenig Angst, irgendwie ist dies alles unheimlich. Wieso war sie denn plötzlich in einem verschneiten Wald? Wie ist sie überhaupt hierher gekommen? Und wo ist ihr Vater geblieben?

Sie entfernt sich zaghaften Schrittes vom Ringelspiel.

„Hallo? Ist hier jemand?“ ruft sie laut. Keine Antwort.

Sie probiert es noch einmal: „Halloooo, hört mich denn niemand?“

Da setzt sich langsam das Ringelspiel in Bewegung. Bianca fährt erschrocken herum. „Wer ist da?“ flüstert sie, und ihr Herz klopft vor Angst. Das Ringelspiel dreht sich weiter, da sieht sie, wie das weiße Pony, auf dem sie zuvor gesessen hat, mit dem Kopf nickt. Vorsichtig nähert Bianca sich dem Pony und betrachtet es genauer. Es ist, als würde es nun mit seinem Vorderhuf in eine bestimmte Richtung zeigen. Bianca folgt dem ausgestreckten Huf und geht ein Stück in den Wald hinein. Sie geht immer weiter und weiter, bis sie müde ist. Schließlich setzt sie sich auf einen Baumstumpf und weint. Da krächzt es plötzlich laut hinter ihr: „Warum hockst du denn da auf dem Baumstumpf und heulst Tränen in den Schnee? Hast du nichts Besseres zu tun?“

Erschrocken dreht sich Bianca um und blickt in ein Paar große schwarze Augen, die sie scharf mustern. Ein Rabe sitzt dicht hinter ihr auf einem abgebrochenen Ast und hackt gerade auf einer Nuss herum, die er zwischen seinen Füßen hält. Bianca reibt sich ungläubig die Augen, ehe sie fassungslos fragt: \"Wer bist DU denn?\" Der Rabe hüpft von seinem Ast herunter und setzt sich direkt auf Biancas Schulter. \"Ooooch, man nennt mich \"Crely\", jaja, den schlauen Crely, ich kenne alles hier im Winterwald, alles und jeden, krah!\" Da fasst sich Bianca ein Herz und sagt: „Oh bitte, lieber Crely, führe mich aus diesem Wald heraus, ich möchte wieder zu meinem Vater zurück!“. „Hmmm, nun ja,...... „ Crely kratzt sich mit seinem linken Fuß am Hinterkopf, „ich muss aber erst meine Nuss essen, ich habe heute noch nicht gefrühstückt, das ist mein erstes Essen!“ erwidert er und schickt sich wieder an, weiter auf seinem Frühstück zu hacken. Bianca wundert sich über gar nichts mehr. Nun sitzt sie doch wirklich mit einem Raben in einem verschneiten Winterwald und unterhält sich mit ihm wie mit ihresgleichen. Sie überlegt ein wenig, dann sagt sie: „Ich verspreche dir, ich gebe dir einen ganzen Sack Nüsse, wenn du mir hilfst!“

Crely hält in seiner wichtigen Tätigkeit je inne und blickt Bianca forschend an:

„Oooch, ist das wahr?“ Die Nuss, die er soeben in seinen Schnabel gesteckt hat, wäre ihm fast in den Hals gerutscht. „Du würdest mir einen ganzen Sack Nüsse schenken? So richtig mit harter Schale und weichem Kern, krah?“ fragt er freudig erregt. Bianca nickt.

„Hmmmmm, das ist natürlich etwas anderes......“ Crely schubst mit seinem rechten Fuß die übrige Nuss unter einen Moospolster, putzt sich noch schnell sein Gefieder und sagt:

„Also, worauf warten wir dann noch?\" Bianca lächelt und gemeinsam machen sie sich auf den Weg. Nach einer Weile fragt Crely: \"Wie bist du denn überhaupt in diesen Wald gekommen? Hierher verirrt sich normalerweise nie ein Mensch!“ Bianca zupft verlegen an ihrer Mütze und erzählt ihm die Geschichte mit dem Ringelspiel. Als sie geendet hat, blitzt es in den Augen des Raben verständnisvoll auf. „Aha, so etwas Ähnliches dachte ich mir schon!“ krächzt er laut und fliegt auf einen hohen Ast. Sichtlich erstaunt sieht ihm Bianca nach: „Wieso, was meinst du damit?“ fragt sie beklommen.

