Es ist jetzt also soweit. Das Gefühl, dass bereits seit 2 Jahren in mir schlummert ist nun aufgewacht. Ich wusste es schon so lang, doch ich konnte nichts dagegen machen. Ich wusste, das ist das Leben und es steht nicht in meiner Macht, nicht in der Macht irgendjemands, etwas daran zu ändern.
Zu lange habe ich an dem Bild des scheinbar perfekten Lebens geklammert, habe die drückende Gewissheit einfach ignoriert, doch deswegen bin ich umso tiefer gestürzt und auf dem harten Boden der Realität gelandet. Ich versuche wieder aufzustehen und suche nach irgendetwas, an dem ich mit festklammern könnte. Doch um mich herum ist nichts. Rein gar nichts. Ich bin hier allein, mein Leben lebt irgendwo weit weg weiter – ohne mich. Denn das, was mich nun erwartet will ich nicht mein Leben nennen.
Ich habe in meinem Leben das Vollkommene gesehen. Die Menschen, die ich jeden Tag um mich herum hatte. Das, was ich einfach jeden Tag machte, es hat mir Sicherheit gegeben. Es ist so, als hätte mir jemand alles, was mir wichtig war, alles, was ich liebte - das, was mein Leben ausmachte, in einen Sack gepackt und ins Meer geworfen. Doch diesen jemanden gibt es nicht. Ich kann niemandem die Schuld für mein Leid geben, auch nicht mir selbst. Alles was ich sagen kann ist, dass es einfach so ist. Es ist einfach so, fertig. Ich muss zweifellos mit dieser Situation zurecht kommen.
Es war die bedeutendste Zeit meines Lebens. Verdammt ich vermisse euch und ich will das alles wieder zurück. Doch warum reißt es mich einfach von euch weg? Ich will nicht gehen, ich will einfach bei euch bleiben. Kommt mir bloß nicht mit dummen Sprichwörtern. „Fürchte dich nicht vor Veränderungen, sondern vor dem Stillstand.“ Dass ich nicht lache. Ich soll mich nicht vor Veränderungen fürchten, wenn ich genau weiß, dass ich ins Verderben renne? „Mit jeder Tür, die sich schließt, öffnet sich eine Neue.“ Ich will die neue Tür aber nicht. Wer würde den Schlüssel zur Hölle schon benutzen wollen?
Ich fühle mich schrecklich. Ich will mein altes Leben wieder zurück. Bitte, ich würde alles dafür geben, absolut alles! Gebt es mir doch wieder zurück...
Doch das Schlimmste ist, ich weiß, keiner kann es mir zurückgeben. Das hier ist mein neues Leben. So sehr ich es auch hasse, ich muss es anerkennen. Wer weiß, vielleicht werde ich es irgendwann mal sogar mögen können. Aber bis dahin wird die Welt noch viele Tage und Nächte sehen...
Zu lange habe ich an dem Bild des scheinbar perfekten Lebens geklammert, habe die drückende Gewissheit einfach ignoriert, doch deswegen bin ich umso tiefer gestürzt und auf dem harten Boden der Realität gelandet. Ich versuche wieder aufzustehen und suche nach irgendetwas, an dem ich mit festklammern könnte. Doch um mich herum ist nichts. Rein gar nichts. Ich bin hier allein, mein Leben lebt irgendwo weit weg weiter – ohne mich. Denn das, was mich nun erwartet will ich nicht mein Leben nennen.
Ich habe in meinem Leben das Vollkommene gesehen. Die Menschen, die ich jeden Tag um mich herum hatte. Das, was ich einfach jeden Tag machte, es hat mir Sicherheit gegeben. Es ist so, als hätte mir jemand alles, was mir wichtig war, alles, was ich liebte - das, was mein Leben ausmachte, in einen Sack gepackt und ins Meer geworfen. Doch diesen jemanden gibt es nicht. Ich kann niemandem die Schuld für mein Leid geben, auch nicht mir selbst. Alles was ich sagen kann ist, dass es einfach so ist. Es ist einfach so, fertig. Ich muss zweifellos mit dieser Situation zurecht kommen.
Es war die bedeutendste Zeit meines Lebens. Verdammt ich vermisse euch und ich will das alles wieder zurück. Doch warum reißt es mich einfach von euch weg? Ich will nicht gehen, ich will einfach bei euch bleiben. Kommt mir bloß nicht mit dummen Sprichwörtern. „Fürchte dich nicht vor Veränderungen, sondern vor dem Stillstand.“ Dass ich nicht lache. Ich soll mich nicht vor Veränderungen fürchten, wenn ich genau weiß, dass ich ins Verderben renne? „Mit jeder Tür, die sich schließt, öffnet sich eine Neue.“ Ich will die neue Tür aber nicht. Wer würde den Schlüssel zur Hölle schon benutzen wollen?
Ich fühle mich schrecklich. Ich will mein altes Leben wieder zurück. Bitte, ich würde alles dafür geben, absolut alles! Gebt es mir doch wieder zurück...
Doch das Schlimmste ist, ich weiß, keiner kann es mir zurückgeben. Das hier ist mein neues Leben. So sehr ich es auch hasse, ich muss es anerkennen. Wer weiß, vielleicht werde ich es irgendwann mal sogar mögen können. Aber bis dahin wird die Welt noch viele Tage und Nächte sehen...