Britta

Raskolnikov

Mitglied
Dein Schatten liegt schmerzhaft über der Nacht fern den Sternen.
Mit luftiger Hand knallen Peitschenschläge, wie Granaten in die Blüte meines Herzens.
Worte flattern gar spöttisch herab mit blutiger Schleppe im Tanz schier versunken.
Gebetet im schmutzigen Grab dem Vergessen geweiht raubt mir die weinende Stille das Augenlicht.
Traurigkeit und Hass brennen in einem fort,
schüren das Grauen,
durchfluten die Nacht,
bis ich werde gewahr der stinkenden Leichen.
Vom Abgrund des Zorns scheinst du ausgespieen.
Frustrierter Engel in zersplitterter Henkersgestalt und weißt nicht wer du selber bist.
Schwarze Regentropfen tausend Spiegel deiner Seele,
die sinnlos dem Nichts zum Opfer fallen.
Da wankst du nun hin,
den Weg der Erlösung,
der oasenhaft schimmert in endloser Wüste
 



 
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