Da war noch jemand

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fatamorgana

Mitglied
"den Schrecken der die Ahnung nahen Unheils bei sich trug"

das klingt umständlich und altmodisch
wenn ich einen schrecken kriege
drücke ich mein entsetzen und meine angst nicht so gekünstelt aus
klingt eher wie die beschreibung eines distanzierten beobachters

grüssli
morgana
 
L

label

Gast
hallo Inge Anna

klingt irgendwie gruselig und nach albträumen
nach deja vu, geister oder einbrecher?

das einzige was du überarbeiten könntest, ist meiner meinung nach austauschen von furcht und schrecken.
denn
ein schreck kommt plötzlich, fällt an
während furcht längeranhaltend, steigerbar bis zum grauen ist.

Ich glaubte mich
allein im Raum,
doch dann durchfuhr mich
[blue]jäher Schreck[/blue],
und was ich deutlich spürte,
ließ [blue]die Furcht[/blue] wachsen,
[strike]der[/strike] die Ahnung nahen Unheils
bei sich trug -
für mich - zum Nachtgeschenk

verrätst du auch was dich so angefallen hat?
ich finde dein gedicht spannend

lieb grüßende
label
 

Inge Anna

Mitglied
Albträume

Hallo label,
ich danke Dir für Deinen Korrekturvorschlag; habe ihn gerne angenommen. Ja, Schreck und Furcht - da hatte ich mich wirklich verzettelt.
Mitunter suchen mich Albträume heim, dies besonders nach unangenehmen Erlebnissen. So entstanden diese Zeilen.
Dir ganz liebe Grüße
von Inge Anna
 



 
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