Boulevard des 21.Jahrhunderts

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neo

Mitglied
Boulevard des 21.Jahrhunderts

wenn sich der Strom der Gleichgültigkeit
zum Siedepunkt drängelt
Plakate von farbenprächtiger
Eintönigkeit erzählen
Trommelbässe die Ohren betäuben
Sensationen abstumpfen
das eigene Ego
das der anderen übersteigen muss
Anstand als Schwäche bezeichnet wird
und Eitelkeit Prioritäten setzt

dann befindest du dich
auf dem Boulevard des 21.Jahrhunderts
 
H

Haki

Gast
Hallo neo,

von mir ein herzliches Willkommen. Schön, dass du nun endlich auch hier bist...

Zum Gedicht:

Ein Rundumschlag gegen die gesamte Welt.

Plakate von farbenprächtiger
Eintönigkeit erzählen
ein gelungener Widerspruch, den ich auch in der Realität widergespiegelt sehe.

Trommelbässe die Ohren betäuben
auch eine schöne, gewaltsame Beschreibung. Ich höre das Hämmern in meinen Ohren

Sensationen abstumpfen
das eigene Ego
das der anderen übersteigen muss
Hier wirst du mir leider zu direkt. Aber das ist Geschmackssache.

Anstand als Schwäche bezeichnet wird
und Eitelkeit Prioritäten setzt
Das gefällt mir wieder, obschon du auch hier ähnlich ansetzt wie zuvor, sehr gut. Warum das so ist, weiß ich selbst nicht genau. Es hat in mir einfach eine Stimmung hervorgerufen...

Alles in allem ein gutes Erstlingswerk, das sehr viel mit dem erhobenen Zeigefinger arbeitet.
Vielen gefällt dies nicht, mir sagt es aber zu.

In diesem Sinne ein frohes Dichten!

Haki
 
P

Prosaiker

Gast
Mutig. Aber es stimmt natürlich nicht: Dies ist nicht der Boulevard des 21.Jh. sondern der westlicher Massenmedien und ihrer an der Unsinnsinformationsnadel hängenden Konsumenten, die ständig wirren, allerdings tatsächlich farbenfroh präsentierten und inszenierten Idealen hinterherlaufen. Wenn du schon so plakativ und einseitig schreiben willst, dann solltest du richtig auf die Kacke hauen; sonst wirkt der ganze Text zu schwachbrüstig.

Grüße,
Prosa.
 

Walther

Mitglied
Hi Neo,

Hakis Willkommensgruß möchte ich mich anschließen. Da über Dich im Profil gar nichts steht, kann man Dich nicht so richtig einordnen. Das macht Textkritik schwer.

Der Text selbst setzt sich aus mehr oder weniger originell getexteten Halbsätzen zusammen. Sie beschreiben eine allgemeine, ziemlich weitverbreitete Klage. Auch die letzte Strophe, mithin auch der Titel, bietet nichts Überraschendes.

Ich möchte noch ein wenig weitergehen: Für ein Gedicht fehlt die nötigen Verdichtung, fehlt das originelle, überraschende Bild, die in dieser Form noch nie formulierte Erkenntnis, fehlen Rhythmus, Melodie und noch mehr. Kurz: Das war eher nix.

Haki hat das sehr freundlich verpackt, ich habe es gerne klarer. Es ist schön, daß Du zu uns gefundet hast. Dein erster Beitrag aber läßt eine gewisse Skepsis aufkommen, was Deine vorhandenen dichterischen Fähigkeiten angeht.

Aber lassen wir uns überraschen. Der Erstling ist der Erstling. Nur sollte der Zweitling schon eine andere Liga haben.

Lieber Adventsgruß

der W.
 
P

Prosaiker

Gast
Dein erster Beitrag aber läßt eine gewisse Skepsis aufkommen, was Deine vorhandenen dichterischen Fähigkeiten angeht.
Es gibt vielleicht 6-7 Autoren in der Lupe, bei denen das nicht so wäre.
Also keine Angst, neo.

Grüße,
Prosa.
 

