Das Auehaus

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lester

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Das Auehaus

Das Auehaus lädt niemals mehr
Die Ziegel aufgehöht um den Kamin und
Winterhart hoch bis zum Dach
So blickt es starr dem Hohlweg nach

Das Haus ist grün und ohne Türen
Die Fenster hochgeschlossen und verkeilt
Es scheucht den Wind von seinen Seiten
Und jenes Kind, das um es weint

Kein Trauerbrot ist dort zu essen
Die Keller drunten stehen leer
Die bunten Zimmer sind verboten
Das Auehaus lädt niemand mehr
 



 
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