„Das wirst du schon sehen, los, komm mit!“

Crely fliegt von Baum zu Baum, bleibt jedoch immer wieder auf Ästen sitzen, um zu sehen, ob ihm Bianca auch folgt.
Nach langer, ermüdender Wanderung kommen sie schließlich zu einer kleinen Hütte. Crely verabschiedet sich von Bianca und sagt: „Ich muss nun wieder zurück, geh du nur zum alten Ben, so heißt der Mann, der hier wohnt, er wird dir weiterhelfen!“ Sagt´s und fliegt laut krächzend davon. „Halt, warte!“ ruft Bianca ihm nach, „Ich weiß doch nicht ob........“ sie senkt ihre Stimme „.... er mich auch einlässt!“ fügt sie leise hinzu. Bianca fasst nun allen Mut zusammen und klopft zaghaft an die Tür. Diese wird langsam von innen geöffnet und heraus kommt ein alter Mann. Dieser ist fast zwei Meter groß und wirkt auf Bianca wie ein Riese. Das erste was man von ihm sieht, ist sein langer, weißer Bart und seine wuschelige Haarmähne. Obwohl der dichte Bartwuchs sein Gesicht fast zum Verschwinden bringt, leuchten ein Paar helle Blauaugen belustigt aus dem ganzen Gewirr heraus. Bianca steht unschlüssig da und starrt fasziniert auf diese gigantische Erscheinung. So etwas hat sie noch nie gesehen. Der alte Mann grüßt Bianca freundlich und bittet sie einzutreten. Bianca betritt die warme Stube und sieht sich etwas befangen um. Es ist hier alles so gemütlich, in der Mitte des Raumes steht ein großer runder Tisch mit fünf gepolsterten Stühlen, das kleine Fensterchen zieren hübsche Gardinen und im Kamin prasselt ein herrliches Feuer. Der alte Mann bietet Bianca nun heißen Tee und Kuchen an und sie langt tüchtig zu, die lange Wanderung in der kalten Winterluft hat ihr einen Bärenhunger beschieden. Neben dem Kamin steht ein Schaukelstuhl. Darin sitzt der alte Mann und hört Bianca aufmerksam zu, als diese ihre Geschichte noch mal erzählt. Ab und zu nickt der alte Mann und lässt ein leises Brummen von sich hören. Nachdem sie gegessen hat, sagt er zu Bianca mit einladender Geste: „Komm einmal mit, ich möchte dir etwas zeigen!“

Bianca steckt noch schnell ein Stück Kuchen zu sich, das will sie nachher ihrem neuen Freund Crely zustecken, und folgt dem alten Mann. Sie gehen über eine hölzerne Wendeltreppe hinunter, und gelangen in einen riesengroßen unterirdischen Saal. Kaum jedoch als sie den Raum betreten haben, stößt Bianca einen lauten Schrei aus: Hier waren überall riesengroße Stellagen aufgebaut, die bis an die Decke voll mit Kinderspielzeug beladen waren. Hier gab es die schönsten Eisenbahnen, Teddybären, Autos, Bausteine, einfach alles. Bianca steht staunend da und betrachtet mit entzückten Augen die Puppen auf dem obersten Regal. Waren die aber schön. Alle hatten sie goldenes Haar und hübsche Kleidchen an. „Wunderschön, sie sehen aus wie Engel.“ denkt sie bei sich. Als sie sich umdreht um den alten Mann zu fragen, wieso er so viel Spielsachen hätte, war dieser aber nicht mehr da. Sie sucht nun in der ganzen Hütte nach ihm, doch sie kann ihn nirgends finden. Als sie schließlich einen Blick durch das Fenster wirft, bleibt ihr der Mund offen stehen. Da steht ein prächtiges Schlittengespann, mit wunderschönen, schneeweißen Rentieren, die alle eine rote Samtdecke auf dem Rücken haben und auf dem Kopf ein goldenes Krönchen. Und der alte Mann kommt soeben um den Schlitten herum und steht nun genau vor dem Fenster, aus dem Bianca gerade blickt und lächelt sie an. Er hat einen roten Samtanzug an, mit weißer Kapuze, genau so einen, wie.... ja, wie denn schnell? Ja genau, so einen Anzug trägt doch nur der..... aber nein, es gibt gar keinen...., oder etwa doch? „Der Weihnachtsmann,\" haucht Bianca fasziniert, \"das ist der Weihnachtsmann, kein Zweifel, er ist es tatsächlich!“ Bianca durchrieselt eine Gänsehaut.

Sie steht noch immer am Fenster und hat Mühe, ihren Mund zuzumachen, der vor lauter Staunen nicht zugehen will. Ungläubig sieht sie nun zu, wie der Weihnachtsmann die Spielsachen aus seinem Haus holt, und alle in dem Weihnachtsschlitten verstaut.


