Gänseblümchen
Mitglied
Ich warne vorsichtshalber schon mal vor, denn beim „Dichteln" haben mir sowohl die Ernsthaftigkeit als auch der Wille zum Einhalten von Regeln gefehlt.
Ich hatte einfach Spaß dabei. (größtenteils jedenfalls)
Daidalos und Ikaros
Als Bildhauer und Architekt
war Daidalos einfach perfekt.
Doch der Neid ihn furchtbar quälte,
als ein Schüler besser schien,
ihm Skrupel selbst zu Mord nicht fehlte
und so mußte er halt fliehn.
Auf nach Kreta ging die Reise
des Nachts, ganz heimlich, still und leise.
Dort baute er ein Labyrinth
für ein Wesen, das gar schaurig.
Eingesperrt wurd es geschwind,
da war der Minotaurus traurig.
Doch König Minos, der war froh
und seinem Volk gings ebenso.
Der Daidalos wollt langsam weiter
und wieder seiner Wege ziehn.
Drauf Minos amüsiert und heiter:
„Lieber Freund, wir werden seh´n."
Bewacht wurd der Fluchtweg zu Wasser und Land
und als Daidalos fast schon die Hoffnung schwand,
kamen ihm rettende Gedanken:
„Man müßte fliegen,
die Luft hat keine Schranken"
und die Idee war echt gediegen.
So baute er Flügel aus Federn und Holz,
präsentierte sie seinem Sohn Ikaros stolz.
Es wurde erprobt, trainiert, ermahnt
und als sie gekonnt durch die Lüfte gleiten,
wurde der Zeitpunkt der Flucht geplant
und dann ging´s ab in die endlosen Weiten.
Voller Elan und Tatendrang,
sich Ikaros in die Lüfte schwang.
Schnell kam er zu nah der Sonne Glut,
- ihm fehlte jedes Maß.
Doch Übermut tut selten gut
und das war´s.
Daidalos gab ihm auf einer Insel ein Grab,
der man später den Namen Ikara gab.
Nach Sizilien führte ihn seine Reise
und dort wurde ihm viel Ehre zu Teil,
denn er wirkte in altbekannter Weise,
doch fand er nie wieder sein Seelenheil.
Gänseblümchen
Ich hatte einfach Spaß dabei. (größtenteils jedenfalls)
Daidalos und Ikaros
Als Bildhauer und Architekt
war Daidalos einfach perfekt.
Doch der Neid ihn furchtbar quälte,
als ein Schüler besser schien,
ihm Skrupel selbst zu Mord nicht fehlte
und so mußte er halt fliehn.
Auf nach Kreta ging die Reise
des Nachts, ganz heimlich, still und leise.
Dort baute er ein Labyrinth
für ein Wesen, das gar schaurig.
Eingesperrt wurd es geschwind,
da war der Minotaurus traurig.
Doch König Minos, der war froh
und seinem Volk gings ebenso.
Der Daidalos wollt langsam weiter
und wieder seiner Wege ziehn.
Drauf Minos amüsiert und heiter:
„Lieber Freund, wir werden seh´n."
Bewacht wurd der Fluchtweg zu Wasser und Land
und als Daidalos fast schon die Hoffnung schwand,
kamen ihm rettende Gedanken:
„Man müßte fliegen,
die Luft hat keine Schranken"
und die Idee war echt gediegen.
So baute er Flügel aus Federn und Holz,
präsentierte sie seinem Sohn Ikaros stolz.
Es wurde erprobt, trainiert, ermahnt
und als sie gekonnt durch die Lüfte gleiten,
wurde der Zeitpunkt der Flucht geplant
und dann ging´s ab in die endlosen Weiten.
Voller Elan und Tatendrang,
sich Ikaros in die Lüfte schwang.
Schnell kam er zu nah der Sonne Glut,
- ihm fehlte jedes Maß.
Doch Übermut tut selten gut
und das war´s.
Daidalos gab ihm auf einer Insel ein Grab,
der man später den Namen Ikara gab.
Nach Sizilien führte ihn seine Reise
und dort wurde ihm viel Ehre zu Teil,
denn er wirkte in altbekannter Weise,
doch fand er nie wieder sein Seelenheil.
Gänseblümchen