DER PRINZ

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Kerensa

Mitglied
Hallo Petra,

dein Gedicht hat mir gut gefallen. Verpasste Momente, verpasste Reaktionen...

nur der Vergleich mit dem Tier - ein Tier im Rampenlicht? Das wird dem sonstigen Tenor find' ich nicht ganz gerecht.
Wie wärs, wenn du das Tier in den Stall stellst und dafür deine Gefühle schreibst - wie z.B. "starr" oder ähnliches?
Nur ein Vorschlag...
LG
Kerensa
 

blaustrumpf

Mitglied
Hallo, PeDSch

Was für eine böse Phantasie!

Herzlichen Glückwunsch vom

blaustrumpf

(die nur ein klitzepetites detail zu bemaulen hat und das deshalb ins p. s. versteckt: ich finde es unnötig, dass das "vorbei" versal vorbeireitet. mehr nicht...)

* * *

Hallo, Kerensa

Wie kommst du denn auf die Idee mit dem Rampenlicht? Ich dachte beim Lesen prompt an ein Reh, das mitten in der Nacht plötzlich auf der Straße steht, erschreckt von den Scheinwerfern des Autos...

Da sieht man mal wieder, wie unterschiedlich gelesen wird!

Schöne Grüße vom blaustrumpf
 

Vera-Lena

Mitglied
super

Hallo, Petra,

supergelungen diese Szene, wenn man nicht mehr reagieren kann, weil es der Richtige ist. Funktionieren tut das allerdings nur, wenn es ihn auch erwischt hat und er ebenfalls ertsarrt. Vielleicht dann doch beim nächsten Mal. Dies hier wäre ja eine echte Fortsetzungsgeschichte.

Liebe Grüße Vera-Lena
 

PeDSch

Mitglied
Versal und Rampenlicht

Hallo Blaustrumpf, hallo Kerensa,

danke für eure Reaktionen. Nur eine kurze "Erklärung": vorbei habe ich deshalb kursiv geschrieben, weil es ein ganz klein wenig die Geschwindigkeit bildlich macht, in der der Prinz vorbeireitet. Du kennst das sicherlich aus alten schwarz-weiß Streifen, wenn man vom Sog der Geschwindigkeit fast mitgerissen wird und schräg steht. Ich habe halt auch das Bedürfniss, zusätzlich durch "Bilder" verständlich zu machen.

Punkt 2: Reh ist richtig! Kerensa hat wohl noch nie Forsthaus Falkenau gesehen, oder? ;-))
Theoretisch hätte ich auch einen Hasen als Vergleich nehmen können. Aber sind wir mal ehrlich, ein Hase wird meistens im Zusammenhang mit Feigheit besetzt, was eigentlich völlig falsch ist und in dem Zusammenhang doch schon wieder passen würde. Es ist halt nicht einfach, alle zufrieden zu stellen.

Es freut mich aber riesig, dass ihr euch mit meinem Gedicht befasst habt.
Danke!
 



 
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