Walther

Mitglied
Seit wann bist Du so bescheiden, Prosa? Bei 6 - 7 fällst Du nicht mehr drunter, das ist Dir doch wohl klar. :)
Gruß W.
PS.: Denn außer mir bleiben da ja nur noch 5 - 6 über ... :D
 

Walther

Mitglied
Prosa,
mitten im Ernst der Kritik ist Platz für das Lachen über allen Blödsinn dieser Welt.
Grüße W.
PS.: Und da man selbst sowieso am allerb ... ist ... :D
 
H

Haki

Gast
Hallo Walther,

wie Du sicherlich weißt, wird in der Leselupe momentan heftig diskutiert, auch darüber, wie man sich im Miteinander zu verhalten hat.
Du verpackst in eine sülzende Sprache heftige Kritik, fundamentale Kritik, die niemandem von uns in diesem Maße zusteht. Du zweifelst an der dichterischen Fähigkeit dieses Neulings gleich bei seinem ersten Werk!
Du sprichst von Klang und Rhythmus, das alte Lied. Alt trifft es sehr gut. Gewiss ist Klang wichtig, aber jeder hat doch seine eigene Melodie im Kopf bei solchen Gedichten. Im "Gereimtes-Forum" herrschen andere Kriterien, dort gibt es ein Schema, ein Muster, nämlich die Metrik. Hier aber ist man nicht gezwungen diesem Folge zu leisten und man hört eher auf den Rhythmus im eigenen Kopf. Ich habe den Sound des Gedichtes gehört beim Lesen. So viel dazu.
Du schreibst davon, dass das überraschende Bild und die in dieser Form noch nie formulierte Erkenntnis einfach fehlen. Ich glaube nicht viele Menschen sind in der Lage noch nie formulierte Erkenntnisse zu denken und in Worte zu fassen. Das waren dann auch allesamt Genies. Oder glaubst du in einem deiner Gedichte etwas völlig Neuartiges entdecken zu können? Das bezweifle ich doch arg. Du beherrschst die Metrik und bist zurecht stolz drauf. Aber hast Du die völlig unerwarteten Bilder parat? Ich glaube nicht.
Du legst die Messlatte m.E. viel zu hoch, sogar so hoch, dass auch du sie nicht überspringen könntest.
Und ich sage nicht, dass die Messlatte niedrig gelegt werden soll, nein, gewiss nicht. Schließlich sind wir hier in einem seriösem Literaturforum, wo es auch harsche Kritik geben darf und soll. Aber einem Neuling gleich jegliches Talent abzusprechen, halte ich für maßlos und anmaßend. Denn niemand von uns darf über so etwas entscheiden.
Dein Kommentar hat mich, wie Du sehen kannst, ein wenig wütend gemacht. Er wirkt auf mich arrogant.
Ich selbst bin sehr kritikfähig, das kann dir Prosa sicherlich bestätigen, aber nicht jeder hat ein derart dickes Fell, dass er so etwas verkraften kann.
Das ist nur ein Hinweis, ich möchte Dich lediglich darauf hinweisen, dass ein offenerer, netterer Umgang untereinander wirklich förderlicher wäre für die ein wenig angespannte Atmosphäre hier in der Lelu.

In diesem Sinne,
Haki

Endlich Luft rausgelassen. Jetzt bin ich wieder ruhig...
Ich rechne nun mit einer Lawine...
 

Walther

Mitglied
Hallo Haki,

ich >> kommentiere.

wie Du sicherlich weißt, wird in der Leselupe momentan heftig diskutiert, auch darüber, wie man sich im Miteinander zu verhalten hat.
>> In der Tat. Ich bin einer derjenigen, der diese Debatte nicht zum ersten Mal mit begleitet.

Du verpackst in eine sülzende Sprache heftige Kritik, fundamentale Kritik, die niemandem von uns in diesem Maße zusteht. Du zweifelst an der dichterischen Fähigkeit dieses Neulings gleich bei seinem ersten Werk!
>> Das Schlimme ist, daß Du gleich den Fehler aller Disputanten machst, die die Wellen hochpuschen, Du bewertest eine sachliche Kritik, indem Du den Autoren herabwürdigst:

* "sülzige" Sprache
* "heftige" Kritik

Ich gestatte anzumerken, daß das meine ehrliche Ansicht ist. Und diese bei einem Text, der wirklich nicht gelungen ist, anzumerken, lasse ich mir - vor allem in diesem Ton - nicht nehmen.

Du sprichst von Klang und Rhythmus, das alte Lied. Alt trifft es sehr gut. Gewiss ist Klang wichtig, aber jeder hat doch seine eigene Melodie im Kopf bei solchen Gedichten.
>> Eigentlich müßte ich jetzt sagen, da ist mal wieder einer dieser ewig Pubertierenden unterwegs, der einfach nicht verstehen will, daß man selbst nicht objektiv bewerten kann, was man schreibt. Bleiben wir bei der Sache. Den Rhythmus im Kopf muß man auf das Papier - oder hier: den Bildschirm - bringen. Wo keiner ist, wie hier, ist auch im Kopf keiner.

