Blauer Falter

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clumsy

Mitglied
Blauer Falter
Sacht läßt sich im Grase ein Falter hernieder
Auf seinen Flügeln sanft spiegelt sich Sternenstaub wieder.

Voll Freude darüber eil ich heran
Ihn anzuschaun, nahe, ganz in seinem Bann

Der Falter fliegt auf und achtet nicht
Die Sehnsucht, die Liebe, fliegt weiter ins Licht

Ach hätt ich geahnt, wie ernst es ihm war
Mir zu zeigen, mich zu mahnen, was gut und was wahr

Denn im Schmerz Deines Abschieds kämpfe ich nun
Um Balance und Halt und kann doch gar nichts tun
 

Schakim

Mitglied
Hi, clumsy!

Neue Falter werden Dich führen,
und wieder stehst Du voll Wünsche vor Türen.
Dann kommt der Abschied mit seiner stillen Trauer,
und wieder scheint unüberwindbar hoch Deine Mauer!


Ich wünsche Dir weiterhin so zauberhaft eingefangene Momente, die Du dichterisch zum Ausdruck bringen kannst.

VG
Schakim
 
M

Mara K.

Gast
Hallo clumsy,

es ist sehr schön und ziemlich melancholisch, ja, eigentlich sehr traurig zum schluss. die anfängliche freude und glückseligkeit gleitet hinüber in resignation.
hofffentlich verbrennt er sich nicht, der falter, im all
zu grellen licht.
trotz seiner melancholie gefällt es mir sehr gut.
ich wünsche dir gleichgewicht und standhaftigkeit, sowie
die nötige kraft. herzlich mit einem lächeln. Mara K.
 

clumsy

Mitglied
Hallo Mara!

Danke für Deine Rückmeldung ...
Ich habe auch versucht die Ursache für die Resignation mit anzudeuten ... was meinst Du ... kann man das rauslesen?
Ansonsten freut es mich, daß Du es so beschreibst ...
Liebe Grüße

Clumsy
 
M

Mara K.

Gast
hallo clumsy,

ja es ist sehr dezent ausgedrückt und man kann es dennoch herauslesen oder -ahnen. wie gesagt, es gefällt mir sehr.
Liebe Grüße von Mara K.
 



 
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