Bin ich in mir noch zu Hause?

4,70 Stern(e) 6 Bewertungen

Vera-Lena

Mitglied
Liebe Inge Anna,

die eigene Mitte wiederfinden,manchmal ist das ein langer Weg. Ich wünsche Deiner Protagonistin, dass sie es schafft.

Ganz liebe Grüße von Vera-Lena
 

Inge Anna

Mitglied
Liebe Vera-Lena,
ja, meine Protagonistin soll und wird es schaffen, in sich wieder ein erträgliches Zuhause zu finden. Möge die Zeit hier Wunden heilen. Danke fürs Antworten sagt, mit ganz lieben Grüßen
Inge Anna
 

Dorothea

Mitglied
An Inge Anna

Hallo Inge Anna,

Dein Text ist sehr eindringlich in seiner Kürze. Bei sich fremd zu sein, ein schlimmes Erlebnis! Wenn ich solche Texte lese, dann wünsche ich mir immer sehr, dass sie nicht aktuell sind, sondern in der Rückschau und in der Reflexion über Bewältigtes entstanden sind.
Liebe Grüße.
 

Inge Anna

Mitglied
sich selbst als Fremde sehen

Hallo Dorothea,

nachdem ich diesen Text geschrieben hatte, dankte ich jedem schlichten Wort, das mich führte. So danke ich auch Dir für Deinen ausführlichen Kommentar und sende lieben Gruß
Inge Anna
 

rosste

Mitglied
Hallo Inge Anna,
Genau, wir neigen dazu, uns zu zerteilen und geben uns oft nicht, wie wir eigentlich sind.
Das sollte nicht ein ganzes Leben lang so weitergehen.
Das Bild mit der eisamen Fremden (,die Du bist, genau wie die Körperhüllen- kalte Wände) gefällt mir gut. Das ist Dialektik.
Aber ich stimme voll Vera-Lena zu: da hilft nur, sein eigenes Zentrum zu finden.
Grüsse, Stephan
 

Inge Anna

Mitglied
"sein eigenes Zentrum finden"

Hallo Rosste,
möge die Zeit sich als Freundin zeigen und das Glück einer inneren Heimat wiederherstellen. Man muss lernen, zu warten.
Fürs Kommentieren sage ich danke und sende lieben Gruß
Inge Anna
 
Liebe Inge-Anna,

ich kenne das sehr gut was du da beschreibst.
Du hast es gut getroffen mit dem Vergleich "auf kalte Wände starrend" und "jene einsame Fremde, die meinen Namen trägt?"
Auch diese Formulierung geht mir unter die Haut, denn sie ist mir sehr bekannt, obwohl ich sagen muss, dass es lange zurückliegt bei mir und ich zum Glück all das Fremde in mir zurücklassen konnte und ich mich mit mir sehr gut anfreunden bzw. ich mich kennenlernen konnte und durfte.

Ja, ich wünsch dir auch, dass du Wege zu dir hin finden wirst. Aber vielleicht ist es bei dir ja auch viel weniger bedrohlich als ich es kennengelernt habe und du es nur als leichtes fremd sein empfindest.

Liebe Grüße
Silberwölfin




Bin ich in mir noch zu Hause -
oder wohnt da längst,
auf kalte Wände starrend,
jene einsame Fremde,
die meinen Namen trägt?
Ich mag es nicht glauben.
 

Inge Anna

Mitglied
bin ich in mir noch zu Hause

Liebe Silberwölfin,
wieder ein zu Hause in sich finden, kann ein langer Prozess sein. Jahre können darüber ins Land gehen und so mancher schafft die Hürde nicht. Ich danke Dir fürs ausführliche Kommentieren und sende liebe Grüße
Inge Anna
 

Inge Anna

Mitglied
Lieber Otto,
in sich wieder eine Heimat finden - der inneren Leere entgegenwirken - es ist schwer.
Danke fürs Antworten sagt, mit liebem Gruß
Inge Anna
 



 
Oben Unten