Im "Gereimtes-Forum" herrschen andere Kriterien, dort gibt es ein Schema, ein Muster, nämlich die Metrik. Hier aber ist man nicht gezwungen diesem Folge zu leisten und man hört eher auf den Rhythmus im eigenen Kopf. Ich habe den Sound des Gedichtes gehört beim Lesen. So viel dazu.
>> Was DU in Deinem Kopf hörst, tut leider bei der nüchternen Kritik von Literatur erstmal gar nichts zur Sache. Das mag Dich hart ankommen, aber glaube mir, ich mache das mit der Lyrikkritik seit Jahren beinahe professionell und nicht nur hier.

Ich wiederhole dazu meine Verfahrensweise, die übrigens ungereimte und gereimte Lyrik nicht trennt:

“Gefallen” ist keine Qualität, vielleicht eine, ob ich das Bild, das Produkt, das Buch etc. “kaufe”. Hier sind wir weniger beim Kaufen als beim Versuch herauszufinden, ob ein Text gewissen Standards entspricht.
Ich versuche, einem Text in mehreren Aspekten “gerecht” zu werden - soweit man das als Mensch überhaupt kann. Dazu gehören:
* Sprache
* Bilder, Metaphern
* Verdichtung
* Form
* Relevanz der Aussage
* Originalität und Esprit
* Behandlung des Inhalts / Darstellung der Aussage
Erst dann kommt das “Gefallen”. Kurz: Ich kann einen Text gelungen finden, selbst wenn seine Aussage völlig daneben ist - innerhalb des Verfassungsbogens, des guten Geschmacks und der Wahrung der persönlichen Integrität.

Dies ist ein objektiviertes Raster, das ich für die Auswahl der Gedichtsrubrik in den ASP benutze, die ich von Anfang an als Lyrikredakteur und -rezensent begleite. (Hier zu finden: http://www.asphaltspuren.de). Ich lese gerade wieder 4 - 5 Lyrikbände bekannter und noch nicht so bekannter deutschsprachiger Autor/inn/en, die in den nächsten Nummern als Rezensionsartikel erscheinen werden.

Nebenbei: Wer Lust hat, Geschichten und Gedichte dort veröffentlicht zu bekommen, sollte sich die Seite anschauen.

Du schreibst davon, dass das überraschende Bild und die in dieser Form noch nie formulierte Erkenntnis einfach fehlen. Ich glaube nicht viele Menschen sind in der Lage noch nie formulierte Erkenntnisse zu denken und in Worte zu fassen.
>> Ich erwarte von einem guten Gedicht Origninalität und keine mehr oder minder gut wiederholten Allgemeinplätze. Was wollen wir hier, Haki? Uns selbst therapieren oder andere an etwas teilhaben lassen, das auch für sie von Bedeutung sein könnte? Hast Du Dir eine Sekunde mal die Mühe gemacht, an den Leser zu denken?

Das waren dann auch allesamt Genies. Oder glaubst du in einem deiner Gedichte etwas völlig Neuartiges entdecken zu können? Das bezweifle ich doch arg. Du beherrschst die Metrik und bist zurecht stolz drauf. Aber hast Du die völlig unerwarteten Bilder parat? Ich glaube nicht.
>> Was hat das hier mit meiner Kritik an diesem Beitrag zu tun? Reden wir über dieses Gedicht, Deine, meine, die Lupe? Auch dieser Teil Deines Beitrags ist wieder typisch für schlechte Diskussionskultur. Unsachlich argumentieren, Nebenkriegsschauplätze eröffnen, den anderen erst persönlich und nachher in seiner Qualifikation unterminieren. Damit können keine ruhigen, fairen und sachlichen Auseinandersetzungen entstehen. Und sich nachher aufregen, wie böse die anderen sind. Toll, sage ich dazu, so macht man das.

Du legst die Messlatte m.E. viel zu hoch, sogar so hoch, dass auch du sie nicht überspringen könntest.
>> Lieber Haki, meine Meßlatte ist meine Sache, und im Gegensatz zu anderen publiziere ich sie und mache sie damit nachvollziehbar. Der obige Text steht inzwischen zum 20. Mal in der Lupe. Ich kopiere ihn nur noch, so wiederholt sich hier leider alles immer wieder.

Und ich sage nicht, dass die Messlatte niedrig gelegt werden soll, nein, gewiss nicht. Schließlich sind wir hier in einem seriösem Literaturforum, wo es auch harsche Kritik geben darf und soll. Aber einem Neuling gleich jegliches Talent abzusprechen, halte ich für maßlos und anmaßend. Denn niemand von uns darf über so etwas entscheiden.
>> Meine Kritik an diesem Beitrag ist sachlich fundiert, klar dargelegt und damit völlig in Ordnung und angemessen. Auch hier wieder das Wort "anmaßend", wieder eine persönliche Abqualifizeriung des Gegenübers. Da soll in den Foren Frieden herrschen? Das geht nicht zusammen, beim besten Willen nicht.