Nun der Weihnachtsmann alles aufgeladen hat, dreht er sich lächelnd um und gibt Bianca durch einen Wink zu verstehen, sie möge zu ihm in den Schlitten steigen.

Bianca, die bis dahin ziemlich unschlüssig hinter dem Fenster gestanden hat, läuft rasch aus der Hütte hinaus in die klare Winterluft und bleibt nun etwas verlegen vor dem Riesengefährt stehen.

Immerhin hat sie doch noch vor ein paar Stunden ihren Vater recht überzeugend darüber aufgeklärt, dass es keinen Weihnachtsmann gibt. Und nun? Träumt sie das alles etwa? Aber nein, sie ist doch hellwach, und wie zum Beweis für sich selbst, zupft sie sich fest am Ohr. „Autsch!“ ruft sie da. Nun, es ist zumindest kein Traum, es ist also alles Wirklichkeit. Der Weihnachtsmann klettert in den Schlitten und Bianca tut es ihm gleich.


„Wohin geht denn nun die Reise?\" fragt Bianca leise. „Bringst du mich wieder zurück zum Ringelspiel oder nach Hause?“ Der Weihnachtsmann zupft seinen Bart zurecht und mit einem nachdenklichen Blick auf Bianca meint er: „Nun ja, eigentlich hatte ich das vorgehabt, doch wenn du lieber beim Ringelspiel absteigen willst, geht das natürlich auch!“ Damit nimmt der Weihnachtsmann die Zügel in die Hand, ein leiser Schnalzer mit der Zunge und die Rentiere setzen sich in Bewegung. Huiii, da geht es über Berg und Tal, wie der Wind saust der Schlitten durch die Lüfte. Die kleinen Glöckchen, die an den Rentieren angebracht sind, schellen lustig durch die klare Winterluft. Bianca hat den Eindruck, man müßte diesen wundervollen Klang auf der ganzen Welt hören. Sie jauchzt vergnügt, es ist doch auch wirklich ein himmlisches Gefühl, so hoch in den Lüften zu schweben, unter ihr die Häuser und Straßen, alles ganz klein. Es ist aber auch wirklich ein ganz allerliebster Anblick, so wie die Besitzer ihrer Häuschen die Vorgärten mit Lichterketten schmücken, die in den Abendstunden hell erleuchtet sind. „Das sieht von hier oben noch viel schöner aus als auf der Erde!“ ruft Bianca entzückt. Der Weihnachtsmann lächelt fein.

Als sie schon ziemlich weit gefahren waren, greift der Weihnachtsmann in einen Sack und streut goldenes Pulver auf die Erde. Es sieht aus, als würden tausende kleine Lichter auf die Erde fallen. Als Bianca fragt, wofür das Goldpulver sein soll, sagt der Weihnachtsmann: „Weißt du, in jedem Menschen ist ein Fünkchen Hoffnung, und mit diesen Lichtchen zünde ich ihre Hoffnungen an, damit sie sich erfüllen!“


In schnellem Flug geht es nun zurück durch den verschneiten Winterwald, durch den Bianca gekommen war, zurück zum Ringelspiel, das noch immer ganz alleine dasteht. Zum Abschied gibt der Weihnachtsmann Bianca eine kleine bunte Glaskugel und sagt leise: „Glaube immer an das Gute im Leben, und Gutes wirst du erleben!“

Dann lacht er verschmitzt legt grüßend seine Reitpeitsche an die Schläfen seines Kopfes und husch – wie durch Zauberhand war er verschwunden. Nur das Schellengeläut der Rentiere war noch aus weiter Ferne zu vernehmen. Und das fröhliche Lachen des Weihnachtsmannes klingt noch verheißungsvoll in Biancas Ohren. Ob er ihr heuer etwas bringen wird? Vielleicht eine von den schönen Puppen, mit den goldenen Engelshaaren?

Bianca setzt sich auf ihr weißes Pony im Ringelspiel und langsam dreht sich dieses, dann etwas schneller und noch schneller, schließlich flitzt es richtig flott dahin.

Plötzlich sieht sie den Christkindlmarkt. Und da, da an dem Kassenhäuschen da steht ja auch ihr Vater.

Als die Fahrt zu Ende ist, steigt Bianca ziemlich benommen von ihrem Pony herab und geht langsam zu ihrem Vater zurück, der sie fragt:

„Nun? War die Fahrt lustig?“

Bianca meint nachdenklich: „Lustig? Nein, nicht lustig, es war ganz einfach zauberhaft!

