Bis zuletzt
Das Messer trug er
stets bei sich,
um auf dem Heimweg
die wilden Rosen
in der Parkanlage
zu schneiden.
Über die zerbrechliche
Vase geneigt
ließen sie allmählich
Blatt um Blatt
ihre Blüten
zu Boden gleiten.
Seine Frau beobachtete
dieses Dahinsterben,
dem ihren so ähnlich.
Beglückt atmete sie
den süßen Duft,
der sich im
Krankenzimmer
verströmte
als ein letztes
liebevolles Zeichen
in diesem Lebensraum,
hinweg getröstet
über die Stunden,
die er nicht an ihrem Bett
verbringen konnte.
Was ist Zeit, fragte
sie sich,
was war Zeit,
und was wird Zeit sein?
Das Messer trug er
stets bei sich,
um auf dem Heimweg
die wilden Rosen
in der Parkanlage
zu schneiden.
Über die zerbrechliche
Vase geneigt
ließen sie allmählich
Blatt um Blatt
ihre Blüten
zu Boden gleiten.
Seine Frau beobachtete
dieses Dahinsterben,
dem ihren so ähnlich.
Beglückt atmete sie
den süßen Duft,
der sich im
Krankenzimmer
verströmte
als ein letztes
liebevolles Zeichen
in diesem Lebensraum,
hinweg getröstet
über die Stunden,
die er nicht an ihrem Bett
verbringen konnte.
Was ist Zeit, fragte
sie sich,
was war Zeit,
und was wird Zeit sein?