Dein Kommentar hat mich, wie Du sehen kannst, ein wenig wütend gemacht. Er wirkt auf mich arrogant.
>> Deine Gefühle sind erst einmal Deine Sache. Zu einer sachlichen und fairen Diskussionskultur gehört, daß man sich zusammenreißt, auch wenn es schwierig wird. Auskeilen, wie hier wieder die Verhaltensqualität "arrogant", ist einfach völlig deplatziert, wenn man sich sachlich auseinandersetzt.

Ich selbst bin sehr kritikfähig, das kann dir Prosa sicherlich bestätigen, aber nicht jeder hat ein derart dickes Fell, dass er so etwas verkraften kann.
>> Kritik macht immer betroffen, und sie ist immer eine Ehre. Kritisiert wird nur der, der es verdient. So einfach ist das und so schwer zugleich.

Das ist nur ein Hinweis, ich möchte Dich lediglich darauf hinweisen, dass ein offenerer, netterer Umgang untereinander wirklich förderlicher wäre für die ein wenig angespannte Atmosphäre hier in der Lelu.
>> Du hast gerade ein erstklassiges Beispiel geliefert, wie man unsachlich, persönlich verletzend und vollkommen neben dem Thema argumentiert. In keinem Wort hast Du meine sachliche Kritik an diesem Beitrag auch nur inhaltlich gestreift. Mehr möchte ich dazu im Augenblick nicht ausführen.

Eines aber ist klar: So wird es nicht zu einer sachlichen und rücksichtsvollen Atmossphäre in den Lupenforen sicherlich nicht kommen.

In diesem Sinne wünsche ich Dir und allen frohes Dichten und Werken.

Lieber Adventsgruß

W.
 
H

Haki

Gast
Hallo Walther,

>>ich kommentiere:

>> Das Schlimme ist, daß Du gleich den Fehler aller Disputanten machst, die die Wellen hochpuschen, Du bewertest eine sachliche Kritik, indem Du den Autoren herabwürdigst:

* "sülzige" Sprache
* "heftige" Kritik

Ich gestatte anzumerken, daß das meine ehrliche Ansicht ist. Und diese bei einem Text, der wirklich nicht gelungen ist, anzumerken, lasse ich mir - vor allem in diesem Ton - nicht nehmen.
Lieber Walther, das Schlimme ist, dass es sich hier nicht nur um Kritik handelt, sondern um eine Degradierung höchsten Grades. Du schreibst
"Dein erster Beitrag aber läßt eine gewisse Skepsis aufkommen, was Deine vorhandenen dichterischen Fähigkeiten angeht."
Derart zu reden, und wir sollten uns immer zu Gemüte führen, dass es sich um einen Neuling handelt, ist wirklich nicht angebracht. Das ist schlichtweg überzogen. Es hätte durchaus gereicht, wenn Du geschreiben hättest, dass das Gedicht misslungen ist. Diesen Zusatz hätte es wohl nicht gebraucht.
Niemand will dir das Recht nehmen, deine Meinung kund zu tun, ich wollte dich lediglich darauf hinweisen, dass es auch anders hätte geschehen könne. Ohne diese fundamentale Kritik.

Eigentlich müßte ich jetzt sagen, da ist mal wieder einer dieser ewig Pubertierenden unterwegs, der einfach nicht verstehen will, daß man selbst nicht objektiv bewerten kann, was man schreibt.
Nun würdigst Du mich aber herab. Schön, dass alle die eine andere Meinung haben in der Pubertät stecken müssen...
Objektivität forderst du ein, die wirst du nie erlangen...

ich mache das mit der Lyrikkritik seit Jahren beinahe professionell und nicht nur hier.
Wenn dich das dazu emporschwingt, Meinungen vertreten zu können, die immer so sein müssen...,nun gut... in dem du dich hochspielst, würdigst du mich übrigens wieder ab...

* Sprache
* Bilder, Metaphern
* Verdichtung
* Form
* Relevanz der Aussage
* Originalität und Esprit
* Behandlung des Inhalts / Darstellung der Aussage

das sind alles Kriterien, die sehr von DEINEM Empfinden beeinflusst sind... oder findest Du nicht?

