Bitte

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Bitte verzeih,
daß ich Dir nie sagte,
wie sehr ich Dich liebe,
was Du mir bedeutest,
was Du für mich bist.

Doch kein Wort reicht so tief,
wie Du mich berührst,
kein Laut kann ausdrücken,
was ich empfinde,
wenn Du bei mir bist,
wenn ich an Dich denke,
wenn ich Dich vermiß.

Hab's nie gesagt,
noch gezeigt,
vielleicht aus Angst,
Scham, Eitelkeit,
die zu überwinden
ich zu feige war.
Bitte, verzeih mir,
bleibe da.

Vergib,
daß ich Dir selten zeigte,
wie sehr ich verlange,
nach Deiner Nähe,
nach Deiner Berührung,
nach allem von Dir.

Mein Blick sei Wort,
mein Handeln Zeugnis,
meiner tiefen Liebe zu Dir,
die unergründet,
weil unergründlich,
bis tief in meine Seele reicht.

Blieb alles dies auch ungesagt,
blieben tausend Tränen ungeweint,
so hab' ich's bei allem,
was ich auch tat,
immer tief gemeint:
Ich liebe nur Dich
mein Herz gehört Dir,
bitte,
bitte,
komm' zurück zu mir.


(Übernommen aus der 'Alten Leselupe'.
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