Der Vater lächelt. „Was war denn an der Ringelspielfahrt so zauberhaft?“


Bianca überlegt eine Weile, dann sagt sie entschlossen:

„Weißt du Papi, ich war nämlich kurz mal beim Weihnachtsmann!“

Der Vater sieht sie belustigt an, dann meint er lachend: „Ja, natürlich, während du die ganze Zeit auf dem Pony saßest, warst du gleichzeitig auch beim Weihnachtsmann!“

„Ach, Papi, du verstehst mich nicht, ich war wirklich beim Weihnachtsmann, und zuvor habe ich Crely, dem Raben versprochen, dass ich ihm einen Sack Nüsse bringe, weil er mir geholfen hat, und der Weihnachtsmann hat mich dann wieder hierher gebracht, weil ich mich ja im Winterwald verirrt hatte!“


Der Vater erwidert belustigt: „Also, weißt du, zuvor streitest du ab, dass es einen Weihnachtsmann gibt, und nun hast du sogar selbst mit ihm gesprochen? Du weißt doch, was deine Lehrerin gesagt hat, und diese hat ja immer recht, meinst du!“

„Das schon,“ gibt Bianca zu, „doch das, was ich erlebt habe, hat mir gezeigt, dass sie in diesem Punkt einmal nicht recht hat!“


Da krächzt es laut neben ihnen. „Da Papi, schau, das ist der Rabe Crely, von dem ich dir erzählt habe, der will nun seine Nüsse haben!“ ruft Bianca erfreut, und zu dem Raben gewandt ruft sie: „Hallo, Crely, wie geht es dir?“

Damit stellt sich Bianca unter den Baum, auf dem der Rabe sitzt und sie groß anschaut, aber – kein Wort sagt der. Der Vater lächelt.


„Du bist also fest davon überzeugt, dass du auch mit diesem Raben gesprochen hast?“ fragt der Vater, als er bei einem Süßwarenstand ein Säckchen Nüsse kauft. Bianca zuckt mit den Achseln. „Ich weiß, du glaubst mir nicht, Papi,“ meint sie leise, „aber es war wirklich so, wie ich es dir gesagt habe: Ich war beim Weihnachtsmann und dieser Rabe hat mich hingebracht!“ Damit streut sie den Inhalt des Säckchens vor den Baum, auf dem der Rabe sitzt. Freudig krächzend fliegt dieser herab und macht sich gierig über die Nüsse her.


Bianca schaut ihm verträumt zu und ein Lächeln huscht über ihr Gesicht, als sie ihre Hände in die Manteltasche gleiten lässt, in der sie einen kleinen, runden Gegenstand fühlen kann: die schöne bunte Glaskugel......
 

heidekind

Mitglied
Liebe Magnolia, zuerst wünsche ich Dir hier viel Freude und Erfolg. Wie ich gesehen habe, bist du noch ein "Frischling", aber das ändert sich sicher bald. Mit Interesse habe ich nun dein 1. Werk hier gelesen. Auch nach Weihnachten verliert es nicht an Aktualität. Manchmal gibt es doch noch Wunder und Unerklärbares. Ein
Satz von Dir wird uns durch das neue Jahr begleiten. Er ist fast mein Lebensmotto:„Glaube immer an das Gute im Leben, und Gutes wirst du erleben!“ ................

Alles Gute wünsche ich Dir.
Heidemarie auch gen. Heidekind
 

Magnolia

Mitglied
Liebe Heidemarie-Heidekind,

ich danke dir herzlich für deine netten Begrüßungsworte, die mich sehr gefreut haben, da fühlt man sich doch gleich doppelt so wohl hier. Es stimmt, ich bin noch ein sogenannter "Frischling" in diesem Forum, ein Werk allein macht ja bekanntlich noch keine Buchhandlung....doch du hast natürlich Recht: Es wird sich schon noch ändern, denn so ein, zwei literarische Häppchen (oder auch mehr) pro Monat werde ich bestimmt hier einbringen, soferne ich damit nicht den Rahmen sprenge. Leider bin ich ja mit meinem heutigen Weihnachtsmärchen ein bisschen spät dran, (habe die LL erst vor ein paar Tagen entdeckt), aber die anderen Märchen (die noch kommen) sind zeitlos, die kann man immer lesen. Gefreut hat mich auch, dass meine versteckte Botschaft in dem Weihnachtsmärchen angekommen ist, an das Gute im Leben zu glauben, und vor allem: den Glauben an sich selbst nie zu verlieren!
Ich wünsche dir auch alles erdenklich Gute, und viel Glück und Erfolg im Neuen Jahr!

Auch allen anderen LL-Mitgliedern wünsche ich ein schönes, glückliches und erfolgreiches 2004!

Magnolia
 



 
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