Dies ist ein objektiviertes Raster, das ich für die Auswahl der Gedichtsrubrik in den ASP benutze, die ich von Anfang an als Lyrikredakteur und -rezensent begleite. (Hier zu finden: Hier klicken). Ich lese gerade wieder 4 - 5 Lyrikbände bekannter und noch nicht so bekannter deutschsprachiger Autor/inn/en, die in den nächsten Nummern als Rezensionsartikel erscheinen werden.
So viel zum Thema des Nebenkriegschauplatzes... Was hat das mit der Sache zu tun?

Unsachlich argumentieren, Nebenkriegsschauplätze eröffnen, den anderen erst persönlich und nachher in seiner Qualifikation unterminieren. Damit können keine ruhigen, fairen und sachlichen Auseinandersetzungen entstehen. Und sich nachher aufregen, wie böse die anderen sind. Toll, sage ich dazu, so macht man das.
Keiner ist mehr oder weniger bemittelt und berechtigt Texte zu kritisieren, das hängt gar nicht vom eigenen Können ab. Ich wollte dich lediglich darauf hinweisen, dass man die Messlatte anders anlegen sollte...

Meine Kritik an diesem Beitrag ist sachlich fundiert, klar dargelegt und damit völlig in Ordnung und angemessen. Auch hier wieder das Wort "anmaßend", wieder eine persönliche Abqualifizeriung des Gegenübers. Da soll in den Foren Frieden herrschen? Das geht nicht zusammen, beim besten Willen nicht.
deine Kritik mag in deinen AUgen berechtigt sein, das heißt aber nicht, dass sie in Ordnung ist. Du sprichst dem Neuling jegliches Talent ab! So geht das einfach nicht. Wie hätte ich Dich denn darauf hinweisen können ohne diese Reaktion zu bekommen? Dies ist nur durch einen Konflikt zu lösen, findest du nciht?

Mal schaun wie sachlich Du nun auf meine unsachliche Antwort reagieren wirst....


Liebe Grüße,
Haki
 

Walther

Mitglied
Hallo Haki,

es gibt einen Zeitpunkt, an dem man erkennt, daß es keinen Sinn hat, weiter zu diskutieren. Der ist hier erreicht.

Ich schlage vor, daß wir uns in Zukunft aus dem Wege gehen, weil wir einfach inkompatibel sind. Es wäre daher im Interesse der Lupe und von uns beiden, diesen Vorschlag ab sofort umzusetzen.

Vielen Dank für Dein Verständnis für diese klare Ansage.

Frohes Dichten und Werken.

Lieber Gruß W.
 
H

Haki

Gast
Lieber Walther,

nun gut, wenn du glaubst, dass ein Sich-Aus-Dem-Weg-Gehen angebracht sei, werde ich mich da anschließen.
Scheinbar sind wir wirklich inkompatibel.
Naja, ich wünsch dir auch ein frohes Dichten und Werken...

Liebe Grüße,
Haki
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Moderation:

· Schade, dass unter dem Werk eines „Neulings“ nicht ausschließlich zu dessen Text diskutiert wird.
· Schade, dass über Kommentare diskutiert wird.
· Schade, dass über das erste Werk auf noch nicht geschriebene Werke geschlossen wird.
· Schade, das die Diskussion in „persönliche Angriffe“ abgedriftet ist und man nun beschlossen hat, sich aus dem Wege zu gehen.

Dies zusammen ist nicht der übliche Stil unserer User und ich denke beide Autoren sollten das alles noch einmal reflektieren und dann zu der von beiden praktizierten guten Textarbeit zurück finden, für sie beide und für die Lupe.
 
H

Haki

Gast
Hallo Franka,

Es ist schade, dass man beschlossen hat, sich aus dem Weg zu gehen, aber scheinbar gibt es zunächst keine andere Möglichkeit. Vielleicht ändert sich dies ja mit der Zeit und man nähert sich wieder gegenseitig an. Das aber bleibt abzuwarten.
All das, was Du als schade empfindest, empfinde ich ebenso als schade.
Ich werde weiterhin konstruktive Kritken geben, da sei dir gewiss, genau so wie es Walther tun wird. Wir werden wohl nur versuchen uns gegenseitig erst einmal zu ignorieren...
So viel dazu...
Ich wünsche allen ein frohes Schaffen und hoffe, wir alle(mich eingeschlossen) lernen aus diesen Streitigkeiten...

Liebe Grüße,
Haki
 
G

Gelöschtes Mitglied 8846

Gast
Moderation

Da habe ich doch tatsächlich noch etwas vergessen: Ich habe die o.erwähnten Beiträge ausgeblendet. Thema verfehlt trifft es wohl.
 



 
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