Das Ende der Welt

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Kitty-Blue

Mitglied
Das Ende der Welt

Das ist das Ende von Allem,
das ist das Ende für mich.
Das ist das Ende der Seele,
ich zerbreche innerlich.

Das ist das Ende der Träume,
das ist das Ende vom Glück.
Das ist das Ende der Freiheit,
das Lächeln kehrt nicht zurück.

Das ist das Ende der Freude,
das Ende der Fröhlichkeit.
Das ist das Ende der Liebe,
mir bleibt nur noch Traurigkeit.

Das ist der Anfang der Tränen,
der Anfang von Leid und Schmerz.
Das ist der Anfang des Leidens,
tief zerbrochen ist mein Herz.

Das ist das Ende der Hoffnung,
das Ende von allem Mut.
Das ist das Ende des Lebens,
ich ertrink in meinem Blut.
 
K

kleiner zwerg

Gast
Hallo Kitty Blue,

die Stimmung spricht mich an und die Ide gefällt mir.
Mir ist es etwas zu viel "das ist das Ende"
und wenn, dann solltest du vielleicht fortführen was du beginnst.

Das Ende der Welt

Das ist das Ende von Allem,
das ist das Ende für mich.
Das ist das Ende der Seele,
ich zerbreche innerlich.

Das ist das Ende der Träume,
das ist das Ende vom Glück.
Das ist das Ende der Freiheit,
das Lächeln kehrt nicht zurück.

Das ist das Ende der Freude,
[blue]das Ende [/blue]der Fröhlichkeit.
Das ist das Ende der Liebe,
mir bleibt nur noch Traurigkeit.

Das ist der Anfang der Tränen,
[blue]der Anfang [/blue]von Leid und Schmerz.
Das ist der Anfang des Leidens,
tief zerbrochen ist mein Herz.

Das ist das Ende der Hoffnung,
[blue]das Ende [/blue]von allem Mut.
Das ist das Ende des Lebens,
ich ertrink in meinem Blut.

vielleicht wäre auch der Wechsel auf "das ist der Anfang" als letzte Strophe passender.

lg miri
 
Ich halte

den Staccato-Takt dieses "das ist das Ende" im Text für ungünstig, weil langweilend (das verliert mit jeder Wiederholung an Eindringlichkeit: Abfall statt Kulmination), und als Formulierung ist es von Beginn an nicht allzu dramatisch, falls damit eine Art von "schockiertem Tunnelblick" geschildert werden soll.

Der Text versäumt anzugeben, weshalb ein persönliches Ende gleichgesetzt mit "das Weltende" sein sollte.

Überraschend kommen dann später im Text /Anfänge/ von Tränen, Schmerzen und Leiden dazu, womit "das Ende von Allem" zu Beginn des Textes wieder aufgehoben wird: Konfusion

Ich halte den Text als Gesamtkonstrukt für nicht genügend durchdacht.

Ich könnte mir zB folgenden Aufbau vorstellen:

----
Das Ende? Von Allem und Jedem? Zu Ende:
Träume, Glück, Freiheit, usw usw

Mit Tränen? Wirklich,..., Ende mit Tränen?
Nennung der Weingelegenheiten

Hoffung aus diesen Tränen:
wo, wie, was: Aufzählung
----

So würde der Text zu einem Neubeginn nach einem (schockierenden) Ende hinleiten. Eine Dynamik, die ein Ende über die per vorläufigem Ende erzeugten Tränen zu einer neuen Hoffnung werden ließe: "Wiedergeburt", oder: Weinen als Selbst-Therapie (Versuch).
 



 
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