Briefe an einen Unbekannten - Teil 2
Lieber M.,
heute habe ich das erste Mal versuchte, Deine Worte zu verwirklichen und Dich als Idioit und Arschloch in mein Gedächtnis zu verbannen - es ging nicht. Wenn ich es wirklich tun würde, würde ich ein Teil von mir selbst betrügen. Bezeichne mich nur als Feigling oder 'Nichts-Könnerin' ! Ich kann es einfach nicht, selbst ob DU es willst oder nicht.
Deine Gleichgültigkeit Deinen eigenen Gefühlen und mir selbst gegenüber ist wirklich etwas, was ich Dir niemals zugetraut hätte - wir kennen uns nun schon so lange, hörst Du? Ich dachte, ich kenne Dich - doch nun muss ich auf schmerzliche Weise feststellen, dass ich, um Dich wirklich zu kennen, Jahre bräuchten würde - Jahre, die ich zu gerne opfern würde, um dieses eine Wunder zu vollbringen. Ich dachte, Du siehst mich als einfache Freundin, als jemanden, der Deine Einsamkeit in Sachen Freundschaft stoppen kann. Erst durch Deinen Brief, den ich durch Zufall bekommen habe, erfuhr ich die Gefühle, Deinen inneren Aufruhr, den Du in meiner Gegenwart gefühlt hast.
Es tut so weh - ich würde Dich gerne als mehr als nur einen Freund betrachten, doch wie soll dort mehr entstehen, wenn Du diesem ganzen keine Chance gibst? Du streubst Dich gegen Deine Gefühle, gegen Dein Sein und lässt mich unter diesen Qualen leiden.
Ich bitte Dich, wie ich es auch in meinem letzten Brief getan habe - lass mich nicht alleine!
Ich brauche Dich hier und jetzt, so, wie ich Dich immer gebraucht habe - Du bist immer für mich da gewesen, immer hier bei mir, wenn auch nicht körperlich. Mein Gott! Ja, ich liebe Dich ... vielleicht auch noch mehr als dies.
Gib uns eine Chance, eine simple Chance!
Ich bitte Dich ...
J.
@ J.G. - 28.11.2003
Lieber M.,
heute habe ich das erste Mal versuchte, Deine Worte zu verwirklichen und Dich als Idioit und Arschloch in mein Gedächtnis zu verbannen - es ging nicht. Wenn ich es wirklich tun würde, würde ich ein Teil von mir selbst betrügen. Bezeichne mich nur als Feigling oder 'Nichts-Könnerin' ! Ich kann es einfach nicht, selbst ob DU es willst oder nicht.
Deine Gleichgültigkeit Deinen eigenen Gefühlen und mir selbst gegenüber ist wirklich etwas, was ich Dir niemals zugetraut hätte - wir kennen uns nun schon so lange, hörst Du? Ich dachte, ich kenne Dich - doch nun muss ich auf schmerzliche Weise feststellen, dass ich, um Dich wirklich zu kennen, Jahre bräuchten würde - Jahre, die ich zu gerne opfern würde, um dieses eine Wunder zu vollbringen. Ich dachte, Du siehst mich als einfache Freundin, als jemanden, der Deine Einsamkeit in Sachen Freundschaft stoppen kann. Erst durch Deinen Brief, den ich durch Zufall bekommen habe, erfuhr ich die Gefühle, Deinen inneren Aufruhr, den Du in meiner Gegenwart gefühlt hast.
Es tut so weh - ich würde Dich gerne als mehr als nur einen Freund betrachten, doch wie soll dort mehr entstehen, wenn Du diesem ganzen keine Chance gibst? Du streubst Dich gegen Deine Gefühle, gegen Dein Sein und lässt mich unter diesen Qualen leiden.
Ich bitte Dich, wie ich es auch in meinem letzten Brief getan habe - lass mich nicht alleine!
Ich brauche Dich hier und jetzt, so, wie ich Dich immer gebraucht habe - Du bist immer für mich da gewesen, immer hier bei mir, wenn auch nicht körperlich. Mein Gott! Ja, ich liebe Dich ... vielleicht auch noch mehr als dies.
Gib uns eine Chance, eine simple Chance!
Ich bitte Dich ...
J.
@ J.G. - 28.11.2003