Das Ding

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anbas

Mitglied
Das Ding

Als irgendwann mal nichts mehr ging,
da schrieb er über jenes Ding,
das ihm im Dichterkopf rumhing.

Er suchte dessen tief'ren Sinn
und fand letztendlich immerhin
des Dichters Dichterfreuden drin.

Das steigerte die Schaffenskraft,
er reimte weiter fieberhaft
die Reime voller Leidenschaft.

Sein Kopf lief dabei ziemlich heiß,
Gedanken drehten sich im Kreis,
und er schrieb nur gequirlten …
 
H

Heidrun D.

Gast
Lieber Andreas,

es gibt beispielsweise noch das Akrostidingens (Hella), mit dem sich ein aufstrebendes Talent beschäftigen kann ... bleibt leider oft unerkannt (sagt lap), genauso wie wir wohl alle unerkannt, ja schlimmer noch: ver-kannt bleiben werden, von Ewigkeit zu Ewigkeit ... *heul

Da hilft dann auch kein Quirlen!
 

Udogi-Sela

Mitglied
Dingens

Im Kopf des Dichters hängt ein Ding, darin befindet sich die Freude des Dichters am dichten. Und weil der Dichter dieses Ding findet, steigert es seine Schaffenskraft?

Das ist wirklich ein Ding!

Reime über die Suche nach Reimen schreibe ich zum Beispiel für mich selbst, um mich für weitere Reimerei „aufzuwärmen“. So solltest du es auch halten.
Es kommt sonst wirklich nur „Gequirltes“ raus…

Das soll dich aber auf keinen Fall vom Training zu weiterer Schaffenskraft abhalten.
 



 
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