Privatkunst
Über die durchweg positiven Reaktionen auf mein kleines Postkartengedicht „aus dem Handgelenk“ bin ich total überrascht und erfreut. Danke Euch allen.
Dabei dienten diese Zeilen bisher nur einem Zweck: auf einer Bildpostkarte zu stehen und von meiner (erwachsenen) Nichte zu ihrer Unterhaltung gelesen zu werden. Privatkunst sozusagen, die ihr und mir Spaß macht.
Ich habe etliche hundert Bildpostkarten aller Art gesammelt, und aus dem Karton, in dem sie liegen, ziehe ich ab und zu lotterieartig eine raus und schreibe dann zu dem Bild einen Mehrzeiler, den ich dann auch wirklich versende. (So entstand bisher schon eine schöne Sammlung.)
Die Gedichte passen eigentlich auch nur zu den jeweiligen Bildern. Aber ein paar, so wie dieses, „funktionieren“ auch ohne.
Vielleicht schreibe ich einige um, dass sie auch ohne Bild „passen“ und präsentiere sie hier, rausgerissen aus dem Dunstkreis eines Onkels und seiner Nichte... wenn Ihr wollt...
Mich hat übrigens bei dem Gedicht auch die Frage bewegt, ob und wie Fische eigentlich schlafen. Ich vermute also, sie schlafen, denn sonst könnte ich sie ja auch nicht erwachen lassen.
Herzlichst
Udo